Hallo liebes Forum!
Ich bin recht neu und bin oft "froh" von Mitleidenden zu lesen- man fühlt sich nicht so unverstanden.
Warum ich jetzt diesen Thread eröffne, hat folgenden Grund (ich versuche, mich kurz zu halten):
Ich war genau vor einem Jahr 6-7 Wochen krank in Richtung Lungenentzündung, Bronchitis mit Superinfektion. Danach ging es mir ok, aber ich hatte das Gefühl, nicht aufs Pferd zu kommen.
Ja, ich war schon immer übergewichtig, trotzdem aber ging es mir gut.
Ich habe im Mai dann einen Check-up bei meinem neuen Arzt (wg. Umzug) gemacht, der die Blutwerte kaum beachtet hat, und mich in eine Abnehmkur schicken wollte. Mein Einwand, dass es mir vorher doch auch gut ging, jetzt nicht, war egal. EKG, Blutdruck ok.
Dann war ich bei einer Heilpraktikerin, die Hashimoto diagnostizierte.
Meine (relevanten) Blutwerte:
ft3 2.69 (2-4.2)
ft4 1.30 (0.8-1.7)
TSH 4.21 (0.35-4.5)
Meine Symptome:
- Erschöpfung
- Depressionsähnliche Zustände, Stimmungsschwankungen
- Atemnot bei Treppe/Laufen
- Blähbauch
- Magen-Darm- Probleme
- schlechte Abwehr
- trockene Haut
-nur Schmierblutungen
- Zunahme
Die HP hatte dann einen neuen Bluttest (elektromagnetisch oder so) gemacht, das Labor bestätigte Probleme mit der SD sowie Hypotonie und leaky gut mit Unverträglichkeiten gegen Weizen, Roggen, Schwein und Ei.
Meinem Darm geht es seitdem viiiiel besser, habe eine Sanierung gemacht.
War bei einer neuen jungen Ärztin, weil HP meinte, ich bräuchte jemanden, der mich zu Endo etc. überweist. Die Ärztin möchte, dass ich eine Leberkur auf Haferbasis mache, die 300€/2 Wochen kostet. Hab ich nicht, will ich nicht.. sie arbeitet mit der Vertreiberin zusammen. Hat mir Psychotherapie angeboten.
Von der HP habe ich Krophan bekommen, nehme B12, Zink, Selen, Darmmittel, Vit. D3. Trotzdem sehe ich keine Besserung. WAS SOLL ICH TUN? IST HASHI das falsche Pferd?
Bin übrigens bald 33, keine Kinder!
Danke für jede Hilfe!
Ophelia