Hallo ihr Lieben,
nach längerem hin und her, habe ich mich nun endlich mal getraut mich anzumelden.
Nun zu mir... Ich bin weiblich, 35 Jahre alt, in einer Partnerschaft und keine Kinder.
Im Dezember 2014 fing bei mir alles an.. Diagnostiziert wurde eine Angsterkrankung mit zeitweise depressiver Verstimmung... Ich wurde krankgeschrieben, fing an mit einer Psychotherapie , ging 5 Wochen in Kur und bekam zur "Beruhigung" Opipramol.
Meine Schilddrüse wurde auch untersucht , da ich schon seit meiner Jugend an einer Unterfunktion leide. Nehme seit Jahren L-Thyroxin 125mg. Die damalige Endokrinologin meinte meine Schilddrüse sei gesund, ich könnte die Tabletten absetzen. Daraufhin wurden meine Werte sehr schlecht und meine Ärztin von der Reha meinte sofort wieder nehmen... Also fing ich wieder mit 25mg an bis ich wieder bei 100mg war. Seitdem habe ich einige Besuche bei Ärzten auch so genannten Fachärzten hinter mir... Ich arbeite wieder seit Dezember 2015 aber quäle mich eher immer hin, weil meine körperliche Symptomatik , extreme Müdigkeit, gleichzeitig innere Unruhe, Überforderungsgefühl, Nicht leistungsfähig, Konzentrationsprobleme, Unwirklichkeitsgefühl und dadurch natürlich auch depressive Gedanken nicht weggehen, eher im Gegenteil sie werden schlimmer.
Mein Problem ist nun das ich etwas ratlos bin, in Bezug auf meine Diagnose Hashimoto. Der Eine sagt ja , der Andere nein, nur eine Unterfunktion mit entzündeten Stellen im Schilddrüsengewebe , aber wäre kein Hashimoto. Die Endogrinologin von damals meinte das sich was verändert hätte im Gewebe der Schilddrüse, man würde dunkle Flecken erkennen , was auf eine Entzündung hindeutet. Aber selbst wenn es Hashimoto ist, meinte sie, kann man eh nix machen, ich soll mal nochmal zum Neurologen gehen.. Ich war so wütend, weil ich mir sicher bin das ich kein Psychopharmaka brauche , sondern einen einfühlsamen Arzt der sich auf dem Gebiet auskennt. Was ist denn eine Entzündung im Schilddrüsengewebe ?! Das ist doch Hashimoto oder nicht? Die Thyreoglobulin - Antikörper sind auch erhöht.
Ich habe auch das Gefühl das meine Symptomatik daher kommt. Ich werde mal noch meine Werte reinstellen und wäre sehr dankbar wenn mir dazu jemand was schreiben könnte, z.b ob das Verhältnis t3t4 zueinander passt.
Z.zt nehme ich L-Thyroxin 100mg, Blutdrucksenker Candesartan 4mg und Opipramol 50-50-50mg
Meine Werte Nov.2014, mit
L- Thyroxin 125mg
TSH basal 0,62U/ml, Normbereich
0,3-4,2
Erythrozyten 5.1/pl, Normbereich
3,7-5,0
Wurde leider kein T3/T4 bestimmt
Feb. 2015 , Einnahme L-Thyroxin 125
TSH 1.05 IU/ml Normbereich 0,27-4,20
FT3 3,30 pg/ml Normbereich 2,0-4,40
FT4 18,9ng/l Normbereich 9,3-17,0
TPO-AK 37,7 kIU/l Normb.: 0,0-33,9
Cortisol basal 206,0 ng/ml Norm 23-194
Aktuelle Werte, mit L-Thyroxin 100mg
TSH basal 1,66 Norm 0,3-3,60
ft4 1.31 Norm 0,93-1,7
49,35%
ft3 2.99 Norm 2.0-4.4
41,25%
TAK 170,70 Norm <115
Falls noch Werte benötigt werden, hab noch ein paar