HPU - und jetzt...?

  • Hallo,

    habe heute erfahre, dass ich HPU habe. Getestet wurde über einen 24 Stunden Urin, Auswertung bei KEAC- Institut.


    Hier das Ergebnis:

    Hemopyrrollactam Komplex 0,63 Bezugswert < 1nanoMol/L

    Volumen 24 Std. Urin 2500 ml Bezugswert 1100-2100 ml

    Total ausgeschiedene Menge HPL 1,57 Bezugswert Tabelle 1.40-3.50 nanoMol/24 Std. HPU positiv.


    vom Institut gibt es eine Empfehlung:

    - 30 g Zink/Tag

    - 5 mg Mangan/Tag

    - Pyridoxal-5-Phosphat oder B6-Phosphat 50 mg/Tag

    - Einschränkung von Zucker (Zucker ist ungesund, aber was macht er genau beim HPU?

    - Essen alle 2 Stunden (hä, warum denn, das schaff ich nicht)

    - wenig Ascorbinsäure (also auch kein Vitamin C in Obst)?

    - tägliche Bewegung, aber keine Überanstrengung (ist dich allgemeingültig, warum ist das grad bei HPU wichtig?)

    - kein Vitamin B6, nur die aktive Form von Pyridoxal-5-Phosphat (woher kann man das beziehen?)


    Ja, kann jemand was dazu sagen, bestätigen oder ergänzen?

    Gibts was zu beachten zu den Zink-, Mangan-, Pyridoxal-5-Phosphat- Beschaffung, bezüglich Bioverträglichkeit und möglichst kostengünstig?


    Einfach mal danke im voraus.


    LG Stella :lach:

  • Total ausgeschiedene Menge HPL 1,57

    Ja, eindeutiges Ergebnis

    - 5 mg Mangan/Tag

    Würde ich vorerst nciht nehmen, da Mangan Kupfer mobilisiert.

    Aber Du kennst Deinen Kupferwert nicht, oder?

    Pyridoxal-5-Phosphat oder B6-Phosphat 50 mg/Tag

    Viel zu viel für den Einstieg!

    Da entgiftest Du massiv und die Leber + andere Ausscheidungsorgane kommen mit dem Entmüllen nicht hinterher.


    Mit 10mg anfangen und langsam steigern.

    Abends nicht nehmen.

    30 g Zink/Tag

    Auch zu viel für den Einstieg. Mit 10mg einsteigen und später verteilt dann 3x10mg nehmen.


    Essen alle 2 Stunden (hä, warum denn, das schaff ich nicht)

    Sehe ich als unnötig an, außer, Du hast wirklich Hunger.

    HPUler haben oft Nebennierenschwäche, da hilft ein kontinuierlicer Blutzuckerspiegel, den man auf diesem Weg aufrecht halten kann.

    Aber wenn Du damit keine Probleme hast, würde ich das nicht so eng sehen.

    tägliche Bewegung, aber keine Überanstrengung (ist dich allgemeingültig, warum ist das grad bei HPU wichtig?)

    HPU schwächt den Körper, deshalb braucht es erst mal Aufbau und keine Energieverschwendung durch Leistungssport.

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • Hallo ardnowa,

    ich wollt wissen, ob die Empfehlung auf Zustimmung vom Forum stößt oder nicht. Danke für deine Antwort.


    LG Stella :lach:

  • Hallo ardnowa,

    ich wollt wissen, ob die Empfehlung auf Zustimmung vom Forum stößt oder nicht. Danke für deine Antwort.

    Welche Empfehlung meinst Du genau?

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • Hallo Augenstern,


    vielen Dank für deine ausführliche Antwort.


    Ok, dann fang ich mit Zink und Pyroxidal-5-Phosphat langsam an (mal 4 Wochen (?) mit deinen vorgeschlagenen Mengen und dann langsam steigern). Den Kupferwert kenn ich nicht.


    Das ist gar nicht so einfach die Diagnoseliste abzuarbeiten.


    Hab in ca. 4 Wochen einen Termin beim Frauenarzt, da schauen wir dann mal was gesetzlich über die Hormone untersucht werden kann und ob eine Untersuchung auf weitere Werte selbstfinanziert über ihn möglich ist.

    Bei meinem Hausarzt geht da gar nix, ja und wie find ich sonst evtl ein freies Labor...?


    Also gehts erst mal peu a peu voran. Mit Empfehlung meinte ich die Angaben, die KEAC gegeben hat, wie z.B. die Nahrungsergänzungsmittel oder z.B. Essen möglichst im Zweistundentakt.


    Sport hin- und wieder auspowern (kein Leistungssport) macht mir Spaß, aber jetzt hab ich eine Erklärung, warum ich mich oft am nächsten Tag etwas ausgelaugt fühle.


    Kann man eigentlich frei von HPU werden oder ist das nun ein weiterer Lebensbegleiter?


    LG Stella :lach:

  • Bei meinem Hausarzt geht da gar nix, ja und wie find ich sonst evtl ein freies Labor...?

    Bezogen auf Kassenbezahlung oder privat bezahlt?


    Ansonsten hilft Dir sicherlich Googel weiter bei der Findung eines Labors in Deiner Nähe.


    Kann man eigentlich frei von HPU werden oder ist das nun ein weiterer Lebensbegleiter?

    Nee, das ist eine genetische Sache.

    Aber wenn es vorhanden ist, dann ist es Dein hauptsächlicher und erster Begleiter, kein weiterer.:zwinkern:


    HPU zieht einen Rattenschwanz an Symptomen/Krankheiten nach sich, die nicht immer gleich zu Tage treten.


    Mit der richtigen Einnahme der Nahrungsergänzungsmittel und einem menschengerechten Lebensstil hat man nach einer gewissen Zeit aber kaum noch Probleme.

    Allerdings, wenn Du schlamperst, kann es schnell wieder ungemütlich werden. :hexe:


    Deshalb ist es wichtig, sich mit dem Thema gut zu beschäftigen und eventuell einiges im Leben zu verändern.

    Vor allem alles, was Dir Stoffe einbringt, die Du wieder entmüllen musst.

    Dazu gehören Gifte über die Umwelt und das Essen, die Körperpflegeprodukte oder Kleidung.

    Aber auch Elektrosmoke und/oder Mikrowellen über Mobilfunk etc., sowie Lichtmangel/falsches Licht zu falschen Zeiten.


    Ich weiß, ist anfangs sehr verwirrend, aber ein spannendes Thema.

    Immerhin tut man auch etwas dafür, einigermaßen fit alt zu werden.

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • Hallo Augenstern,

    danke für deine Nachricht.

    Also beim Hausarzt kann ich nur den allgemeinen Gesundheitscheck machen lassen, der alle 2 Jahre auch über die Krankenkasse bezahlt wird. Ich warte jetzt erst mal den Termin beim Frauenarzt ab und lass da die Hormone untersuchen und vielleicht können in dem Zusammenhang (auf Eigenleistung) auch die anderen Werte untersucht werden...


    Also das Ergebnis HPU ist nicht wirklich erfreulich, aber vielleicht erklärt das so einiges und ich finds echt toll, dass ich durchs Forum darauf aufmerksam gemacht wurde. Hab mir mal das Buch: HPU und jetzt? bestellt und werd mich mal einlesen.


    Du hattest auch was von richtigem und falschem Licht geschrieben, ... was gibts denn da, auf was man achten sollte?


    LG Stella :lach:

  • Du hattest auch was von richtigem und falschem Licht geschrieben, ... was gibts denn da, auf was man achten sollte?

    Das ist ein größeres Thema, was HC in seinem Blog prima aufgearbeitet hat:


    https://hcfricke.com/licht/



    In diesem Blog findest Du auch noch jede Menge anderer wichtiger Infos, es lohnt sich, dort etwas genauer zu schauen.


    LGA

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

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