Hallo,
ich bin neu in diesem Forum und habe derzeit massive Einstellungsprobleme mit der Schilddrüse (Hashimoto).
Ich war über einige Jahre gut mit 125 mg Eferox gut eingestellt.
Meine Wohlfühlwerte liegen bei einem TSH von 0,6-0,8 sowie einem FT4 von 50%. Der FT3 hing immer hinterher bei ca. 20-30%, dies war aber nicht weiter schlimm.
Seit Dezember bekam ich dann Symptome von Antriebslosigkeit, leichten Schlafstörungen, Panikattacken, Sehschwierigkeiten (verschwommenes Sehen) und Morgenmüdigkeit (wie gerädert).
Eine Blutuntersuchung im Januar ergab, dass sich der FT4 nur noch bei 30% befand, der FT3 um 10% gestiegen ist, wahrscheinlich wegen hohem Selenwert, der TSH aber gleich konstant bei 0,6 geblieben ist.
Ich erhöhte dann um 3 mg für 6 Wochen und um 6,25, mit der Folge, dass ich jetzt zwar morgens fitter bin, aber nachts unter starken Schlafstörungen leide. Ich habe jetzt zwar keine Panikattacken mehr und das Sehvermögen ist wieder da, aber Unter-und Überfunktionssymptome wie Herzrasen in Ruhe und Frieren mit Gliederschmerzen gesellen sich. Zudem bin ich total vergesslich.
Ich gehe daher davon aus, dass der FT4 jetzt da liegt, wo er sein soll, der TSH aber nun zu hoch ist.
Ich weiß jetzt nicht, was ich machen soll? Liegt ggf. ein Vitaminmangel vor? Gibt es eine Möglichkeit den FT4 zu pushen, ohne den TSH weiter zu senken?
Mein Arzt empfahl mir eine Umstellung auf Lthyroxin von Henning wegen der besseren Bioverfügbarkeit, aber damit ist mir ja im Moment auch nicht geholfen.
Vielen Dank für Eure Tipps.
Liebe Grüsse