Hey Leute,
bevor ich meine eigentliche Frage stell möchte ich erstmal meine momentane Situation schildern damit die Zusammenhänge klar sind.
Ich versuche schon seit einiger Zeit endlich mal wieder Sport zu machen, aber es will einfach nicht klappen. Während des Sports und einige Stunden danach geht es mir immer super (ich vermute das es am Anstiegt des T3 liegt), jedoch am nächsten Tag darauf bin ich immer fix und fertig, total in der Unterfunktion und habe so ein leichtes Krankheitsgefühl. Das Krankheitsgefühl hält meist bis zum Abend an, während die Unterfunktion meist so 4 Tage braucht bis sie wieder einigermaßen verschwunden ist. Und das Alles bei nur 10 bis 15 min Sport.
Und nun die Frag an die Profis, kann man die Dosis über den Energiefluss berechnen, sprich wie im untenstehenden Beispiel.
Beispiel: Ohne Sport liegt der Energieumsatz einer Person bei 2000 kcal und der Thyroxinbedarf bei 150 µg. Wenn nun durch 1h Sport 500 kcal mehr verstoffwechselt werden und eine lineare Beziehung zwischen Energieumsatz und Thyroxinverbrauch besteht, errechnet sich für die 500 kcal ein Mehrbedarf von 37.5 µg Thyroxin. Die Gesamtdosis liegt damit am Sporttag bei 187.5 µg.
150 µg / 2000 kcal * 500 kcal = 37.5 µg
150 µg + 37.5 µg = 187.5 µg
Mir persönlich erscheint die Hypothese logisch, leider konnte ich keine Studie finden die diese bestätigt nur einige die zumindest in diese Richtung weisen. So ist zum einen bekannt dass eine Erhöhung der Thyroxinzufuhr den Energieumsatz erhöht, aber auch eine Erhöhung des Energieumsatz (Sport) bei gesunden dem Umsatz von Schilddrüsenhormonen erhöht als auch zu einem Anstieg von fT4, fT3 und TSH führt. Es scheint da also irgendeine eine Wechselbeziehung zu geben die in beide Richtungen wirkt.
Hat dazu jemand ein paar Ideen? Ist es sinnvoll so stark schwankende Tagesdosen zunehmen? Beziehungsweise die Dosis führ den Sport unmittelbar davor zunehmen oder als Abenddosis? Hat jemand mit ähnlichem Erfahrung? Geht das überhaupt so?
Wäre wirklich toll wenn dazu jemand was sagen kann.