Psyche und Reizdarm in Verbindung mit Hashimoto

Hallo,
wer hat ähnliche Probleme wie ich und wie behelft Ihr Euch bzw. was hat geholfen, Lebens-und Essenumstellung?

Folgendes hat mein Arzt herausgefunden.
Diagnose: Autoimmunthyreopathie, Diagnosezeitpunkt 4/2006, erstes Rezept über 50 µg 4/2013, seitdem konstant.
Seit 2009 immer wiederkehrende Depressionen und Angstzustände. Damals ausgelöst durch viel Streß, einer starken Erkältung und dann Antibiotika.

Anbei die Laborwerte von 10/15 bis 06/16
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Die anderen im Thread "Augensterns Rundum-Diagnose-Tool " angegebenen Werte werde ich nachreichen, sobald diese ermittelt wurden. Ich werde die Stufe 2 bei meinem Arzt durchführen lassen.

Bezüglich meines Reizdarms habe ich (noch) nichts Großes unternommen, denn mein Arzt meint, da kann man derzeit nichts gegen machen, obwohl in diesem Bereich inzwischen intensiver geforscht wird. Hierfür suche ich nach einem guten Neurogastroentrologen im Berich Hattingen.
Aprospos: Die Beschwerden (Magen-Darm und Psyche) treten zu 90% des Morgens auf, ich habe sozusagen ein starkes Morgentief was erst zum Nachmittag hin besser wird.

Da ich meine schlechten Tage unregelmäßig ohne einen Basisgrund habe, gehe ich mittlerweile davon aus, daß dies überwiegend durch meinen Magen und meine Schilddrüse begründet ist. Denn großartige psychische Belastungen habe ich seit längerem nicht mehr.

Gruß
Jens

;Hey Jens,

Dein Leiden kann ich sehr gut nachvollziehen, denn dasselbe Problem begleitet mich auch seit circa einem halben Jahr.
Ständiger Durchfall, der hauptsächlich morgens auftritt und im Laufe des Tages verschwindet.
Anfangs dachte ich auch das es mit der Psyche zusammen hängt, aber genauso wie bei dir ist es mittlerweile häufig aufgetreten ohne das es mir psychisch schlecht geht.
Eine Lösung habe ich bisher auch nicht, außer das ich in ganz schlimmen Phase mich nur an Knäckebrot und Kräutertee traue und warte bis diese Zeit vorbei ist.
Also freue ich mich ebenfalls auf eventuelle hilfreiche Tipps bzw. Gleichgesinnte..

Jetzt ist mittlerweile ein Jahr vergangen. Eine Magen-Darmspiegelung vor ein paar Monaten hat nichts erbracht. Alles i.O. bis auf einer Entzündung des Mageneingangs aufgrund von reflux. Hierfür nehme ich Omeprazol. Der Besuch beim Endokrinologen in Bochum zeigte ebenfalls keine annormalen Werte. Aber wenigstens hat der Arzt mir zugehört und meine Dosis leicht erhöht. Hiermit geht es mir etwas besser. Allerdings sind die Symptome bislang nicht ganz weg. Ich denke Restsymptome werden immer bleiben.

Was mit bislang am besten geholfen hat, um ruhiger und entspannter zu werden sind die Hypnosesitzungen.
Gruß
Jens