Hallo miteinander,
ich war vor einem halben Jahr schon mal bei einem Endokrinologen und war diese Woche nochmals bei einem anderen für eine Zweitmeinung.
Jetzt bin ich irgendwie verwirrt.
Endokrinologe Nr. 1 stellte ein Gesamtvolumen der Schilddrüse von 4 ml fest. Endokrinologe Nr. 2 ein Gesamtvolumen von 8,5 ml.
Also da kann doch etwas nicht stimmen, oder ? Einer von beiden muss sich doch da vermessen haben.
Endokrinologe Nr.1 konnte beim Ultraschall überhaupt nichts feststellen ( homogene, echorreiche Struktur ).
Endokrinolge Nr. 2 kommt zu folgendem Ergebnis :
Etwas inhomogen strukturierte, normal große Schilddrüse, Volumen rechts 4,5 ml, links 4,0 ml ( normal bis 9 ml).
Keine eindeutige diffuse Echoarmut der Struktur. Dopplersonographisch Typ II- Durchblutung des Organs. Umschriebene auffällige Areale sind nicht nachweisbar.
Folgende Blutwerte wurden erhoben :
FT4 1,05 ( 0,8 - 1,9 ) 22,73 %
FT3 3,0 ( 2,2 - 5,0 ) 28,57 %
TSH 1,18 ( 0,4- 4 )
Anti TG < 20,0 ( < 40,0)
Anti- TPO < 10,0 ( < 35,0)
Calcitonin < 2,0 ( < 6,0)
Intaktes PTH 40,9 ( 18-88)
Prolaktin 18,0 ( 1,9 - 25 )
Ferritin 48,60 ( 23- 190)
Vitamin B12 615 ( 193- 982 )
Die Ergebnisse der Blutuntersuchung vom Endokrinologen Nr. 1 hatte ich hier Anfang April oder Ende März bereits gepostet. Ich weiß leider nicht, wie ich die Beiträge miteinander verknüpfen kann.
Ich bin nochmals zum Endo, weil ich mich immer miserabler fühle und ich mittlerweile schon sehr viele Ärzte der unterschiedlichsten Fachrichtungen durch habe und mir bisher keiner helfen konnte. Mittlerweile ist es schon soweit, dass ich als Angstpatientin abgestempelt werde und Medikamente verschrieben bekomme.
Könnt ihr mir bitte Eure Einschätzung des Arztbriefes mitteilen ? Wäre echt sehr dankbar.
Der zweite Endo kommt auch zu dem Schluss, dass es keine eindeutigen Hinweise für eine Autoimmunthyreoditis gibt.
Liebe Grüße