Hashimoto Kongress auf Facebook

  • Hallo zusammen,


    Durch Zufall bin ich auf den Hashimoto Kongress bei Facebook gestoßen und ich bin verwundert über manche Dinge.
    Gerade Dr. Rieger spricht von Heilung und davon dass die Schilddrüse sich wieder erholen kann und man dann ohne SD Medikamente auskommt.
    Er ist gegen eine vorzeitige Substitution und der Meinung es sind kaum schilddrüsen wirklich zerstört. Das l-thyroxin sogar Kontra ist.
    Wie denkt ihr darüber und wie sind eure Erfahrungen?
    Ich Frage weil ich einen anderen Wissensstand habe den ich noch von Prof. Dr. Hotze und Dr. Heufelder habe.
    Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass bereits zerstörtes Gewebe wieder regeneriert und dann die Arbeit wieder aufnimmt.
    Gibt es unter euch da Erfahrungen?
    Mich interessiert das sehr, da ich beruflich mit schilddrüsenkranken viel zu tun habe und natürlich einen korrekten Wissensstand haben möchte.
    Rein von der Sache fällt es mir schwer zu glauben, dass zerstörtes Gewebe nach einer Weile im Ultraschall wieder gut aussieht.


    Dann gab es da noch ein Interview mit einem Arzt aus der ehemaligen Praxis Dr. Hotze der über Jod und neuste Erkenntnisse sprach. Das es teils doch sinnvoll sei auch für Hashimoto Patienten nach Abklärung eines mangels.


    Habt ihr da mal Meinungen für mich? Wie ist das bei euch?
    Für mich war hashi wie Rheuma und MS unheilbar und wenn ich da was verpasst hab klärt mich auf
    :AugenRollen:
    Viele Grüße in die Runde

  • Hallo Glücksbärchi,


    ich habe das Buch "Hashimoto Healing" von Dr. Rieger gelesen, wo dieser sich dazu geäußert hat.


    Ich denke er hat Recht damit, dass es mit L-Thyroxin nicht immer zu einer Erholung der Schilddrüse kommen wird, bzw. dass es zu einer Verschlimmerung des Zellabbaus kommen kann. Zumindestens was jene Patienten betrifft, die eine Jodallergie bzw. Jodempfindlichkeit haben zu denen ich gehöre.


    Ich bereue sehr, dass ich durch mein Vertrauen in die Ärzte mit L-Thyroxin begonnen habe. Zumal ich nur wenige Antikörper hatte und auch klar war, dass ich Hashimoto bei einem Burnout bekommen habe. Bei mir kommt es durch das L-Thyroxin zum Knochenabbau und ich geriet außerdem in eine aktive Phase mit stark erhöhten Werten der Antikörper, obwohl ich keinerlei Stress oder andere Belastungen mehr habe. Mittlerweile ist guter Rat teuer - wie soll ich weiter vorgehen? Auf die Ärzte kann ich mich nicht mehr verlassen. :TraurigesNein:


    Vielleicht dämmert es auch anderen Ärzten, dass das Schilddrüsenhormon nicht alles ist, was die Schilddrüse ausmacht. Doch es dauert elend lange, bis das durchsickert. Solange kann ich nicht warten.


    Deshalb starte ich nun mit den von Dr. Rieger empfohlenen Schüsslersalzen und sonstigen Ratschläge. Darüber kann ich allerdings noch nicht so viel sagen, weil ich gerade erst damit angefangen habe.

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