Letzte Woche fing es wieder an, seit Sonntagnacht ist es so schlimm wie damals am Anfang, im September, als ich noch gar nicht wusste, dass ich Hashimoto habe. Und noch früher, im letzten Mai, als ich wegen "Herzangst" in die Notaufnahme gegangen bin. - Damals dachte ich zuerst ans Herz, dann an den Rücken, war lange bei Physiotherapie, Osteophathie und erfuhr durch Zufall (weil ich bei einer Ärztin war, die mit natürlichem Progesteron arbeitet, davon gibt es nicht viele in Berlin), dass mit meiner Schilddrüse was nicht stimmt. Sie hat dann sämtliche Blut-Untersuchungen gemacht, die sonst keiner macht, ich habe eine dicke Befundmappe. Der "normale" Hausarzt hatte mich ja im September einfach nach Hause geschickt, alles sei in Ordnung, ich solle mal Urlaub machen. Ich konnte monatelanng nicht arbeiten, meine Tochter nicht gut versorgen, hatte Durchfall, schlaflose Nächte, wurde immer dünner, hatte Haarausfall usw. "Klimakterische Krise". So nannte er es. Ob ich mal zu einer Therapeutin gehen möchte?... Auch das habe ich ein paar Wochen lang gemacht. Alles aus eigener Tasche bezahlt.
Seit Nov. 2013 nehme ich also, von dieser tollen Ärztin betreut folgendes: Selen, Depyrrol (Zink, VitB6, Mangan, Magnesium), Vit C, VitB12 + Folsäure, Alphaliponsäure (Antioxidanz) und Biotin. Dazu Entgiftung mit Zeolithpulver abends.
Nach und nach konnte ich Therapeutin (die als erste, weil wir irgendwann fast nur noch Kaffeeklatsch machten, ich war doch völlig o.k. seelisch!!!!), danach die Physiotherapie abschaffen (mein Rücken, der mir seit über einem Jahr Probleme machte, wurde besser!!! Die Ärztin führt das vor allem auf VitD3 zurück, hatte ich oben vergessen, damit fing die Therapie an).
So, und nun, fing das alles wieder an. Nach einem dicken Stück Thunfisch, das ich am vergangenen Di gegessen habe, dabei habe ich mir nichts gedacht (obwohl ich seit ein paar Monaten kein Jodsalz nehme und übrigens auch stritkt glutenfrei esse seit ca. 5 Wochen). Also da merkte ich zum ersten Mal dieses Gefühl, dass ich kein einziges bisschen Stress mehr vertrage in dem Moment und legte mich kurz hin.
Die Woche ging durchwachsen weiter und ich war "alarmiert".
Inzwischen hatte ich zwei schlaflose Nächte. Es ist als ob in meiner Brust ständig was herumspringt und ich keine Luft bekomme. Auch wenn ich einfach nur schlafen will. Es kommt nicht genug Luft oder Sauerstoff an. Mein Brustkorb ist wie zugeschnürt, ich kann nicht richtig durchatmen und mein Puls ist nicht höher als 65 oder 70!
Das Ganze auch tagsüber.
Sonntagnacht hatte ich dann natürlich auch Angst und Panik, bin daraufhin sofort zu der "tollen" Ärztin, die mir sagte, ich solle nicht psychisch so stark reagieren und alles sei in ordnung, das könne immer wieder passieren, ich solle lernen damit umzugehen. Sie verschrieb mir für den Notfall Valium und etwas Homöopathisches.
Nun, nachdem es nicht besser wurde gestern im Laufe des Tages und nachdem die letzte Nacht wieder so war, nur ohne PAnik, juchuuu! werde ich langsam deprimiert und weine die ganze Zeit. Ich kann so nicht mehr weitermachen. Da stimmt doch was nicht! UND ICH BIN NICHT VERRÜCKT, auch nicht übernervös, nichts von alledem, ich kriege einfach keine Luft, das ist NICHT NORMAL, aber REAL. Und nachts möchte ich einfach nur schlafen Ist doch auch normal. Daher habe ich es dann irgendwann geschafft, einzuschlafen, ohne meinen FReund anzurufen, der könnte mir eh nicht helfen, in der Nacht vom Sonntag haben wir zweimal telefoniert, weil ich dachte, ich sterbe
Nun aber, merke ich, auch nach einigem Googeln, was ich eigentlich nie mehr tun wollte... das ist nicht ganz unwahrscheinlich bei HAshimoto.
WER von Ihnen/Euch kennt das? und WAS kann man dann dagegen tun?
Vor allem: WIE kann man es seinem Arzt erklären, dass man nicht bekloppt ist?
Ich nehme übrigens noch keine SD-Hormone. Das hatte die Ärztin auf mein Bitten hin aufgeschoben...
MUSS es nun sein?
Ich warte auf die neuen Werte, sie wurden vorgestern abgenommen. Welche genau weiss ich nicht.
Ach ja, ich habe auch EBV (Epstein -Barr). Möglicherweise ist der wieder aktiv....
Wer hier hat das auch?
DANKE!!!!!
Ich kann so gar nicht weiter leben. Diese tägliche Luftnot, nicht Durchatmen können.
Ich dachte doch, das kommt nie wieder, jetzt, wo es erkannt ist, dass ich H. habe und das Immunsystem gestärkt wird. Ich dachte damals, das sei nur in der Anfangsphase so von HAshimoto... und die letzten Wochen, seit November, sind gut gewesen und wurden immer besser... allerdings durchwachsen: Manchmal habe ich auch diese bleierne Müdikkeite, Schlappheit, Antriebslosigkeit, leichte Depriphasen...
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Juhu
Wurde denn mal die (Brust-)Wirbelsäule untersucht? Oder hast Du generell Rückenschmerzen? Bei mir hat das Nichtdurchatmenkönnen nichts mit den Schilddrüsenhormonen zu tun.
Wie siehts aus mit Eisenmangel? Wurdest Du darauf untersucht (Ferritin-Wert)?
Und zuletzt bleiben noch die Schilddrüsenhormone. Wenn es daran liegt, musst Du wohl die Dosis verändern.
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Also mein Rücken ist seit Wochen wieder echt fit (im Vergleich zum ganzen (!!) letzten Jahr). Ich hatte eine BWS-Vorfall in der Brustwirbelsäule, der behandelt wurde (osteophatisch, ich fühlte mich wie bei einem Wunderheiler!), mir war aber auch im letzten Herbst nicht klar, ob das alles wirklich am Rücken liegt (das Durchatmen- Luftnotproblem) und rannte wie gesagt zu verschiedenen Ärzten.
Es ist, als ob es innen drinn flattert, als ob das Herz zu viel arbeiten muss, es aber trotzdem nicht genug Sauerstoff (?) kriegt. Ich kann es nur schwer beschreiben, weil ich die Vorgänge nicht kenne. Ich weiss aber, dass ein niedriger Puls damit zusammenhängen könnte. Nachts in Ruhe ist es halt besonders schlimm. Ich will einschlafen, bin auch müde genug, aber "es" lässt mich einfach nicht. Dann setze ich mich auf, atme durch (es geht dann einmal) und lege mich wieder hin, dann kommt die Beklemmung wieder.
Ich hatte hier gelesen, dass andere mit Hashimoto diese Thematik auch schon hatten.Zu den Werten: Die Ärztin untersucht jetzt die SD-Werte erneut (letztes Mal im Dezember). Ich weiss nur nicht, welche genau. Möglicherweise nicht die AK.
Dazu meine ich auf dem Bildschirm gelesen zu haben, dass die auch den Eisenspeicherwert machen lässt. Wahrscheinlich weil ich ihr auch von den Schlappheits-komaähnlichen Zuständenerzählt habe.
Hast Du auch das Durchatmen-Problem und woran liegt es?
Bzw. wie kann es ausgeschlossen werden, dass es an der SD liegt?Ich nehme NOCH keine Hormone. Das L-Thyroxin wollte die Ä. mir verordnen, hat es aber dann auf meine Bitte hin im Januar aufgeschoben.
Ich habe auch Angst davor. Dass ich nie wieder davon loskomme. Dass diese Symptome wieder so schlimm werden, dass ich wieder völlig zusammenklappe und weder Kind, Haushalt und Arbeit schaffe.
Ich sehe aber ein, dass es dann so auch nicht weitergeht..TraurigesJa: -
HAllo.
ich kenne meine Atemnot-wenn ich mich schnell bewege-doch mal einbißchen Sport mache-einbißchen:-)
bei mir ist auch ein sehr sehr niedriger Ferretin-wert.
gut das deine Ärztin dir diesen wert auch mitbestimmt.
ansonsten würd ich nochmals zum ostepoathen gehen-da du im Brustwirbelbereich auch schon mal einen Bandscheibenvorfall hattest---bei einem TSH von 1.2-und erhöhten Aks spricht man von Hashi-ambesten du gehst zu einem Endokrinologen...
http://www.top-docs.dedir alles Gute
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Danke!
Ja, ich werde mal heute so tun als ob alles o.k. ist, ich weiss ja, dass Anspannung alles nur noch schlimmer verkrampft, und dann irgendwann auch die Atmung.Ich wundere mich halt nur, dass ich abends, wenn ich zufrieden und in Ruhe ins Bett gehe, trotzdem die Atemnot nicht aufhört...
Mein Rücken ist vielleicht ein bisschen verkrampft in der Mitte. Ich habe letzte Woche viel gerarbeitet, dass ich das wieder kann, macht mich eigentlich glücklich.
Mein Osteopath ist leider erst am 7. März wieder da, da habe ich dann auch einen Termin.Bis dahin versuche ich, mich wieder mehr zu bewegen. Es ist schon so, seit ich wieder mehr arbeite, bin ich schlampig geworden, was die täglichen Spaziergänge angeht!
Die Werte frage ich vielleicht bei der Ärztin nächste Woche mal ab - obwohl ich sagen muss, ich kann mit den SD-Werten noch nichts anfangen.
Den nächsten Termin bei ihr habe ich am 11. März. Notfalls verlege ich ihn vor, damit ich mehr Klarheit bekomme.
Beim Endokr. war ich noch nicht, meine Ä. ist Stoffwechselexpertin (keine Hausärztin) und hat viele SD-Patienten. Mir gefällt der ganzheitliche Ansatz gut, finde sogar, das ist erst mal total wichtig. Sie hat auch einen Ultraschall von der SD von einem Radiologen machen lassen. Einen Endokr. würde ich nur aufsuchen, um eine Zweitmeinung zu hören. Aber ich finde das jetzt im Moment nicht nötig.Viele Grüße
Eine schöne Restwocheund noch mal danke
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Hallo socla,
warum lehnst du denn SD-Hormone ab? Dein fT4 war im Dez. schon sehr niedrig. Die Diagnose Hashimoto hast du nun mal, und da sind die Hormone doch wichtig.
Den Ansatz deiner Ärztin, erst alle Vitamine u. Mineralstoffe etc. aufzufüllen finde ich super, aber die Hormone fehlen dir doch genauso!
ZitatIch nehme NOCH keine Hormone. Das L-Thyroxin wollte die Ä. mir verordnen, hat es aber dann auf meine Bitte hin im Januar aufgeschoben.
Ich habe auch Angst davor. Dass ich nie wieder davon loskomme.
Du brauchst die Hormone doch, weil deine SD krank ist und sie nicht mehr in ausreichender Menge produzieren kann. Bei Hashimoto wird die SD vom Immunsytem angegriffen und langsam zerstört. Der Prozess ist nicht heilbar, wir können nur die fehlenden Hormone ersetzen, die ja lebensnotwendig sind. Ja klar kommt man davon nicht mehr los, es ist eine chronische Erkrankung.
Wurde denn vor Behandlungsbeginn Vit D, Vit B12, Ferritin gemessen? Hast du die Werte? Welche Dosierungen nimmst du ein?
Hast du den Sonografiebefund?
Stelle doch mal alles ein was du bisher hast.LG
Bellis -
Ja, also es wurde zuerst VitD3 "aufgefüllt", das war nicht nennenswert, also im Keller! Und das im September, da schien noch die Sonne und es war heiss. VitD hatte der Hausarzt tatsächlich schon untersucht, so konnte die "neue" Ärztin im Nov. dann gleich loslegen
Egal, ich nahm 3 Wochen tgl. eine Dekristol, ziemlich hohe Dosis, ich glaube 1000. Danach reduziert auf 2x1 pro Woche, darunter ging der Wert super hoch und liegt jetzt bei etwas über 50.
VitB12plus Lutschtabletten (1000, mit Folsäure 400) nehme ich auch seit Nov., der Wert war nicht ganz im Keller, aber sollte höher sein. Die Kontrolle dieser ganzen Vit. erfolgt dann aber erst im April. Selen nehme ich seit Nov. auch tgl., nüchtern.
Ferritin wurde so viel ich weiss, jetzt gerade am Mo abgenommen.Die vorgezogene SD-Werte-Kontrolle vorgestern nur deshalb, weil ich sozusagen als "Notfall" morgens in die Praxis kam... Ich weiss ja auch nicht, was hier abläuft. Lauter komische neue uneinordbare Dinge... Tzz.
Die Werte erfahre ich frühestens nächsten Mo. - Oder aber am Termin am 11. März. Liegt dann an mir.Die Sonographie (durch Radiologen, da bekam ich eine Überweisung) zeigte wohl normal große SD und alles soweit o.k., allerdings zwei oder drei Knoten, das sei "normal"...) O-Ton meiner Ärztin: " Da wollen wir jetzt mal sehen, wie wir diese schöne Schilddrüse erhalten können". Na, ja... noch ist das alles für mich hier ein großes Rätsel
Aber es gibt ja Euch!
(Ich stelle demnächst mal alles genau hier ein auf dem Profil.)Meine Ä. wollte mir ja auch diese Dinger verschreiben... Ja, ja.... ich werde nicht drum herum kommen. Habe auch gelesen und hier gefragt, ob es wirklich so wichtig ist, möglichst schnell zu behandeln. Wenn das so ist, dann nehme ich sie. Vielleicht gehts mir damit tatsächlich mittel- bis langfristig besser... so grundsätzlich. Und das Leben ist wieder ein bisschen normaler...
Danke!
-
hej-
also so ein riesengroßer experte bin ich auch net-aber ich kann dir sagen-
das eine tägliche und lebenslange Hormongabe nötig ist und du dich sicherlich besser
fühlen wirst-als jetzt.als man bei mir vor14Jahren Hashi feststellte-bin ich wegen meiner Atemnot-hingegangen.
erst war ein verdacht auf Angina Pectoris-dieses wurde aber sehr schnell ausgeschlossen und ich
hatte NUR mit der SD.
ok dacht ich das bekommts du doch locker in den Griff----
na ja dacht ich zumindestens.
war auch bei etlichen Endos und und und mehrere Internisten und jetzt hab ich endlich das gefunden--- nach was ich gesucht hab.
ich mach mir meine Dosis selbst-ich lasse alle 2monate blut abnehmen-erhöhe um ein kleinwenig in der 2.Zyklushälfte und hab jetzt 150LT
Meine werte sehen auch gut aus und mir geht es -na gelinde ausgedrückt-so ganz gut----
außer das ich an meinem Eisenspeicherwert arbeiten muß-siehe thread von mir--
B12 ist sehr gut-sowie auch Vitamin D.man muß sich beim Doc nur trauen-auch was zu sagen-
notfalls weitere Meinungen einzuholen--
und sowie du schreibst -geht es dir nicht gut-also tu was dafür -und vertraue nicht blind jedem arzt...sie sagen schnell:Ach mit der SD ist alles ok-daran kanns net liegen...dir alles Gute
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Zitat von socla
Egal, ich nahm 3 Wochen tgl. eine Dekristol, ziemlich hohe Dosis, ich glaube 1000. Danach reduziert auf 2x1 pro Woche, darunter ging der Wert super hoch und liegt jetzt bei etwas über 50.
Wurde ein Woche Karenz vor der letzten Messung eingehalten? Was machst du jetzt zum Erhalt?
ZitatVitB12plus Lutschtabletten (1000, mit Folsäure 400) nehme ich auch seit Nov., der Wert war nicht ganz im Keller, aber sollte höher sein.
Du solltest dir immer die Ergebnisse der Tests geben lassen.
Wie heißt dein B12, ist es Methylcobalamin?ZitatSelen nehme ich seit Nov. auch tgl., nüchtern.
Wurde das gemessen? Hast du da auch einen Mangel?
Bei Hashis ist häufig Ferritin zu niedrig, eine bekannte Nebenbaustelle wie B12 u. Vit D.ZitatDie vorgezogene SD-Werte-Kontrolle vorgestern nur deshalb, weil ich sozusagen als "Notfall" morgens in die Praxis kam... Ich weiss ja auch nicht, was hier abläuft. Lauter komische neue uneinordbare Dinge... Tzz.
Die Werte erfahre ich frühestens nächsten Mo. - Oder aber am Termin am 11. März. Liegt dann an mir.
Warum so spät, ich bekomme die SD-Werte immer am selben oder nächsten Tag.
Da würde ich mich mal dahinterklemmen, ist nicht normal so lange warten zu müssen.ZitatDie Sonographie (durch Radiologen, da bekam ich eine Überweisung) zeigte wohl normal große SD und alles soweit o.k., allerdings zwei oder drei Knoten, das sei "normal"...) O-Ton meiner Ärztin: " Da wollen wir jetzt mal sehen, wie wir diese schöne Schilddrüse erhalten können".
Wenn bei der Sonografie Knoten in der Schilddrüse entdeckt werden sollte man immer zur genaueren Abklärung zur Szintigrafie gehen.
Erhalten kann man die SD nur, wenn der AI-Prozess verlangsamt oder gestoppt werden kann. Das gelingt noch am ehesten eben durch Ersatzhormone = LT.Je eher man die Behandlung anfängt umso besser. Du spürst die Reaktion deines Körpers auf den Mangel. Nimm es als Warnsignal.
LG
Bellis -
Also - wenn Deine aktuellen Schilddrüsenwerte so sind wie die letzten, würde ich mir überlegen, ob Du tatsächlich jetzt schon mit Hormonen anfangen möchtest.
Dir kann niemand versprechen, ob es mit Hormonen besser wird. Du hast wahrscheinlich Hashi, aber eben noch (!) keine Unterfunktion - und nur die kann man behandeln. Nun könnte man mit künstlicher Hormonzufuhr das Level nach oben schrauben und als Experiment schauen was passiert. Um ehrlich zu sein, könnte auch passieren, was mir passiert ist: Alles wird erstmal viel schlimmer bzw. Du bleibst auf dem jetzigen Problem sitzen (weil die Ursache woanders liegt) und es kommen durch die Hormontabletten weitere dazu - Probleme mit hormoneller Verhütung, geringere Stressresistenz, Haarausfall, Gewichtsprobleme, Herzrasen und und und. Ich persönlich war noch nie so oft krankgeschrieben wie zur Hormoneinstellungszeit. Du fummelst eben nicht einseitig nur an den Schilddrüsenhormonen, sondern greifst in ein ganzes System ein.
Absetzen ist aber nach einer gewissen Zeit nicht ganz einfach, weil die Schilddrüse mit den Hormonen in einen Ruhemodus geht und erstmal nur unzureichend anspringt. Es ist ein Kann und kein Muss, dass es unter Hormonen erstmal schlechter wird. Aber wenn es passiert, beißt Du Dir in den H***Da Du einen BWS-Vorfall hattest, würde ich zuerst hier ansetzen. Hormone wären - nach dem, was ich heute weiß - für mich die letze Option. Du machst Deinen Körper von dem künstlichen Zeugs abhängig, ohne derzeit auffällige Werte zu haben. Die werden mit Sicherheit irgendwann auffällig werden (ob in 6 Monaten oder in 5 Jahren kann keiner sagen) aber ich werfe auch heute keine Aspirin ein, weil ich in zwei Wochen Kopfschmerzen vermute.
Edit: Falls Du demnächst mit Hormonen anfangen solltest, gebe ich ich jedem Neuling den Tipp, unbedingt den Beipackzettel zu lesen. Zum einen wegrn der Symptome, die in der Anfangszeit auftreten können (zur Nervenberuhigung), zum anderen gibt es diverse Wechselwirkungen, die zu beachten sind (bestimmte Magenmedis, Aspirin, Eisentabletten, sogar Soja etc.). Ich hatte mich mal unbedacht mit einer Aspirin zur Panikattacke geschossen
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