Hallo an die Operateure und alle anderen,
entschuldigt bitte, dass ich mit einem Anliegen hier hinein platze, aber es passt gerade in die Thematik und ich brauche Hilfe, mir geht es gar nicht gut.
Nach der letzten Blutentnahme am 15.11. nach 17 Tagen 55µg T4 + 5µg T3 mit Werten:
TSH basal 2,02 mU/l
FT4 1,1 ng/dl (0,93-1,7)
FT3 3,2 pg/ml (2,57-4,43)
hat mein Arzt die Dosis von 80µg T4 + 10µg T3 verordnet. Ich habe seit 22.11. langsam auf 75µg T4 + 5µg T3 erhöht, da ich mit dem Steigern von T4 Probleme habe. Ich tendiere dazu, es nun längerfristig mit 75µg + 7,5µg oder 75µg + 10µg zu versuchen, da ich am liebsten vom Tropfen zur Tabletteneinnahme wechseln würde und die empfohlene Gesamtdosis für mein Gewicht (50 Kilo) hoch finde.
Mein Eindruck ist, dass substituiertes T4 mir verschlechtertes oder gleichbleibendes Befinden beschert, T3 dagegen gleichbleibendes bis verbessertes. Ich bin daher offen für ein ungewöhnlich hohes T3-Level, muss aber auch nicht um jeden Preis mit Kanonen auf Spatzen schießen und möchte den TSH-Wert ungern supprimieren.
Was meint ihr dazu, welche Dosierung würdet ihr an meiner Stelle probieren?
Kurz zu meiner Vorgeschichte: Hashimoto-Diagnose 2010, seit Juli 2013 T4-Einnahme, seit Oktober T4 + T3. Ich habe noch nie eine Dosis über einen längeren Zeitraum halten können, da die Werte binnen weniger Wochen zwischen manifester ÜF und latenter UF mit TSH ~10 schwankten und das Befinden immer grottig war (Müdigkeit!). Es wird eine fokale Autonomie vermutet und meine Schilddrüse ist vergrößert (ca. 56ml). Aktuell nehme ich wegen einer Monozytose ein Inosinpräparat (delimmun) ein.
Ich würde mich über Ratschläge, auch per PN, falls es hier stört, sehr freuen und wünsche uns allen eine baldige, gute Einstellung!
Viele Grüße
pusuke