Hallo!
Vorab die benötigten Infos zu meiner Person:
-Alter: 35
-Geschlecht: weiblich
-Ernährungsgewohnheiten:
würde ich als "normal" bezeichnen. Esse drei Mahlzeiten am Tag. Morgens ein Brötchen u Kaffee, Mittags was warmes (oft Nudeln und Gemüse, manchmal Fastfood), abends Brot
-etwas von meinem Lebensstil (Stress, Schlaf, Bewegung/Sport, …):
Ich bin Mutter von zwei kleinen Töchtern (2,5 Jahre und 8 Monate) Die Kleine wird noch gestillt. Nachts stillen wir zwischen 2 und 5 Mal, der Morgen beginnt spätestens um 6:00 Uhr. Ich betreue beide Mädels zu Hause, was natürlich mega anstrengend ist, da ich überwiegend alleine bin. Sport betreibe ich ehrlich gesagt garnicht. Andere Hobbys kommen im Moment auch nicht wirklich in Frage.
Rauchen, Drogen: beides nein
-Amalgamfüllungen, Impfungen, Tattoos:
ich bin MMR geimpft und die übliche 6fach-Impfung. Ich habe eine Tätowierung.
-Welche Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel nimmst Du? Auch hormonelle Verhütung falls weiblich:
Im Moment nehme ich Thyronajod 75 von Henning. Das zusätzliche Jod soll laut Ärztin wegen dem Stillen eingenommen werden.
- Gibt es OP’s oder andere Eingriffe, die Du schon hinter Dir hast?
Nur Mandelentfernung
- Was hast Du schon alles ausprobiert, damit es Dir besser geht?
Ich nehme die Tabletten, ansonsten ehrlich gesagt nichts.
- Wie sehen Deine Werte und sonstigen Berichte aus? Immer mit Maßeinheit und Referenzbereich!!
Ft3 in pg/ml 2,72 (normal 2,30-4,20)
Ft4 in ng/dl 1,15 (normal 0,89-1,76)
TSH in mU/l 0,345 (normal: 0,350-4,500)
- Sind die Werte mit oder ohne vorherige L-Thyroxin-Einnahme gemacht worden?
Ich hatte eine Tablette morgens vor dem Frühstück genommen. Das Blut wurde mir gegen 11 Uhr entnommen.
Nun zu meiner Frage:
Normalerweise wurde bei mir immer nur der TSH-Wert abgefragt, warum die Ärztin sich da diesmal anders entschieden hat, weiß ich auch nicht. Mit diesen neuen Werten von ft3 und ft4 bin ich gestern mal im Internet auf die Suche gegangen und bin darauf gestoßen, dass diese Werte in Relation zueinander "passen" müssen. Und wenn man meine Werte zueinander nun in Relation setzt, habe ich den Verdacht, dass ich eine Nebennierenschwäche haben könnte? Könnt ihr das auch so bestätigen, wenn ihr meine Werte überprüft? Könnte der Verdacht mit diesen Werten aufkommen?
Ich kannte diese Erkrankung nicht, aber wenn ich so die Symptome lese, kann ich eigentlich unter jedes Symptom ein Häkchen setzen. (Müdigkeit, Unterzuckerung, leichte Depressionen, Zittern unter Stress ect. ect. ect....)
Ich dachte immer, dass diese Symptome Eigenschaften seien, die mich als Person ausmachen und ich einfach so bin. Ich hätte nie gedacht, dass da vielleicht auch eine Erkrankung hinter steht.
Ich sollte vielleicht auch erwähnen, dass ich Anfang des Jahres 2016 meine Sexualhormone (Östradiol, Progesteron, Testosteron...) überprüfen ließ, weil ich auch gute 5 Monate nach dem Abstillen meiner großen keinen Zyklus bekommen hatte. Die Werte waren wohl (bis auf Testosteron) auffällig. Da ich dann aber trotzdem irgendwie schwanger geworden bin, hatte ich es nicht weiter verfolgt. Ich musste wohl das erste Trimester der Schwangerschaft Progesteron nehmen, damit ich keine Fehlgeburt erleide.
Mit dem neuen Wissen frage ich mich jetzt, ob nicht doch meine kompletten Hormonachsen (so nenne ich das jetzt mal) im Ungleichgewicht sind. Ich wünsche mir noch weitere Kinder.
Natürlich rufe ich gleich morgen mal die Ärztin an. Sie ist Nuklearmedizinerin. Es wäre aber schön, wenn ich von euch auch eine kleine Einschätzung haben könnte, was ihr davon haltet, damit mich die Ärztin nicht "abspeist".
Sie spielt Hashimoto nach meinem Empfinden immer etwas runter, dass man sich schon fast als Hypochonder fühlt. Außerdem habe ich den Verdacht, dass die Ärztin sich jetzt auch nicht soooooooo gut auskennt.
Würde ein komplettes Blutbild auch mit Sexualhormonen usw im Moment überhaupt Sinn machen, wo ich die Kleine noch stille?
Vielen lieben Dank!!!!!