Hallo,
ich habe es nach langen betteln und bitten geschafft, das mein Hausarzt noch einmal meine Schilddrüsenwerte überprüft. Dazu muss ich sagen das ich bereits seit meiner Kindheit unter Panikattaken und Depressionen leide. Daher haben alle Ärzte es nicht besonders ernst genommen wenn ich gesagt habe das es mir ich gut geht.
Allerdings ist es die letzte Zeit immer mehr geworden, das ich mich schlecht gefühlt habe. Oft bin ich rastlos aber dennoch müde oder träge und erschöpft. Zudem kommt das ich immer wieder starkes Herzrasen habe und stark schwitze. Ausserdem habe ich starke Stimmungsschwankungen. Auch wenn ich nicht das übliche weibliche Problem habe.
Da war ich nun doch froh das mein Hausarzt mich diesmal ernst nimmt und die Schilddrüse untersucht. An dem Morgen wo ich zur Blutabnahme (Werte waren immer OK, daher bin ich nie wegen der Schilddrüse behandelt worden) kam, haben sie direkt auch ein Ultraschall (das ist vorher nie gemacht worden) gemacht. Dabei sagte mir mein Arzt das meine Schilddrüse nicht so aussieht wie sie soll. Ist wohl zu klein und hat nicht die übliche Schmetterlingsform sowie das sie grobporig ist. Daher geht er davon aus das es sich um Hashimoto handelt. Anschliessend haben sie mir Blut abgenommen und mir eine Überweisung zur Nuklearmedizin gegeben. Das gute war das mein Arzt dort direkt für mich einen Termin gemacht hat. So das ich wenige Tage später den Termin schon hatte (sonst Wartezeit von 3 Monaten).
In der Zwischenzeit hat mir mein Arzt schon gesagt das meine Blutwerte ok sind.
In der Nuklearmedizin wurde mir noch einmal Blut abgenommen, aber keine weiteren Untersuchungen gemacht. Davon steht noch die Auswertung aus. Dauert wohl 10 bis 14 Tage.
Verwirrt bin ich nun das die Werte beim Hausarzt normal sind aber meine Schilddrüse nicht normal aussieht.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen und mir sagen, wie es bei ihr/ihm ist.
Spricht eine zu kleine Schilddrüse immer für Hashimoto? Aber warum sind dann die Blutwerte normal?
Für eure Hilfe bin ich wirklich dankbar.