Hallo liebe Leute!
Ich leide seit einer Behandlung wegen Verdachts einer Reizung des Trigeminusnervs nach einer Zahnkaries das mit Gabapentin behandelt wurde und nach einer übergangenen Kehlkopfentzündung an einem Dauerschwindel, mal stärker und mal schwächer! Aber es vergeht keine Sekunde an dem der völlig weg wäre!
Ich erwähne gleich das ich seit 2002 einen kalten Knoten in der Schilddrüse habe, der aber laut Ärzten damit nix zu hat! Und 2002 hatte ich auch diese Beschwerden noch nicht!
Zurück zu Ende 2013! Der Dauerschwindel begann und ich machte einen Ärztemarathon: Hausarzt (mehrere Blutbilder, man fand erhöhtes Bilirubin, soll Morbus Meulengracht sein), HNO, Zahnarzt, Heilpraktiker (der meinte mein Atlaswirbel sitzt falsch und er drehte da rum, der war auch Chiropraktiker), Orthopäde, Neurologe (EEG, Schädel-MRT), Psychiater, Psychotherapie, Physiotherapie, Osteopath und Internist (EKG, 24h-EKG, Belastungs-EKG, Herzultraschall)! Alles soweit ohne Befund!
Was ich seitdem Zeitpunkt des Schwindels habe ist er ein sehr niedriger Ruhepuls (45 - 55)! Ich bin 33 Jahre, 1,85 cm groß und kein Sportler! An Tagen wo der Puls bei 60 und drüber liegt, was sehr selten ist, ist der Schwindel und das Gefühl als würde ich ohnmächtig werden besser!
Es waren nicht mal Alle Untersuchungen abgeschlossen, kam man zu der Diagnose Angst- und Panikstörung mit phobischen Schwankschwindel!
Ich bekam Antidepressiva (Sertralin) und das war mein Ende! Der Schwindel wurde stärker, Schlaflosigkeit (schlafen ist seit 1 1/2 Jahren ohnehin sehr schlecht), Übelkeit usw.! Nach 5 Wochen wurde abgesetzt und ich bekam Mirtazapin! Jetzt kam innere Unruhe dazu, Panikattacken (bei 50 Puls?), Ängste, Benommenheit und gangstörungen! Bin gerade dabei das Mirtazapin auszuschleichen!
Seit Monaten will ich das meine SD-Antikörper durchsucht werden, nur wird das nicht gemacht! Ich vermute das ich ein Problem mit der Schilddrüse habe! Die Antidepressiva brachten nur Verschlimmerung und auch die Psychotherapie (über 9 Monate) brachte gar nix!
Ich stelle mal meine letzten SD-Werte vom Blutbild (April 2015) hier rein:
TSH 1,48 (0,35 - 4,0) /
Freies T4 0,87 (0,7 - 2,0) /
freies T3 2,80 (1,71 - 3,71)!
Ultraschall Untersuchung der Schilddrüse vom Internisten im September 2014:
TSH 2,654 (0,4 - 4,0):
Im Bereich des Isthmus dominanter Knoten mit 2,2 * 3,0 cm im Querschnitt! Schollige Aufprall, sekundär regressive Veränderungen. Grobschollige Sonomorphologie des Parenchyms beider Schilddrüsenlappen, dabei kleinste stippchenförmige echoarme Areale!
Ich lies mal im August 2014 mein Vitamin-D überprüfen und der Wert war bei 27,4 (20 - 120)!
Weitere Blutbildwerte: (August 2014) TSH 1,42 (0,35 - 4,0) / freies T4 1,00 (0,7 - 2,0) / freies T3 2,92 (1,71 - 3,71) : (Juni 2014) TSH 1,26 (0,35 - 4,0) / freies T4 1,09 (0,7 - 2,0) / freies T3 2,75 (1,71 - 3,71) : (November 2013) TSH 1,76 (0,35 - 4,0)!
Damalige Diagnose vom kalten Knoten im Juli 2002: TSH 2,43 (0,40 - 4,00) / FT4 18,2 (10,0 - 25,0) / FT3 5,6 (2,8 - 8,0) / TAK <10 (-<50) / Tg 157,1 (-<35,0)! Befund: 99m Tc Szintigraphie (2,0 mCi) Kalter Isthmusknoten, sonst nicht vergrößerte, unauffällige speichernde SD (TcTU global 1,79 %)! Sonographie: Re. Lappen: Echonormal 60*15*13 mm (6 ml). Li. Lappen: Echonormal 49*14*13 mm (4,5 ml), im Isthmus echoarmer Knoten 32*28*17 mm (8,3 ml)!
Ich persönlich habe Angst vor einer Hashimoto-Erkrankung oder so!
Lg Daniel