Hallo,
seit einiger Zeit lese ich schon die Forum-Beiträge mit, nun ist es an der Zeit sich vorzustellen und selbst aktiv zu werden.
Ich, Frau, 53, vor 4 Jahren habe zum ersten Mal die Diagnose Hashimoto beim Arzt gehört. Dieser folgte jedoch keine Behandlung - angeblich war alles noch so weit in Ordnung, dass es als nicht notwendig angesehen wurde irgendwelche Empfehlung auszusprechen.
So ist es auch bis Heute noch, obwohl die Symptome extrem zugenommen haben. Dazu gehören:
Extreme Müdigkeit
starker Haarausfall
extrem trockene Haut
Gewichtzunahme (in den letzten 3 Jahren 30 kg)
Paradoxerweise Durchfälle mit starken Bauchschmerzen verbunden
Übelkeit nach dem Essen, oftmals mit Magenschmerzen verbunden
Stimmungsschwankungen, nein, ehrlich gesagt das ist längst eine Depression
Starke innere Unruhe – manchmal zittert es nicht mehr in mir, sondern bebt es regelrecht.
Massive Panikattacken, die oftmals mehrere Tage andauern
Herzrasen mit Puls über 100
Starke Blutdruckschwankungen
Schwindel
Ödeme – diese befallen vor allem meine Hände, manchmal auch Füße (dann kann ich gar nicht mehr laufen) halten meist 24 bis 48 Stunden an. Diese bilden sich von alleine zurück, die betroffenen Stellen schmerzen aber noch mindestens 2 Tage.
Laut meines Arztes all diese Symptome haben nichts mit Hashimoto zu tun und sterben müssen wir alle ohnehin ein Mal. Klingt als ob ich Hypochonder wäre, dabei geht es mir so schlecht, so furchtbar schlecht…
Gestern war ich beim Endokrinologen. Es wurde Blut abgenommen, aber… auch diese Ärztin sagte:
„Diese Symptome haben mit Hashimoto nichts zu tun!“
Nun… bin ich gespannt, wie Ihr diese „Wehwehchen“ einordnen werdet.
Liebe Grüße
Emi