Hallo Ihr lieben SD-Geplagten!
Jetzt schreibe sogar ein Journalist im Spiegel über diese SD-Problematik, leider kein sehr guter Artikel - nach meiner nicht sehr maßgeblichen Meinung - weil alles total veraltet mit sehr abstrusen Vorstellungen über die Unterfunktion bzw. über Hashimoto.
ZitatMithilfe von Jod versorgt sie den Körper mit Hormonen und beeinflusst dadurch viele wichtige Prozesse: darunter die Verdauung, den Herzschlag, die Psyche und bei Frauen auch den Zyklus. Kann das Organ diese Aufgabe nicht mehr korrekt erfüllen, spricht man von einer Schilddrüsenunterfunktion.
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=> Es fehlt: Mithilfe von Jod "UND DEM EIWEIS TYROSIN"! Das vergisst man ganz, wenn man nur vom AKJ beraten wird.
Und Männer gibt es scheinbar auch nicht, die haben zwar keine Zyklusprobleme, aber die Furchtbarkeit des Mannes lässt auch massiv nach, insbesondere weil viele Hashi-Männer auch noch einen Hypogonadismus (Testo-Mangel) haben.
ZitatAuch die Verdauung ist mitunter verlangsamt, Verstopfungen können die Folge sein.
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=> Aber auch Durchfall: Stichwort Glutenunverträglichkeit - tritt häufig bei Hashimoto mit auf, wo einige Ärzte auch behaupten, daß dieser Eiweißkleber des Weizens sogar Hashimoto auslösen soll, was noch unbewiesen ist.
Auf alle Fälle haben viele Hashis eine Glutenunverträglichkeit und das verursacht Durchfall.
ZitatWie entsteht eine Schilddrüsenunterfunktion?
Ungefähr ein bis zwei Prozent der Menschen in Westeuropa haben eine behandlungsbedürftige Schilddrüsenunterfunktion.
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=> Diese Zahl ist total veraltet!! Wenn schon 8 bis 10 % der Bevölkerung an Hashimoto leiden soll, ist 1 bis 2 % eine Unterfunktion haben? Ein Griff in die medizinische Mottenkisten des letzten Jahrhunderts.
ZitatFrauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer. Zumeist wird die Krankheit zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr entdeckt. Die Erkrankungsrate steigt mit dem Alter. Nur selten ist eine Schilddrüsenunterfunktion angeboren.
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=> Komisch, mich hat Hashi mit 30 erwischt und nicht erst mit 40. Wiederum uralte Vorstellungen über Hashimoto. Kinder erkranken immer häufig und nicht erst zwischen 40 und 60 Jahren.
ZitatMögliche Ursachen einer angeborenen Hypothyreose:
eine veränderte, zu kleine oder nicht vorhandene Schilddrüse,
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=> Stimmt, was nicht da ist, kann nichts produzieren! Binsenweisheit.
Zitateine durch falsche Jodverwertung gestörte Hormonproduktion der Schilddrüse,
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=> Stimmt, was nicht funktioniert, kann auch nichts produzieren! Noch mehr Binsenweisheiten.
Zitateine Schilddrüsenunterfunktion der Mutter oder starker Jodmangel während der Schwangerschaft.
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=> Was? Ne SD-Unterfunktion der Mutter verursacht Unterfunktion beim Kind? Warum erhöhen dann viele Ärzte nicht die Thyroxin-Dosis der Mutter während der Schwangerschaft? Und neben dem Jodmangel werden der Schwangerschaft gibt auch - welche Überraschung- eine Tyrosin-Mangel während der Schwangerschaft.
Auf gut deutsch: Wenn die Mutter während oder nach dem 2. Weltkrieg nichts zu beißen hatte, dann lag es nicht nur am Jodmangel, daß die Mutter einen Abgang oder ein Kind mit SD-Unterfunktion zur Welt brachte. Ganz zu schweigen vom Zerrbild des Jodkretins, was gerne von bestimmten Professoren aus der Endokrinologie gezeichnet wird, wenn die Mutter meint, sie braucht kein zusätzliches Jod in Tablettenform für den Phötus, sie esse genügend Fisch und nehme auch selbst Thyroxintabletten.
ZitatWie diagnostiziert der Arzt eine Schilddrüsenunterfunktion?
Zuständig ist der Hausarzt oder ein Hormonspezialist - ein sogenannter Endokrinologe. Schwangere oder Frauen mit Kinderwunsch können auch ihren Gynäkologen ansprechen. Der Arzt fragt zunächst nach den Beschwerden - etwa nach Müdigkeit oder Verdauungsbeschwerden - und nach Vorerkrankungen. Außerdem untersucht er das Blut.
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=> Hahaha, der Hausarzt!! Lustig! Wenn man ihm die med. Instrumente nicht gibt, wie die ft4 und ft3-und Antikörper-Messung, sondern nur den ollen TSH-Wert, dann wird der häufig gar nichts finden.
Und noch lustiger finde ich, daß Schwangere zu ihrem Gynäkologen gehen sollen!! Ich kenne nur wenige Gynäkologen, die Ahnung von der SD haben. Der Rest....... schweigen wir lieber.
ZitatAuch das Abtasten von Schilddrüse und Lymphknoten kann Hinweise auf den Zustand des Organs geben. Zusätzlich kann eine Ultraschalluntersuchung Aufschluss über die Größe und Struktur des Organs liefern.
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=> Tja, und was passiert, wenn man eine kleine atrophische Hashimoto-SD hat? Man tastet und tastet, aber man tastet nix. Ist so ähnlich wie: "Ein Taucher, der nicht taucht, taucht nix." Und das Abtasten einer nicht vorhanden SD-Vergrößerung (unter 40 ml Gesamtvolumen spürt der Arzt nichts) bringt nix.
ZitatBei gesunden Erwachsenen liegt der TSH-Wert in der Regel zwischen 0,4 und 4 Milliunits pro Liter (mU/L). Ist er erhöht, ist das ein Hinweis auf eine Unterfunktion, allein aber kein sicherer Beleg. Sicherheitshalber sollte laut Behandlungsleitlinie für Hausärzte das Ergebnis an einem anderen Tag zur gleichen Uhrzeit noch mal überprüft werden. Bei Menschen über 70 gelten höhere Normalwerte.
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=> Diese Referenzbereiche von 0,4 bis 4,0 mU/L sind sozusagen nur statitische Durchschnittswerte. Eine deutsche Hausfrau hat auch statitisch gesehen eine Schuhgröße von 36 bis 42. Aber nicht jede Frau passt in Schühgröße 36 bis 42!
Und selbst wenn man eine Wert von unter 4,0 mU/L als TSH-Wert hat, dann heißt das nicht, daß es keine Unterfunktion vorhanden ist, schon gar nicht, daß kein Hashimoto vorliegt!
Und in manchen Ländern haben ältere Personen einen anderen TSH-Wert, aber auch Frauen haben einen anderen TSH-Wert als Kinder und als Männer und vor der Menopäuse und nach der Menopause und in Japan sind die TSH-Werte anders als in Norddeutschland bzw. anders als in Süddeutschland etc.
Und so ein Wert soll eine Aussagekraft haben, der so enorme Schwankungsbreiten hat, von Land zu Land, von Region zu Region, von Mann zu Frau, Schwangere und Nichtschwangere, auch noch unterschiedlich ist, ob man Weiß oder stärker pigmentiert ist???
ZitatWichtig für die Diagnose ist der Wert der sogenannten TPO-Antikörper.
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=> Ich hatte keine TPOAK? Hatte ich deswegen keine Hashimoto? Nein! Ich hatte NUR TAKs! Und nur weil die Uni-Klinik alle (von der Kasse bezahlten Antikörper) machte, kam Hashimoto raus.
Und ganz zu schweigen von Sero-Negativen Hashis, die keinerlei (von der Kasse bezahlten) Antikörper hatten, denn es gibt ja auch noch SD-Antikörper, die nicht von der Kasse bezahlt werden.
ZitatEr liegt in Blutuntersuchungen bei gesunden Erwachsenen meist unter 35 Units pro Milliliter. Exakte Angaben zum Normbereich stehen auf dem Laborbericht und können je nach Methode vom genannten Wert abweichen. Ist der Anteil erhöht, spricht das für eine Hashimoto-Thyreoiditis. An der Therapie der Unterfunktion ändert sich durch die Diagnose allerdings nichts.
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=> Wenn man diese Antikörper findet, dann spricht viel für eine Hashimoto! Aber das Nichtfinden der von der Kasse bezahlten Antikörper ist auch kein Zeichen, daß man kein Hashimoto hat.
Und leider versteht die Autorin nichts von der Problematik dieser Autoimmunerkrankung Hashimoto, wo es neben den Beschwerden der klassisischen SD-Unterfunktion auch noch Beschwerden der SD-Autoimmunerkrankung selber gibt.
Eine Hashimoto-Thyreoiditis ist mehr als nur eine SD-Unterfunktion!!!! Aber leider wird diese Erkrankung des Immunsystems nur auf die Unterfunktion der Schilddrüse reduziert, was einfach nicht stimmt.
ZitatAuf jeden Fall behandelt werden sollte, wenn der TSH-Wert über 4 mU/L liegt und die Schilddrüse gleichzeitig zu wenig fT4 herstellt.
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=> Und wenn einer einen TSH-Wrt unter 4,00 und einen Ft4-Wert von gerade noch an der Untergrenze hat, aber Symptome? Der soll nach dieser Vorstellung nicht behandelt werden???!!!!???
Oder bei Patienten, die einen TSH-Wert von über 4,0 mU/L haben, aber der ft4-Wert gerade noch drin ist?
Oder bei Patienten, die einen TSH-Wert von unter 4,0 mU/L haben, aber der ft4-Wert zu niedrig ist?
ZitatIst der TSH-Wert mit über 10 mU/L sehr hoch, kommt ebenfalls eine Behandlung infrage, weil unbehandelt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt.
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=> Ich wäre wahrscheinlich bei meiner Hypophysenschwäche bei einem TSH-Wert von 10,00 mU/L schon tot, garantiert.
Und woher kommt diese TSH-Wert von 10,00 mU/L!!!!! Welche wissenschaftliche Studie brachte diesen kardinal-glatten im 10er System liegenden TSH-Wert von 10,00 mU/L hervor, wo nachgewiesen ist, dass diese Wert von Gesunden noch toleriert wird?
Keine Aussage dazu, weil es dazu keine Studien gibt.
Nur in ein paar Ländern fand man bei über 80.-Jährigen einen TSH-Wert von 10,00 mU/L, in anderen Ländern gab es keinen Unterschied zu unter 80.-Jährigen.
ZitatNicht behandelt werden muss eine Schilddrüsenunterfunktion, wenn der Wert für das schilddrüsenanregende Hormon TSH größer ist als 4 mU/L, die Schilddrüse aber gleichzeitig ausreichend fT4 herstellt (normaler fT4-Wert).
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=> Und wo sind die Beschwerden der Patienten? Spielen Unterfunktionssmyptome keine Rolle mehr?
Scheinbar nach dieser Vorstellung nicht! Und was ist ein ausreichender ft4-Wert? Für was soll er ausreichen, wenn man nicht den ft3-Wert mit macht. Denn Stoffwechselaktiv ist ja nur das ft3 und nicht das ft4.
* Was ist wenn man nur ein Deiodase-Problem hat, denn man muss erst ft4- in ft3 durch ein Enzym namens Deiodase umwandeln und wenn man zuwenig oder vom falschen Enzym hat? Man hat einen hohen ft4-Wert (was man im Blut gemessen wird) aber einen niedrigen ft3-Wert, was man -als Hausarzt- nicht messen soll.
* Was ist, wenn die Rezeptoren an den Zellen defekt sind, wo man ft3 aufnehmen muss, weil es nicht in die Zelle kommt? Der ft4-Wert ist hoch, also alles in Ordnung????
* Was ist, wenn das Transporter-Protein mct8 in der Zelle defekt ist, also das ft3 in der Zelle nicht zu den Mitochondrien transportieren kann??? Der ft4-Wert ist hoch, also alles in Ordnung????
ZitatMan spricht dann von einer latenten Hypothyreose. Betroffene sollten ihre Werte ungefähr einmal im Jahr kontrollieren lassen.
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=> Ich spreche dann von latentem medizinischem Blödsinn, wenn man Patienten mit nachgewiesenen Beschwerden (und bei massiven Verdacht auf Hashimoto) nicht mit Thyroxin behandelt, nur weil irgendwelche Professoren irgendwelche dubiosen Vorstellungen haben, ab wann man als Patient krank sein soll und ab wann nicht - natürlich ohne Berücksichtigung der Beschwerden bzw. Krankheitssymptome. Alles natürlich sind dann nur Befindlichkeitsstörungen!!!
So werden irgendwelche dubiose Leitlinien zu realen konkreten Leid-Linien, weil der Patient leiden muss, weil er irgendein Kriterium -was von Nicht-SD-kranken Ärzte aufgestellt wurde - nicht erfüllen.
ZitatAusgenommen von den Behandlungsregeln sind Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch. Hier kann eine Therapie auch bei latenter Hypothyreose sinnvoll sein.
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=> Nein!!! Schwangere brauchen also keinen TSH-Wert von 10 erreichen, damit sie Thyroxin bekommen? Warum nur? Könnte es vielleicht damit zusammenhängen, daß die Abort-Rate bzw. die Abgänge bei Schwangeren über einem TSH-Wert von 2,5 mU/L statistisch signifikant ansteigt, sprich der Phötus wird aufgrund der massive Unterfunktion der Mutter abgestoßen??!!!
Nein, das darf nicht sein, denn die Unterfunktion hat man ja erst ab einem TSH-Wert von 10,00 mU/L!!
Was ist denn das für eine medizinische Logik!!!!!!
Frauen ohne Kinderwunsch müssen erst einen TSH-Wert von über 10 mU/L erreichen, damit sie Thyroxin bekommen und Frauen mit Kinderwunsch brauchen keinen TSH-Wert von 10 mU/L zu erreichen und bekommen vorher Thyroxin, damit sie schwanger werden!!!????
Das ist wirklich nur pervers, diese Vorstellung, die dahinter steckt!!!
Darüber bin ich nur mehr als entsetzt.
Liebe Grüße
Michael D'Angelo
***Quelle: http://www.spiegel.de/gesundhe…apie-a-1188241-druck.html
oder siehe auch: https://www.hashimoto-forum.de/viewtopic.php?f=74&t=5340