Hallo liebes Forum,
seit Juni letzten Jahres habe ich die Diagnose Hashimoto. Schon ein Jahr vorher fing es an, dass ich immer müder und dicker wurde. Dachte es liegt an meinem Alter, weil ich nun auf die 40 zugehe
Nach einem langen Zahnarzteingriff schwoll meine Schilddrüse auf einmal an und ich bekam nach einer Blutuntersuchung beim Hausarzt die Diagnose. Zudem wurden wohl unbedenkliche Knoten gefunden (laut Szintigraphie). Seit dem Zahnarzt gesellte sich ein unangenehmer Schwindel und Watte im Kopf dazu. Ich konnte vormittags nicht denken, erst ab 15 Uhr ging es mir besser. Stimmung weinerlich und ängstlich. Alles wurde mir zuviel. Meine Werte lagen in der Norm, doch enorme Nährstoffmängel wurden festgestellt.
(s. Profil)
Um es kurz zu fassen. Ich begann mit L Thyroxin trotz der Werte mit 12, 5 mg nach Absprache mit dem Hausarzt. Es half.... langsam konnte ich wieder denken, Schwindel und Stimmung wurden etwas besser, doch der Körper zog irgendwie nicht mit. Ich guckte mir meine Normwerte genauer an und stellte fest, mit Hilfe des Prozentrechners, dass das Verhältnis von FT4 zu FT3 nicht gut war. FT4 bei 11 % und FT 3 bei 66 %. Habe nun auf 25 mg LThyroxin gesteigert. Dies nun seit 9 Tagen. Es gibt nun Tage da geht es mir fast richtig gut, bis auf die Schwäche und Tage da kippt es ins Gegenteil. Nehme an es muss sich einpendeln.
Nun zu meiner Frage.... ist es möglich trotz normaler Werte in der Unterfunktion zu sein, das das Verhältnis nicht stimmt? Oder liegen die Symptome einfach an der Hashimoto und man kann nichts machen? So hören sich die Ärzte häufig an. Ist es möglich, wenn man die passende Dosierung gefunden hat auch wieder Sport zu machen und abzunehmen? Ich bin ziemlich verunsichert und die Ärzte haben keine Zeit mit einem zu sprechen.
Ich danke euch fürs lesen und wünsche euch noch einen tollen Sonntag!