Hallo zusammen
Da der letzte Beitrag zu diesem Thema schon etwas älter ist, dachte ich, ich schubse die Diskussion noch einmal an. Es geht um glutunfreie Ernährung, um die Autoimmun-Reaktionen des Körpers in Schach zu halten.
Man bekommt dazu unterschiedliche Aussagen. Während die einschlägige Literatur Gluten zumeist völlig verbietet und auch betont, dass die kleinsten Fitzelchen den gesamten Heilungserfolg der Diät sofort und komplett zunichte machen, setzen deutsche Ärzte zumindest meiner Erfahrung nach auf eine etwas vorsichtigere Aussage. Sie raten zu einer glutenreduzierten Diät und sagen meist auch Sache wie "Versuchen Sie das mal sechs Wochen lang. Wenn Sie meinen, es bringt Ihnen etwas, behalten Sie es bei. Ansonsten vergessen Sie es wieder..."
Nun würde ich von euch gern hören, was ihr glaubt und was ihr praktiziert. Ich persönlich merke, dass meinem Organismus glutenfreie Kost gut tut. Es fühlt sich für mich an, als wäre sie leichter zu verdauen und würde mich weniger belasten. Allerdings finde ich es im Moment noch schwer, völlig glutenfrei zu leben. Besonders das Brot zu ersetzen finde ich schwierig. Ich war immer ein großer Brotfan. Ich habe schon immer gern und viel selbst gebacken und hatte damit viel Erfahrung und gute Ergebnisse. Auf gute Zutaten und Bio-Mehle mit Vollkornanteil habe ich immer geachtet.
Meine ersten Versuche mit glutenfreien Mehlen waren allerdings derart frustrierend und un-lecker, dass mir eine bisschen die Ohren hängen. Ich gebe nicht gleich auf, keine Sorge... aber der Geschmack ist wirklich ätzend, das muss ich sagen.
Ich wäre daran interessiert, zu hören, wie ihr das mit der Glutenfreiheit handhabt und inwieweit es euch hilft.
Liebe Grüße!