Hallo,
erst mal lieben Dank für die schnelle Aufnahme ins Forum.
Ich bin 42, hab zwei (fast ) erwachsene Kinder 19 und 16, beide haben ebenfalls Hashimoto.
Meine Diagnose bekam ich erst NACH der Diagnose meiner Kinder.
Die Einstellung verlief klassisch bei uns allen dreien, wobei nie ein wirkliches Optimum erreicht werden konnte.
Seit Jahren spiele ich schon mit dem Gedanken, uns alle drei auf NDT umzustellen. Als ich das Buch "Für die Schilddrüse - gegen den Starrsinn" vor etwa zwei Jahren gekauft und gelesen hatte, war ich total begeistert, da dort eigentlich wir drei beschrieben waren.
Ich damals voller Motivation zu zwei Ärzten und beide, normalerweise sehr offene Ärzte für Alternativen, wollten mir damals kein Rezept, damals wollte ich erst bei mir einen Selbstversuch starten, geben.
Begründung war damals, dass ich viel zu wenig T3 nehmen würde und ich das T3 im NDT nicht verkraften würde.
Jetzt, nachdem es uns immer schlechter geht und ich mich weiter in die Thematik NDT eingelesen habe, möchte ich einen Neuversuch starten. Einen Arzt hab ich mittlerweile gefunden, der schon mehrere Patientinnen NDT verschrieben hat.
Jetzt meine Frage... :Love:
Wie habt ihr, falls jemand im Forum unterwegs ist, der NDT nimmt, die Umstellung geschafft, ohne in eine UF zu rutschen?
Mit welchen Problemen habt ihr gekämpft?
Mein Plan sieht nun folgendermaßen aus:
1. Hormonumstellung T4/T3
Ich werde T4 erst mal um 25 reduzieren und dafür T3 um 5 erhöhen. Diese Dosis einige Tage halten und dann
weitere T4 um 25 reduzieren und eben wieder T3 dafür erhöhen.
2. Nach dem Arzttermin am 6.2. und nach Erhalt des NDT schrittweise LT reduzieren und dafür NDT einschleichen.
Dabei würde ich T4 25 mit 15mcg NDT ersetzen.
Ist der Plan so in Ordnung????
Liebe Grüße und schon mal lieben Dank