Hallo!
Wenn ich mal so in die Runde frage, gibt es doch sicher unter Euch noch weitere (bioidentische) Progesteron-Anwenderinnen, die wie ich unregelmäßige Zyklen haben?
(Wobei dies bei mir lediglich wegen der Kontrolluntersuchung ein Problemchen darstellt.
Meine Familienplanung ist abgeschlossen, und im Alter von bald 48 rechne ich nicht damit, dass sich die Zyklen / Eisprünge noch normalisieren werden. - Aber jüngeren Frauen wünsche ich es! )
Also, ich setze mal als bekannt voraus, dass auch bei der Therapie mit bioidentischem Progesteron in Abständen Kontrollen der Blutwerte erfolgen sollten.
- Vielleicht können wir hier noch festhalten, in welchen Abständen? - Bin mir da jetzt nicht so ganz sicher:
Die erste nach Beginn: Nach 3 – 4 Monaten
Danach: Nach 4 (?) Monaten
Und danach …..?.......
Wie wir Augensterns ausführlichem Diagnosethread http://www.hashimoto-forum.de/viewtopic.php?f=2&t=2511 entnehmen können, kontrolliert man das „Werte-Paket“:
Zitat- Östradiol
- Progesteron
- Freies Testosteron
- DHEA-S
- Cortisol (Morgenwert = 8 Uhr)
- SHBG
Mit dem Hinweis
ZitatFrauen mit Zyklus bitte 5-7 Tage vor der nächsten Regel messen lassen!
Bzw: Bei einem normalen Zyklus liegt der BE-Zeitpunkt vom 19. bis 21. ZT.
So, und damit habe ich nun mit meinen unregelmäßigen Blutungs-Intervallen ein Problem. - Genauso mit der Deutung von „verfärbtem Ausfluss“, „Schmierblutung“, „leichte Blutung“, ab wann ich da wieder mit Zyklustag 1 zählen kann. Keine Ahnung, ob da "Zwischenblutungen" dabei sind.
In meinem Beispiel sind meine Intervalle in letzter Zeit öfters kürzer gewesen; sie waren unter Progesteron-Therapie 22, 26 (?), 32, 23, 19- 20, 26-27 Tage.
Seit wenigen Wochen beobachte ich auch mittels Basal-Temperaturmessung (sonst nie gemacht!), ob ich vielleicht sogar den Eisprungszeitpunkt ausmachen kann..... sofern überhaupt noch einer stattgefunden hat.
Dies ist sicherlich ein sehr guter Ansatz, erfordert aber doch längere Zeit Übung, um auch diverse mögliche „Störfaktoren“ interpretieren zu können.
Komplett wäre die Beurteilung zusätzlich mit Muttermund- und Zervixschleimbeobachtung, aber soweit gehe ich jetzt bei mir nicht.
So gesehen hätte ich das bereits vor zig Jahren einführen sollen, aber nun ist's halt so. - Ist bei mir also noch überhaupt nicht aussagekräftig.
- Heute früh z. B. hatte ich 0,2 Grad höher, 19. Tag; aber seit heute "Mens-Unterleibsgefühl" u. Schmierblutung in leichter Form....... hmmm - Wollte eigentlich übermorgen früh zur BE....... Kann ich das jetzt wieder knicken?!
Ich finde es in der Tat spannend, den optimalen BE-Termin auszumachen, wenn man nicht weiß, wann und in welcher Intensität die nächste (Art) Blutung kommt?
Immerhin darf ich ohne Termin bei meiner neuen Hausarztpraxis reinschneien, sonst wär's NOCH komplizierter.
Würde mich freuen, wenn wir uns hier austauschen könnten.
Wie handhabt Ihr das; welche Erfahrungen habt Ihr damit?
LG
Osita