Hallo Ihr Lieben!
Gute Dinge werden gerne vor neugierigen Augen versteckt, so scheint es.
In der Ärzte Zeitung vom 12.05.2016 steht das Thema: "Knoten und Zysten -So gesund sind die Schilddrüsen unserer Mitarbeiter", wo 47 Mitarbeiter der Ärztezeitung über einen längeren Zeitraum an der Schilddrüse untersucht wurden.
17 Mitarbeiter zeigten scheinbar Veränderungen an der SD, wobei sogar bei 1 Mitarbeiter Verdacht auf eine bösartige Veränderung besteht.
3 von 17 hatten eine einfache SD-Vergrößerung vom Struma diffusa, was auch immer dahinter steckt.
2 von 17 hatten eine Autoimmunthyreoiditis! Also 11,76 % der untersuchten Mitarbeiter bei der Ärztezeitung hatten eine chronische Autoimmunthyreopathie vom Typ Hashimoto!
Also da merkt man doch eindeutig: Hashimoto ist nur eine Mode-Krankheit!
Natürlich wurde als anti-proliferative Therapie Kombis aus Jod und Thyroxin gerne angeraten, aber natürlich nicht bei Adenome, also bei einer ÜF, kein Jod.
Bei der klassischen hypertrophen Hashimoto-Thyreoiditis ist die SD auch vergrößert! Kein Jod bei Hashimoto haben sie hier nicht geschrieben! Nein also sowas!!
Warum könnte dieser Hinweis auf die Kontra-Indiziertheit bzw. Nichtanwendung von Kombis Jod/Thyroxin bei Hashimoto immer wieder vergessen werden?
Und jetzt kommt es: In über 80 % der Fälle mit einer Autoimmunthyreoiditis sind SD-Antikörper nachweisbar:
Umkehrschluss aus dieser obigen Aussage: In etwas weniger als 20 % der Fälle mit einer Autoimmunthyreoiditis sind keine SD-Antikörper nachweisbar!
Was es alles nicht gibt: 20 % der Hashis laufen so herum und wissen gar nicht, das sie Hashis haben, wenn die Ärzte sich nur nach den SD-Antikörper richten und keine gute Ausbildung SD-Ultraschall hat. Dies sind also die unsere versteckten Hashi-Psychos, oder?
Liebe Grüße
Michael D'Angelo