Hallo Ihr Lieben,
ich bin Sanna, 39 Jahre alt, könnte mich zugegebener Maßen gesünder ernähren, habe immer Sport gemacht und hatte bis vor zwei Jahren keine körperlichen Probleme.
Vor zwei Jahren ging es mir plötzlich immer schlechter. Ich war ständig gereizt, habe danach viel geweint. Dann setzte eine starke Schwäche ein und ich konnte kaum noch ein paar Schritte gehen. Ich wurde depressiv und immer öfter setzten Ängste ein.
Meine Ärztin kam zum Glück sofort auf die Idee, meine Schilddrüsenwerte zu ermitteln und tatsächlich hatte ich eine starke Überfunktion.
Das Aufsuchen einer Nuklearmedizinerin und die weiteren Untersuchungen (Szintigrafie) brachten wenig Licht ins Dunkel. Während ich also eine Überunktion hatte, hatte ich fast ausschließlich die Symptomatik einer Unterfunktion. Manche Untersuchungen machte sie mehrfach, weil es für sie auch nicht greifbar war. So habe ich z.B. während der ÜF 8 kg zugenommen, die ich bis heute nicht mehr abnehmen konnte.
Nach der Antikörper-Untersuchung teilte mir die Ärztin mit, ich hätte Hashimoto Thyreoiditis.
Es folgte die Einnahme von Carbimazol, die zu einer Zustandsverschlechterung bei mir führte. Kein Wunder; in kürzester Zeit war ich in die Unterfunktion gerast und hatte dann auch die typischen erschlagenden Symptome. Also verschrieb mir die Frau nun L-Thyroxin, wodurch ich tatsächlich in den Normbereich kam, allerdings war ich alles andere als beschwerdefrei.
Ich recherchierte nun selbst und wurde auf die Schweineschilddrüse aufmerksam. Seit dem nehme ich das Schweinschilddrüsen-Extrakt und fühlte mich schon kurz nach der Einnahme gesund. Ich konnte mein Glück kaum fassen.
Seit ca. einem Jahr nehme ich nun das Extrakt und fühlte mich gut.
Was jetzt passiert ist, verstehe weder ich noch die Ärzte. Vor zwei Monaten ging es mir immer schlechter-dieses typische Sammelsorium an Beschwerden. Es ist so schlimm wie noch nie. Ich hatte einige Wochen lang nicht nur stärkere Ängste, sondern Panikattacken. So etwas schreckliches habe ich noch nie erlebt. Dazu kamen noch andere Symptome, wie Durchfall, tägliche Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Zittern, Gereiztheit, Schwindel, Hitzewallungen, Enddarmkrämpfe, Tinnitus und so weiter. Manchmal traute ich mich nicht mehr aus dem Haus.
04.01.17: TSH-Wert: 0.01
(Ärztin weigerte sich, noch andere relevante Werte zu ermitteln.)
01.02.17: TSH-Wert: NICHT MEHR MESSBAR
Obwohl ich das Extrakt reduziert hatte, war die Überfunktion nicht mehr messbar gewesen.
15.02.2017: TSH: 0.03
Die Antikörper-Werte sind dabei absolut in Ordnung, was einer Hashimoto - Erkrankung widerspricht.
Ein verwunderter Arzt mehr.
Mir geht es aktuell extrem schlecht. Während ich nur noch leichte bis mittlerer Ängste habe, weine ich unaufhörlich. Ich bin kaum noch in der Lage mich um alltägliche Dinge zu kümmern. Ich habe Angst. Wirklich Angst.
Ich kann leider keine genaueren Werte-Angaben machen, da ich meine Unterlagen nicht bei mir habe.
Zur Zeit bin ich zu Besuch bei einem Freund und viele hundert Kilometer von meinem Wohnort entfernt. Das macht das Ganze noch schlimmer, da ich mich nicht einfach zu meinen behandelnden Ärzten und Ärztinnen begeben kann.
Vielleicht gibt es irgendjemanden da draußen, der Ähnlichkeiten erkennt und mir dazu etwas sagen kann.
Natürlich helfe auch ich gerne, wenn ich kann.
Ganz liebe Grüße
Sanna