Hallo,
nachdem meine Hausärztin wieder mal nur den TSH gemacht hat, war ich gestern in einem Privatlabor. Ich nehme seit 3 Monaten die Dosis 112 mg L-Thyrox von Hexal.
Meine Werte aktuell:
TSH: 1,57
FT3: 2,78 (1,7-4,2) 43%
FT4: 14,9 (9,4-18,0) 63%
Werte vom 14.07.16 gleicher Referenzbereich
TSH: 1,18
FT3: 2,83
FT4: 12,6
Meine Symptome:
Mir geht es jeden Morgen nach Einnahme des LT's ca. 60-90 Minuten danach nicht gut. Starker Schwindel, Unruhe, zittrige Hände usw. Das ganze wird dann erst etwas besser, wenn ich 2 Stunden später meinen Betablocker (1,25 mg Bisoprolol) eingenommen habe.
Ansonsten hab ich
- starken Schwankschwindel
- Blutdruckschwankungen wenn BD erhöht dann gleich beide Werte z.B. 150 zu 100. Puls ist ok, aufgrund des Betablockers.
- Angstzustände
- Nackenschmerzen
- nur noch Durchfall
- Magenprobleme
- Schlafstörungen
Meine Hausärztin schiebt alle meine Symptome auf "psychosomatisch" und ich soll jetzt in eine psychosomatische Tagesklinik, da ich aufgrund der ganzen Symptome nun auch schon länger krankgeschrieben bin
Ich hab auch mal SD- Werte machen lassen mit LT 2 Stunden vorher eingenommen um zu sehen, ob dann irgendein Wert zu sehr hochschießt:
Da war der
TSH: 0,99
FT3: 3,23
FT4: 16,7
Warum vertrage ich das LT nicht. Sollte ich aufgrund meines phasenweise doch erhöhten Blutdrucks das LT senken von 112 auf 100 mg? In der Hoffnung, dass dadurch mein FT3 vielleicht etwas höher geht und der FT4 etwas sinkt?
Diese ganzen gefühlten ÜF- Symptome jeden Morgen machen mich echt fertig...
Habt ihr noch eine Idee, was ich machen könnte? Ich bin echt verzweifelt und traue mich auch nicht wirklich zu erhöhen wegen des BD und wenn die Dosis von 112 mg schon so reinhaut, wie wird das erst, wenn ich erhöhe??