Nach 3 Tagen geprägt von Muskelschmerzen, Aufstoßen, Übelkeit, Verstopfung und heftigste Blähungen bin ich heut noch mal zum Hausarzt. Die letzten 2 Tage laufe ich vor lauter Schmerzen auf allen Vieren. Ich gebe zu, ich habe sehr auf die Tränendrüse gedrückt. Gespielt war es nicht, je schlimmer meine Darmbeschwerden desto schlimmere Depressionen. Ich bekomme erst Darm und Magenkrämpfe, dies fühlt sich so an, als wenn man Durchfall bekommt. Entspannt sich die Lage wieder habe ich gaaanz starke Blähungen.
Ich frage mich wirklich wie ein Darm so viel Luft entwickeln kann. Dann habe ich es Heute morgen nicht mehr ausgehalten und habe 3 Einläufe gemacht (nach den ersten beiden hat sich nämlich nix getan). Beim dritten kam dann harter Stuhl, so hart wie Steine. Mit ganz viel Schleim und Blut. Danach im 5 Minuten Takt üble Blähungen. Ich saß beim Arzt im Wartezimmer und habe nur gedacht, wie willst du die nun zurück halten.
Naja irgendwie mit viel Krämpfen (jeder Atemzug tat weh) geschafft. Ich habe dann erst mal dem Arzt wieder mein Leid geklagt. Jetzt meint er ich habe SD UF.
Er hat mir Thybon Henning aufgeschrieben. Ich soll das zusätzlich zu Novothyral 100 nehmen. Mit einer Thybon 20 anfangen. Wenn es immer noch nicht besser wird noch eine dazu (wäre man dann ja bei 40 µg Thybon).
Wenn ich dann Herzrasen bekomme, wüsste ich, ich bin in ÜF dann soll ich weniger nehmen. Dann könne man ja sehen, ob meine Beschwerden von der SD kommen.
Jetzt zu meiner Frage, soll ich das wirklich so machen, der Arzt meint ÜF wäre ja auch kein Weltuntergang, dann kann man ja einfach reduzieren.
Was könnt Ihr mir raten?
TSH kleiner 0,05, FT3 3,2, FT4 1,2