Höhere Dosis, wie nun am besten einnehmen?

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und habe in meinem Profil schon einiges an Infos rein geschrieben.
Aber, damit ich die obligatorischen Fragen gleich mal vorab kläre...

Ich bin 41Jahre alt und männlich.
Ernähre mich morgens entweder mit Brot und Marmelade, oder Müsli. Mittags meist in der Kantine alles verschiedene. Versuche auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Abends meist Brot mit Käse/Wurst. Dazu Obst und Gemüse. Trinke fast nie Kaffee, sondern nur Tee. Cola trinke ich auch sehr selten.
Mein Lebensstil ist recht geregelt mit 5 Tagen in der Woche arbeiten. Stress gibt es ab und zu. Aber wohl eher, weil ich es mir selber mache. Schlaf ist soweit geregelt. Allerdings schlafe ich kaum durch. Bin meist einmal in der Nacht wach, um auf Toilette zu gehen. Und ansonsten habe ich den Eindruck, das der Schlaf auch nicht immer so tief ist. Brauche auch eher so was um die 8 Stunden Schlaf. Sonst ist mir das zu wenig und bin den nächsten Tag zu müde.
Sport treibe ich regelmäßig. Fahre viel Rennrad.

- Ich rauche nicht, nehme keine Drogen und trinke ab und zu mal wenig Alkohol.
- Ich habe keine Tattoos und auch keine Amalgamfüllungen. Impfungen habe ich, Polio, Diphtheri, Tetanus, Hepatitis B und FSME.
- Medikamente und Ergänzungsmittel im Profil nachzulesen.
- OPs sind gemacht worden, Blinddarm Entfernung, Krampfadern Entfernung in beiden Beinen, Mandel Entfernung und gleichzeitig Nasenscheidewand richten.
- Ob ich schon alles ausprobiert habe, damit es mir besser geht weiß ich nicht. Deshalb hoffe ich ja hier auf eventuelle neue Erkenntnisse.
- Werte / Berichte ebenfalls im persönlichen Profil. Die Werte vom Schilddrüsenarzt sind ohne die vorherige Einnahme von L-Thyroxin gemacht worden.

Also zu meiner Frage. Ich habe sonst immer L-Thyroxin 100 eingenommen. Morgens gleich nach dem Aufstehen. Ob ich dann die empfohlenen 30 Minuten eingehalten habe, bevor ich was gegessen habe, weiß ich nicht genau. Glaube es aber nicht.
Nun soll ich aufgrund des gestiegenen TSH Wertes (3,47 mlU/l (0,27-4,20)) eine Dosis von 125 einnehmen.

Wie und wann nehmt ihr die Tabletten ein? Auch morgens, oder Abends, oder eine Hälfte morgens, die andere Abends? Wie ist so eure Erfahrung?

Ich selbst habe es auch gemerkt, dass ich mehr benötige. War zunehmend antriebslos und müde. Und das bin ich auch immer noch etwas. Außerdem habe ich vor der Diagnose auch wieder ab und zu Probleme mit Druck auf den Ohren gehabt und ab und zu das Gefühl von glühenden Ohren, oder dass das Gesicht glüht. Obwohl das natürlich nicht der Fall war.
Vor knapp zwei Wochen habe ich dann wohl noch einen viralen Infekt gehabt, der sich schon ungefähr eine Woche vorher andeutete, oder es war die Schilddrüse. Jedenfalls bin ich noch krank geschrieben und zum Glück geht es mir weiter besser.
Habt ihr auch so Probleme euch von so Infekten zu erholen?

Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.
Grüße
Michael

P.S. Bitte im Profil lesen für genauere Angaben.

Hallo Ardnowa,

ich antworte mal direkt in Deinen Beitrag, damit man nicht so durcheinander kommt.

Zitat von ardnowa

Gut, daß Du Dich schlau machst und selber um know-how kümmerst.

Ich bin nun seit ungefähr knapp einem Jahr dabei mich intensiver mit der Thematik zu beschäftigen. Weil es mir zunehmend schlechter gegangen ist. Und, weil ich es seit dem nun endlich mal erklärt bekommen habe, was da so alles schief läuft. Und da jeder ja etwas anders tickt muss man dann seine eigenen Schlüsse daraus ziehen.

Zitat von ardnowa

TSH unter Subtitution über 3, das ist sehr hoch. Dazu Deine freien Werte schlecht, eine geringe Dosis, bei einer ganz winzigen Schilddrüse, die dazu noch inhomogen ist.
Kein Wunder, daß Du immer müde und abgeschlafft bist.

Die Erhöhung ist okay, obs ausreichen wird, siehst du in 8 Wochen.
Dann bitte wieder Werte checken, ohne LT morgens. (fT3 + fT4)

Es könnte sein, daß mit der Erhöhung die freien Werte ansteigen, sollte fT3 nicht entsprechend höher gehen, würde ich mich um Thybon kümmern. Zukunftsmusik

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Das komische ist, dass es erst in den letzten Wochen so extrem geworden ist. Da war mein Jährlicher Besuch beim Endokrinologen wohl genau richtig.
Jedenfalls habe ich schon mit meinem Hausarzt genau das vereinbart, das nach 6-8 Wochen wieder die Werte für die Schilddrüse kontrolliert werden. Bislang hat das mit den fT3 Werten immer geklappt. Aber sollte man im Auge behalten. Habe darüber schon gelesen.

Zitat von ardnowa

Besser, wenn Du die Dosis splittest, könntest jetzt gleich ein viertel der Dosis abends auf der Bettkante nehmen und das Verhältnis immer mehr in Richtung 50:50 verschieben.

Die Empfehlung war momentan, dass ich alles morgens nehme auf nüchternen Magen, um das morgendliche hoch des Hormons zu nutzen und so schneller eine Angleichung hin zu bekommen.
Habe aber gleichzeitig erfahren, dass es wie Du schon schreibt, eventuell sinnvoll ist, die Gabe auf Morgens und Abends zu verteilen.
Warum könnte das sinnvoller sein? Was gibt es für Erfahrungen?
Würde das eher anstreben, wenn der Level wieder normal ist, damit ich jetzt nicht zu viele Experimente wage. Ich denke, dass ist verständlich.

Zitat von ardnowa

Hast Du ein Gewichtsproblem, ich weiß, das ist eine indiskrete Frage, aber falls ja, könntest Du an der Ernährung etwas optimieren.
Mehr Eiweiß (nicht aus Wurst) aber Fleisch, Käse (hast Du), Fisch, Eier, Quark. Falls das nicht ausreicht Aminosäuren, z.B.MAP o.Ä.
Mehr Gemüse, Salate, nochmal Gemüse

Dann Brot, Nudeln, Pizza, Kuchen, also alles aus Weißmehl streichen! Ebenso Zucker (Marmelade )

Alles gut. Habe keine Gewichtsprobleme. Bei meiner Größe von ca.182cam und 78kg Körpergewicht. Mache ja sonst viel Radsport, was mir wirklich gut tut, aber ich meist nicht so die Leistung bringen kann wie andere. (Schilddrüse!?)
Nur die letzten drei Wochen habe ich Sport bedauerlicherweise komplett eingestellt, weil es mir nicht so gut ging und ich wohl einen viralen Infekt hatte. Oder aber die Schilddrüse komplett am Rad gedreht hatte. Ich weiß es nicht. Jedenfalls war mein Hausarzt so gut und hat mich dann zwei mal je eine Woche Krank geschrieben.

Zurück zur Ernährung. Bei mehr Eiweiß kann es auch sein, dass es dann wieder mehr Blähungen gibt, aufgrund meiner momentanen Darmflora. Ich vertrage z.B. keine Eiweißshakes mehr. (Davon ab, dass es sowieso ungesund ist!)
Ich esse aber auch Eier und Joghurt. letzteres täglich. Fisch esse ich auch, aber weniger. Da ist eher die Überlegung wegen dem Jod im Fisch, was ja auch nicht so gut ist in meinem Fall. (Soweit mein Wissen.)
Aminosäuren habe ich Kapseln, die ich nehme, wenn ich mal größere Belastungen habe beim Radsport. Die dauerhaft zu nehmen ist mir jetzt neu. Ich denke, das kläre ich noch mal ab.
Ja, Salat wäre wohl noch besser. Allerdings ist das nicht immer mein Fall. Weiß aber, dass ich lieber mehr Salat, Obst und Gemüse essen sollte. Arbeite ich schon länger dran meine Ernährungsgewohnheiten in der Richtung zu ändern.
Brot esse ich meistens nur mein selbst gebackenes Roggenbrot aus Sauerteig. Das vertrage ich auch ganz gut.
In wie weit sollte nun Weizen für mich nicht so toll sein? Habe direkt noch nichts negatives mitbekommen.
Ich versuche es aber schon zu minimieren, weil ich kein Freund von Weizen bin. Leider ist das in zu vielen Produkten drin. Allerdings schaue ich auch schon nach und setze auf alternativen so gut wie möglich.
Die Marmelade ist klar aus Zucker. Allerdings von Muttern, da kann man nicht immer nein sagen. Dazu esse ich dann noch Zuckerrübensirup (Öko) und Honig (Nur direkt vom Imker).
Generell schaue ich gerne nach ökologischen Produkten und bin öfter in Bioladen. Nur alles da zu beziehen ist auf Dauer doch recht kostspielig.

Zitat von ardnowa

Wg. Darm und Blähungen könntest Du Flohsamen und Flohsamenschalen versuchen, dazu EM zur Besiedlung, schau selber, alles außer Europameisterschaft.
In Deinem Profil fallen mir die hohe Triglyceride auf, das kann mit einer modifizierten Ernährung positiv beeinflußt werden.
Cholesterin ist hoch, wegen der niedrigen freien SD-Werte, das geht mit besserer Einstellung runter.

Da ich ja schon zur Zeit eine Darmsanierung mit meiner Heilpraktikerin mache mit regelmäßigen Untersuchungen der Stuhlproben, würde ich das erst mal weiter machen wollen und da nicht noch quer experimentieren. Nehme ja schon Probiotische Kapseln jeden Tag, damit sich die Bakterienkultur wieder normalisiert.
Das mit den Blähungen ist auch recht unterschiedlich. Meist reagiere ich dann auf das Mittag essen, egal was es ist, und es klingt dann auch wieder ab.
Habe auch schon über ein Jahr Ernährungstagebuch mal geführt, um da näheres herauszufinden. Leider ohne Erfolg.
Mir wurde gesagt (von zwei unabhängigen Personen), dass ich mir über die Werte mit den Fetten keine Gedanken machen solle. Das würde sich dann wieder ein pendeln, wenn das mit den Schilddrüsenwerten wieder stimmt.

Zitat von ardnowa

Hier hat Augenstern einiges an Info zusammengestellt und auch eine Diagnose-Liste erstellt, das Basisprogramm könntest Du mal abarbeiten. Zumindest die Werte die noch fehlen, insbesondere andere Hormone.

http://www.hashimoto-forum.de/viewtopic.php?f=2&t=2511

Lies auch das Intro, ebenso wie das hier

http://www.hashimoto-forum.de/viewtopic.php?f=2&t=3079

Alles anzeigen

Die fehlenden Werte werde ich dann mal bei der nächsten Kontrolle mit den Schilddrüsenwerten in Angriff nehmen. Hatte das schon gelesen, nur so schnell klappt das ja auch nicht immer. Werde das dann im Profil ergänzen.

Zu den anderen Punkten, die Augenstern da aufgelistet hat werde ich mein Profil noch mal weiter ergänzen. Denke, da ist es sinnvoller aufgehoben.

Vielen Dank jedenfalls für die ausführliche Antwort. Bin gespannt was da dann noch so alles möglich ist.

Grüße
Michael

Hallo Ardnowa,

ich habe aminoLoges von Dr.Loges. Was nimmst Du? B.z. auf welche Aminosäuren wäre besonders viel Wert zu legen?
Habe jetzt einfach mal 3x1 genommen seit gestern. Schaue mal ob es mir eine Verbesserung bringt. Oder wie sollte man es vielleicht am ehesten merken bzw dosieren? Also bei welchen Beschwerden?

Das mit der Einnahme vom L-Thyroxin ist halt die Empfehlung, so wie sie im Beipackzettel ist. Und wie ich sie vom Arzt und auch Heilpraktikerin bekommen habe. Letztere meinte aber auch, dass ich die Dosis am besten nach den 6-8 Wochen aufteilen soll, auf Abends und morgens jeweils die Hälfte. Eine Bekannte von mir nimmt sogar alles vorm zu Bett gehen.
Es noch weiter zu splitten wäre jetzt etwas unpraktisch, weil ich es dann im laufe des Tages nur vergessen würde und ich die nicht mit herumschleppen will.
Am einfachsten ist es, wenn man die Tabletten neben dem Bett liegen hat uns morgens uns abends was nimmt.

Ich habe von der neuen Dosis nun schon 9 Tabletten genommen. Irgendwie würde ich sagen merke ich das mittlerweile schon, dass sich da was tut. Fühlt sich schon besser an und ich bin auch schon motivierter etwas zu machen.

Was ist Thybon und wo bekommt man das? Oder meinst Du meine normalen L-Thyroxin Tabletten?
Ich denke, das wäre, wenn es bei mir denn auch so gut wirkt, eine tolle Sache. Denn ich merke es ja, dass ich nicht so lange belastbar bin, wie andere. Bzw. ich auch länger benötige, um mich zu regenerieren.
Wie würde man das dann eventuell dosieren? z.Z. nehme ich ja 125 als Dosis.

Grüße
Michael

Und

Hallo zusammen,

nach langer Zeit krame ich mal meinen Beitrag wieder raus, denn es gibt neue Laborwerte und auch andere Empfindungen zu berichten.
Auch wenn es vielleicht nicht mehr hauptsächlich um die Einnahme von L-Thyroxin geht, hoffe ich, dass das soweit in Ordnung ist, dass ich hier anknüpfe mit anderen Fragen und Erfahrungen aus der letzten Zeit.

Hier die Laborwerte vom 17.10.2017, mehr kann dann in meinem Profil nachgelesen werden.

Eisen = 111 ug/dl (60-160)
Ferritin = 188 ug/l (30-400)

FT3 = 3,3 ng/l (1,9-5,1)
FT4 = 1,6 ng/dl (0,9-1,7)
TSH, basal = 0,53 mlU/l (0,27-4,20)
Thyreoperoxidase-AAK (MAK) = 76 U/ml (<60) !!

Leukozyten = 4,5 G/l (4,0-9,0)
Erythrozyten = 5,5 T/l (4,3-5,9)
Hämoglobin = 15,9 g/dl (14,0-18,0)
Hämatokrit = 46,4 % (40-50)
MCV = 83,8 fl (80-96)
MCH = 28,7 pg (28-32)
MCHC = 34,3 g/dl (30-36)
Thrombozyten = 161 G/l (150-400)

BSG 1-Std.-Wert = 2 mm (<15)

C-reaktives Protein (CRP) = <0,1 mg/dl (<0,5)

Also nachdem ich nun gut zwei Monate die 125er L-Thyroxin nehme (vorher 100), hat sich endlich mal was merklich bei mir getan und auch die Laborwerte sind besser.
Nicht mehr so müde und auch nicht mehr so Antriebslos. Allerdings schwankt das aktuell auch etwas. Es gibt Phasen, da ist alles gut würde ich sagen und dann mal wieder ist man total müde und hat wieder zu kaum was Lust.

So richtig was gemerkt habe ich auch, nachdem ich meine Multivitamin Sachen nun Abends zu mir nehme und das L-Thyroxin morgens nach dem Aufstehen. Es ist also aus eigener Erfahrung wichtig, dass man nicht zu viel andere Dinge in der Zeit einnimmt, wo man die Hormone zu sich nimmt.

Hier mal für alle eine Einsicht in die Sachen, die ich momentan so zu mir nehme.

Morgens eine halbe Stunde vorm Frühstück: 125ug L-Thyroxin
zum Frühstück:
1 Tablette Enterobact-Protect von Synomed (Probiotika) Mit einem Esslöffel Apfelessig, welcher mit Wasser verdünnt ist.
Das war eine Idee meiner Heilpraktikerin, um den PH Wert wieder etwas Richtung sauer zu bekommen.
Dann jeden zweiten Tag 140µg Vitamin D
Selen 200µg
Magnesium 500mg (Magnerot Classic N)
1 Tablette Aminosäuren (Netzeband 8EA)
1 Tablette Johanneskraut 500mg
2 Tabletten Betain (325mg) mit Pepsin (82mg)
20 Tropfen Lymphdiaral Basistropfen SL
20 Tropfen Odonton
8 Tropfen Solunat 2 in etwas Wasser gelöst. (Schnapsglas mit Wasser)
10 Globuli Thyreoidea/Thymus comp.

Mittags:
Magnesium 500mg (Magnerot Classic N)
1 Tablette Aminosäuren (Netzeband 8EA)
2 Tabletten Betain (325mg) mit Pepsin (82mg)
20 Tropfen Lymphdiaral Basistropfen SL
20 Tropfen Odonton
8 Tropfen Solunat 2 in etwas Wasser gelöst. (Schnapsglas mit Wasser)
10 Globuli Thyreoidea/Thymus comp.

Abends:
Magnesium 500mg (Magnerot Classic N)
1 Tablette Aminosäuren (Netzeband 8EA)
1 Tablette Johanneskraut 500mg
2 Tabletten Betain (325mg) mit Pepsin (82mg)
20 Tropfen Lymphdiaral Basistropfen SL
20 Tropfen Odonton
10 Globuli Thyreoidea/Thymus comp.
halbe Zink Tabeltte 25mg
Multivitaminpulver Basis-aktiv 28, in Joghurt mit Leinöl verrührt.

Vorm zu Bett gehen 3 Tabletten Regacan.

Das mit dem Pepsin habe ich aus einem Buch, siehe weiter unten. Da ich nach dem Mittagessen fast immer Blähungen habe, probiere ich es gerade aus, ob ich vielleicht zu wenig Magensäure habe. Jedenfalls noch nichts negatives festgestellt. Und sofort war auch keine großartige Besserung da. Werde das noch weiter testen müssen.

Allerdings habe ich immer noch manchmal so leichte Schwindel Attacken, oder fühle mich plötzlich total schlapp und Antriebslos, bzw müde.
Vielleicht liegt das auch an der Vermutung, dass ich eine chronische Pansinusitis habe. ..
Deshalb war ich gestern für Aufnahmen im CT gewesen. Allerdings habe ich noch keine weiteren Infos oder Diagnosen bekommen.

Zu der Dosis mit den Aminosäuren. Ich weiß, dass es relativ wenig ist. Aber da ich momentan gerade noch keine Belastungen mache, außer den normalen Alltag, und die Tabletten recht groß sind, beschränke ich mich erst mal auf die niedrige Dosis. So mein denken. Oder liege ich da falsch?

Was meint ihr zu den aktuellen Laborwerten? Wollte nun noch mal einen Termin beim Endokrinologen machen, weil ich irgendwie noch nicht so ganz zufrieden bin mit dem Empfinden. Und da das Empfinden so schwankt, bzw. auch die Werte.
Allerdings ist dummerweise mein Endokrinologe nun in Rente gegangen. Jetzt muss ich erst wieder zum Nuklearmediziner, um dann wieder in die Gemeinschaftspraxis der Endokrinologen zurück überweisen zu werden. Ich hoffe, das sich die Ärzte dort dann vielleicht auf weitere Untersuchungen zu Laborwerten einlassen. Also die, die mir laut der Liste hier im Forum noch fehlen.
Und auch, um mal nach Thybon zu fragen, denn ich habe das Gefühl, dass es bei mir vielleicht auch sinnvoll ist in geringer Dosierung. Da muss ich auch Überzeugungsarbeit leisten.

Kann auch das Buch "Hashimoto im Griff" von Izabella Wentz empfehlen. Ich bin zwar noch nicht ganz durch, aber es erklärt sehr ausführlich was so mit einem los ist und zeigt Denkansätze auf, wie man besser damit leben kann, oder es vielleicht sogar los werden kann. ISBN 978-3-86731-166-3