Hallo Ihr Lieben!
Kaum im Forum aufgenommen, schon kommt meine grosse Frage: brauche ich wirklich kein L-Thyroxin zu nehmen? Meine Werte:
TSH: 2,66 (0,27 - 4,2 mU/l)
fT3: 3,62 (3,1 - 6,8 pmol/l)
fT4: 15,3 (12 - 24,1 pmol/l)
TOP-AK: 178,7 (<5,6 U/ml)
Der Hausarzt meinte dazu, das sei nichts. Ich hatte mal Hashimoto, ist aber schon länger her. Das Hashimoto sein nicht mehr aktiv, ich solle das vergessen. Hä? Wie kann eine Autoimmunerkrankung inaktiv sein? Ich bräuchte bei diesen guten Werten auch keine Hormone, hiess es, und ein Ultraschall sei auch nicht nötig. Nun habe ich via Gynäkologin einen Ultraschall bekommen, dort gehe ich nächste Woche hin. Bin mal gespannt.
Meine Mutter hat auch Hashimoto, die bekam auch Hormone, obschon ihre Werte auch "normal" waren. Sollte man nicht präventiv L-Thyrox. nehmen, damit die SD nicht noch mehr angegriffen wird? Oder wartet man, bis das Organ so geschädigt ist, dass es Hormone braucht; aber wie merkt man, wann man L-Thyrox. nehmen sollte?
Meine Symptome sind vielfältig: Bluthochdruck, extreme Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, langsamer Puls (57-60) mit spürbarem Herzklopfen, sehr trockene Haut, Ödeme an Armen und Beinen, Verdauungsprobleme (Verstopfung und dann tagelang breiiger Stuhl), Depressionen, furchtbare Gelenks- und Muskelschmerzen, extrem steifer Nacken mit Verspannungen, wiederkehrendes Karpaltunnelsyndrom, usw.
Was meint Ihr zu der Aussage des Arztes, dass Hashi inaktiv sei? Und brauche ich wirklich keine Hormone? Ich schlafe manchmal fast ein und schleppe mich durch den Tag; das ist einfach keine Lebensqualität - und diese ständigen Schmerzen in den Gelenken! Sind das Hashi-Symptome?
Ich wäre für Eure Einschätzung dankbar!
Liebe Grüsse, Puderrosa