Hallo,
so es war Mal wieder so weit: Neue Werte:
TSH 0,01
FT3: 4,1 (2-4,4)
FT4: 1,6 (0,9-1,7)
Diese sind vom 03.02.2015 und unter folgender Medikation entstanden:
Morgens: Novothyral 100 + 25 LT Mittags: 10 Thybon
Wie es aussieht, ist mir trotz Zugabe von Thybon der FT4 wieder "in den Keller" gerutscht.... War nämlich unter Novo 100 schon Mal höher gewesen.
Derzeitige Beschwerden:
- Trockene, rissige Haut die sehr stark am jucken ist (ohne Cortisoncreme keine Linderung)
- Nägel brechen immer noch ab, Haare fallen immer noch aus
- Starkes Herzklopfen
- Ständiges Aufstossen
- Blähbauch, Verstopfung, Bauchschmerzen und Blähungen (nach jeder Nahrungsaufnahme)
- Nahrung unverdaut, Stuhl oft sehr hart, sodass Blut im Stuhl mitkommt
- Muskelschmerzen, zittrige Beine und Hände
- Trockene Augen (ständiger Drang zum Reiben)
- Trockener Mund, am schlimmsten morgens, sodass man meint, man kann nicht mehr schlucken und vertrocknet
- Weiterhin bleibt meine Regel aus (seit Juli 14)
Letzte Woche war ich zur Defäkografie mit folgendem Befund (sodass ein Teil der Verdauungsstörungen auch daher kommen, denke ich jedenfalls):
- Rektozele
- Rechte Darmschlinge drückt auf Blase und Enddarm und führt zu Entleerungsstörungen
- Unzureichende Muskelentspannung im Rektum
Habe von meinem Proktologen Zäpfchen verschrieben bekommen, die nicht helfen. Wenn ich die einführe, kommt nur Luft raus, aber der Stuhl bleibt trotzdem im Darm stecken.
Darmspiegelung gab folgenden Befund:
- Sigma elongatum
Ich bin nun seit Dezember wieder krank geschrieben, kann nicht arbeiten gehen, wegen meinen Bauchschmerzen und dem Aufstossen. Ich weiss mir keinen Rat mehr, die Werte sehen schließlich nicht so aus, dass man nicht arbeiten gehen könnte. Mir geht es aber trotzdem sehr bescheiden. Ich bin mit meinen Nerven am Ende.
Vielleicht weiß jemand, was man nun noch mit der SD Einstellung optimieren könnte.
Und weiss jemand, ob diese Magen- und Darmbeschwerden mal irgendwann weg gehen, oder ein Leben lang bleiben? Oft sind die Beschwerden so dolle, dass ich einfach denke, da ist alles kein Leben mehr so… Ich bin Studentin. Seit ich an Hashi erkrankt bin, konnte ich die Uni nicht mehr aufsuchen, geschweige denn arbeiten gehen. Kann man niemals wieder ein normales Leben führen?
Viele Grüsse und Bitte um Antwort oder Ratschläge