Nun brauche auch ich eure Hilfe

  • Hallo und Guten Abend.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand meiner annimmt.
    Nachdem ich heute von meiner Hautärztin gekommen bin, die vor 2 Wochen einen Antikörpertest machen lassen hat, steh ich
    etwas ratlos vor diesen Werten.
    Meine Ärztin meinte, dass einer dieser Werte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Autoimmunreaktion zeigt.
    Folgende Werte sind dies im Einzelnen: TSH: 1,58 - Thyreoidale Peroxidase AK ( TPO) <28 - und stimul. TSH Rezeptor AK
    (TRAK/TSI <0,10.


    Mit diesen Werten kann ich nicht viel anfangen und deshalb wäre ich über zahlreiche Antworten dankbar. Habe ich Hashimoto?
    In meiner Familie gibt es bereits 3 Personen ( Mutter und 2 Schwestern), die an Hashimoto erkrankt sind, ich habe zudem
    Diabetes Typ 1

  • --------------------------------------------------
    Vorinfo:
    Hier folgt jetzt ein halbautomatisches Schreiben, damit wir nicht immer alles neu aufsetzen müssen.
    Bitte überlese die Sachen, die Du schon beantwortet hast oder die nicht auf Dich zutreffen.
    Danke!
    -------------------------------------------


    Liebe strolchi!
    Herzlich willkommen im Forum :Wink:
    Prima, dass Du Dich um Deine Gesundheit kümmerst und den Weg hierher gefunden hast!
    Ein paar Infos brauchen wir aber von Dir, wenn unsere Tipps sinnvoll sein sollen.


    Bitte verrate uns

    Dein Alter
    Dein Geschlecht
    Deine Ernährungsgewohnheiten
    etwas von Deinem Lebensstil (Stress, Schlaf, Bewegung/Sport, …)
    Welche Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel nimmst Du? Auch hormonelle Verhütung falls weiblich.
    Gibt es OP’s oder andere Eingriffe, die Du schon hinter Dir hast?
    Was hast Du schon alles ausprobiert, damit es Dir besser geht?
    Wie sehen Deine Werte und sonstigen Berichte aus? (die kannst Du auch gern in Dein Profil stellen. Dort werden sie schnell gefunden. Aber bitte nicht die Aktualisierungen vergessen.
    - Sind die Werte mit oder ohne vorherige L-Thyroxin-Einnahme gemacht worden? ;)


    Und, was für uns natürlich auch wichtig ist, was erwartest Du im/vom Forum?


    Deine Fragen stelle dann bitte in das passende Unterforum oder ins Hauptforum, da hier nur der Vorstellungsbereich ist.


    Noch zwei wichtige Hinweise:


    1. Bitte schreibe hier im Forum keine Blockbeiträge und achte auf die Rechtschreibung!
    Das erleichtert uns das Lesen.;)
    Da wir hier ja alle unentgeltlich schreiben und es in unserer Freizeit tun, kann es auch mal etwas länger dauern, bis jemand antwortet.
    Bitte also nicht ungeduldig sein.


    2. Bitte erleichtert uns die Arbeit, indem Ihr Begriffe, die Ihr nicht kennt/wisst selber recherchiert.
    Google & Co hat da viel zu bieten.
    Sich dann ergebende Fragen könnt Ihr natürlich gern stellen!
    Auf gute Zusammenarbeit und ertragreiches Stöbern im Forum!
    -------------


    Bisschen mickrig, was Deine Ärztin an Werten zur Diagnose heranzieht. :Durcheinander:
    Ein Ultraschall wäre auch nicht schlecht, ansonsten kann man nicht viel dazu sagen. Aufgrund der familiären Belastung ist es durchaus möglich, dass es Hashimoto ist.


    Beantworte mal all die oben angeführten Fragen und lass Dir sämtliche Werte und Befunde als Kopien aushändigen. Kostet maximal Kopiergebühr.


    LG Rigo

    BE am 28.09.2017 unter 100,0 LT und 10 Thybon
    TSH: 0,02 (0,27 - 4,2)
    FT3: 4,5 (3,1 – 6,8 pmol/L)
    FT4: 16,7 (12,0 – 22,0 pmol/L)

  • Vielen Dank liebe Rigoletta für deine schnelle Antwort!
    Gleich morgen werde ich sehr ausführlich über mich schreiben.

  • Hallo nochmal und wie versprochen, diesmal etwas ausführlicher.
    Ich bin ( fast) 59, weiblich, Vegetarierin, Nichtraucher und Nichttrinker( Alkohol), bekomme Erwerbsminderungsrente wegen rezidivierende Depression, mehrere Unterleibs-Op's in jungen Jahren, Schwerhörigkeit bzw. Taubheit ( rechts) .
    An Medikamente nehme ich zur Zeit ASS100, Ramipril, Mirtazapin Erhaltungsdosis 15mg. Ich war vor ca. 3-4 Jahren schonmal beim Endokrinologen, um abzuklären, ob ich auch betroffen sein kann, wie Mutter und 2 Schwestern. Damals Ultraschall, welche eine verkleinerte SD zeigte, spezifische Blutwerte wurden nie gemacht, immer nur TSH, was normal war. Jetzt zur Dermatologin, weil massiver Haarausfall am oberen Kopf. Danach dann Laborwerte mit eben diesen Werten. Ich gehe wegen meines Diabetes alle 3 Monate zum Labor - fast alle Werte im Normbereich. Auffallend ist allerdings der Wert CRP, der ständig leicht erhöht ist, diesmal " nur" 5.69 mg/l, aber ich hatte auch schon 19.82 mg/l. Mein Hausarzt meinte, dass diese Werte völlig unbedenklich seien. Diese erhöhten Werte habe ich seit ca 3 Jahren, das kann doch auch nicht gesund sein. Meine neuesten Laborwerte versuche ich hier mal einzustellen.
    Ich nehme bisher kein L- Thiroxin.
    Ich habe Angst, mich beim Arzt lächerlich zu machen und als Hypochonderin hingestellt zu werden. Aber wieso sagt mir die Ärztin, dass 1 gemessener Wert auffällig ist und einer Autoimmunreaktion zuzuordnen ist?
    Würde mich sehr über zahlreiche Reaktionen freuen.

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