Hallo ihr Lieben,
eigentlich kann ich noch gar nicht schreiben, wegen meinem Sturz (Schleudertrauma - schwerer Schwindel), aber die Situation hat sich so zugespitzt, dass ich nicht weiter weiß. Ich versuche so kurz wie möglich zu schreiben, da mir dass nicht gut tut.
Ich bin stetig am Sinken meiner Schlilddrüsenmedikamente. Ab Juli diesen Jahres, reagiere ich mit HIstaminsymptomen unter anderem auf Euthyrox. Ich bin in Kontakt zu meinem Arzt (SD Spezialist), frage mich aber, ob Gründe auch woanders liegen können.
Normwerte meines Labors:
fT3 1.90-5.10 pg/ml
ft4 0,90-1.70 ng/dl
mit 88µg nach 2 Monaten Anfang Juni
fT3 3.19
fT4 1.74
nach einer Woche ohne Euthyrox,- nach der Überdosierung
ft3 1,92
ft4 -0,86
75µg nach 2,5 Wochen, habe wegen der Symptome gemessen: Ende Juli, Ernährungsumstellung nach Anthony William abgeschlossen.
fT3 2.79 27,81%
ft4 1.61 88,75%
Symptome: Herzdruck, Rasen (leicht), Nachtschweiß, Druck auf den Plexus, unter Strom stehen, ab 2 - 3 wach, Angst/Unruhe (kurz vor Panik, Kraftlos, extrem trockene Schleimhäute (ein Tag lang), Bewegungsdrang/Unruhe
56,25µg nach 2 Wochen (steigende Unruhe/Angst, trockene Schleimhäute)
ft3 2,68 24.375%
ft4 1.50 75%
nach 1 Aussetztag, 1 Tag 9µg , 3 Tagen 44µg, 1 Tag 50µg (Panik/Angst, extreme Trockenheit, Herzdruck, jedwede gearteter Schleim war weg - bin in die Apo und besorgte mir ein Mittel zur Befeuchtung für Patienten in der Intensivstation - dauerte einige Stunden, dann war aller Schleim wieder da
Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht mehr, was mit mir los war, habe meinem eigenen Körper nicht mehr getraut.
ft3 2,94 32,5%
ft4 1,43 66,25%
Euthyrox komplett abgesetzt und habe mich gefragt, ob ich überhaupt noch was brauche.
nach 5 Tagen ohne Euthyrox - Befinden ok, aber etwas schlapp
ft3 2,95 32,8125%
ft4 1,23 41,25%
nach 9 Tagen ohne Euthyrox. Aber ich fühlte mich so: schlapp, nachts, um 3,30 wach, geschwitzt
ft3 2.76% 26.875%
ft4 1.08 22,5%
Dann fing ich wieder an - Symptome: plötzliche Kraftlosigkeit, Zittrigkeit, eingefallene Wangen (Zeichen für Nebenniere - zu wenig oder zu viel Schilddrüsenhormone, zu wenig Cortisol)
2 Tage 6µg, 4 Tage 9,875µg, 8 Tage 12µg (da ging es mir 2 Tage lang mit 12 µg richtig gut)
Ft3 2,98 33.75%
Ft4 1,16 32,5%
3 Tage mit 15,5µg (fing wieder an mit Ängstlichkeit/Depressivität, nachts mehrmals wach geworden, nicht wieder eingeschlafen) und einen Tag mit 18,5µg (nach Einnahme starkes Zittern im Körper und danach wieder leichte Trockenheit, nachts nach einer Stunde Schlaf - wach geworden und starke Unruhe, Händezittern - und so sitze ich hier und schreibe)
Es gibt immer einen Zusammenhang mit sibirischen Ginseng, den ich wegen NNS nehme.
Ohne Euthyrox, sind meine Wangen nicht mehr eingefallen, kein sibirischer Ginseng.
Komme ich dann in UF, brauche ich sibirischen Ginseng.
Ist es zu viel, ist sibirischer Ginseng auch zu viel.
ich bin völlig durcheinander - klar spreche ich erst mit dem Arzt, wegen Über oder Unterdosierungen. Arzt war im Urlaub, darum war ich auf mich allein gestellt und habe so viel gemessen. Ich habe echt das Vertrauen in meine Körpersymptome verloren, vor allem weil auch Sturzsymptome dazwischen funkten, dich als Hormonsymptome interpretierte. Aber ich frage mich ernsthaft, ob es nur an HIT liegt oder sogar neue Dosierung von Merck? Aber da sehe ich kein Mannitol drin, in den bisherigen Tabletten.
Habe Daosin genommen, versuchsweise und die Schleimhäute wurden wieder etwas feuchter. Also klar eine HIT Reaktion, aber weil die Dosierung nicht passt oder ich das Medikament nicht vertrage? Vor allem wegen Letzterem frage ich hier, ob hier Betroffene sind oder jemand irgendwelche Ideen hat.
Es ist doch lang geworden und ich muss es vermutlich nun bezahlen, aber wusste nicht mehr was ich tun sollte. Sturzsymptome und Schilddrüsensymptome gleichzeitig sind echt nicht schön.
LG
Imogen