Hallo. Um einen Rat von euch wäre ich sehr dankbar.
Ich leide seid mehreren Jahren an Hashimoto. Vor 3 Jahren hatte ich wohl auch einen Schub und mir ging es kurzzeitig nicht so gut. Hatte einen TSH von 10,5. Daraufhin sollte ich auf L-Thyroxin 175 steigern. Ging auch alles gut.
Bis vor ca. 8 Wochen alles erneut begann. Antriebslos, ab und zu Herzrasen, Übelkeit, ein Gefühl wie Watte im Kopf.... Daraufhin bin ich zum Radiologen. TSH lag bei 2,0. Sollte L-Thyroxin runter fahren auf 125. Damit wurde es aber nicht besser, sondern schlechter. Pudding in den Beinen, so das ich eine Woche fast nur im Bett lag. (da ging es mir relativ gut). Hausärztin stempelte mich als depressiv ab und verschrieb Antidepressiva. Auf mein Drängen hin wurde nochmal Blut abgenommen, wobei der TSH (innerhalb von 4 Wochen) auf 8,47 geschossen ist. Dann wieder L-Thyroxin steigern auf 175. Und nun, nachdem ich Heiligabend im KH verbracht habe, ist mein TSH (nach nur 2 Wochen) bei 1,03.
Bin nun innerlich sehr unruhig bzw. aufgedreht. Sogar so das ich eine halbe Beruhigungstablette nehmen muss. Mal geht es mir stundenweise richtig gut und dann geht's wieder los Bei einem Endo hab ich erst im März einen Termin. Hausarzt hat meiner Meinung nach keine Ahnung.
Nun weiß ich überhaupt nicht mehr wieviel L-Thyroxin ich überhaupt nehmen soll. Keine Ahnung ob ich mich in der UF oder ÜF befinde. Mir geht es so schlecht dabei. Habe 2 Kinder, wobei mein Sohn behindert ist und seine Mama braucht. Die liegt aber manchmal den ganzen Tag im Bett. Schrecklich wenn einem keiner helfen kann und ein Facharzttermin in weiter Ferne liegt.
Könnt ihr mir einen Tipp geben?
Lg Simone