Hashi U25 und verwirrt

  • Gibt es hier auch Hashi-Mitkämpfer_innen U25 und wenn ja, wie gehts euch so damit? o:


    Mir leider irgendwie gar nicht gut :( bin jetzt grade 18 Jahre alt und habe vor 4 Jahren die Diagnose bekommen und zzt bedauerlicherweise einen Schub. Vor allem, was ich über die Krankheit so gehört habe, habe ich irgendwie echt Angst /: Ich mag eines Tages ja schon gerne Kinder haben, am liebsten mit Ende 20 und hoffe halt, dass die Schilddrüse das dann zulässt. Außerdem hoffe ich, dann überhaupt noch eine Schilddrüse zu haben und keinen Schweizer Käse :( Aber am meisten leidet halt das Selbstwertgefühl bei mir.. weil Hashis ja kein Blut spenden sollen und auch Organe nicht genommen werden und alles Alltägliche dadurch so schwer sein soll :'( Irgendwie ist man bei dieser Krankheit nur auf die Krankheit begrenzt :(


    Hoffe, irgendwer hier versteht mich und dass sich ein paar genauso Verwirrte finden- dann kann man sich ja gegenseitig trösten :)

  • Hallo Sunny 04,


    ich sehe Deinen Beitrag erst jetzt. Schade, daß Dir noch niemand geantwortet hat.
    Ich selbst bin schon "Oma" sozusagen. Habe aber mit Mitte 20 erfahren, daß ich Schilddrüsenprobleme habe. Hatte damals Überfunktion, mir aber keine weiteren Gedanken gemacht und normal weitergelebt.


    Obwohl ich Deine Ängste gut verstehe, man kann sich heutzutage ja sehr gut und viel im Internet informieren, sehe ich keinen Grund, daß Dein Selbstwertgefühl leiden sollte.
    Niemand wird doch darauf begrenzt, daß er Blut und Organe spenden kann! Sollte es einmal soweit kommen, überlege mal, was das bedeuten würde!


    Ich weiß nicht, wie sich Dein Schub bemerkbar macht, leicht oder schwer. Abgesehen davon, daß ich selbst Hashimoto habe, habe ich eine Bekannte mit Hashimoto, die keinerlei Beschwerden hat. Hashimoto führt nicht automatisch zu Beschwerden!


    Es stimmt, daß diejenigen Hashimotokranken, die viele Beschwerden haben, in vielem sehr eingeschränkt sind. Das muß ja aber bei Dir nicht so weit kommen.
    Mein Sohn ist 16 und hat die Diagnose seit ca. 1 Jahr. Sein Leben ist bis jetzt nicht eingeschränkt.
    Zuerst war er auch etwas verwirrt. Jetzt lebt er aber sein Leben weiter wie bisher. Nimmt täglich eine Tablette und 1x wöchentlich Vitamin D. In die Zukunft kann niemand blicken, ich hoffe aber, daß es so positiv für ihn bleibt. Er hofft das natürlich auch und macht sich nicht schon jetzt verrrückt.


    Vielleicht liest Du ja meinen Beitrag noch. Ich wünsche Dir jedenfalls alles alles Gute!


    LG
    Connie

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