Hallo ihr Lieben,
erstmal ein erneutes Dankeschön hier sein zu können und nicht komplett alleine mit dem ganzen dazustehen.
Ich hoffe auf nette Unterhaltungen und hilfreiche Tips wie ich weiter agieren kann um zu wissen was mit mir los ist und evtl. die Diagnose Hashimoto weiter voranzutreiben. Denn so wirklich einig sind sich meine Hausärztin und ein Endokrinologe nicht.
Eine Vorstellungsrunde habe ich in meinem vorherigen Beitrag getan, falls dort Bedarf besteht.
Ansonsten würde ich einfach nochmal mein ärztlichen Werdegang euch schildern.
Im Nov. letzten Jahres ging ich zu meiner Hausärztin, da ich wenig oder sehr schwer Gewicht abnehme ( ich bin Übergewichtig). Ich fühlte mich müde und hatte immer wieder Phasen in denen ich dacht nun werde ich krank ( Halsschmerzen, Heiserkeit, Gliederschmerzen, geschwollene Augen ) Dazu gesellten sich schon lange Magen- Darm- Beschwerden ( Durchfälle und Verstopfungen) Soweit so gut. Sie machte einen Bluttest und entließt mich dann nach der Auswertung mit pflanzlichen Appetitszüglern und eine Überweisung zum Psychologen mit dem Verdacht „Reizdarmsyndrom“ .
Mit vielen Frgzeichen beschritt ich die letzten Tage des Jahres, bis in die ersten Januarwoche. Ich hatte einen Abend mal wieder starke Durchfälle. Bin ins Bett ,als sich alles beruhigt hatte.
Am frühen morgen wachte ich mit starkem Herzrasen und starker Atemnot von einer in die andere Sekunde auf. Übel war mir dazu. Ich suchte nach einer Stunde dann ein Krankenhaus auf. Sie nahmen mit Blut ab und ich kam ans EKG. Alles war unauffällig außer mein TSH - Wert von 8,94 mU/l.
Also ging ich am nächsten Tag zu meiner Hausärztin.
Diese nahm nochmal Blut ab und sagte mir dann, dass sie vermutet es sei Hashimoto ( denn dieses auf und ab und die Symptome würden dafür sprechen ) Überweisung zum Endokrinologen.
Wartezeiten von über 2 Monaten und das obwohl es mir so schlecht geht. Es gibt Tage an denen geht es mir etwas besser und dann gibt es Tage an denen ich gleich morgens merke, dass ich nach der Arbeit sofort schlafen werde. Mir tut alles weh. Habe üble Stimmungswechsel, bin emotional total Instabil, Halsschmerzen und Gliederschmerzen gesellen sich immer wieder dazu. Heiß / Kalt wechselt sich immer wieder ab. Von der Inneren Unruhe und Zittrigkeit die mich überkommt nicht zu sprechen. Ich fühle mich wie ein Wrack und keiner wirklich keiner versteht es.
Termin beim Endokrinologen: Kurz Gesagt ! Ihre Beschwerden kommen nicht von der Schilddrüse. Und die Sachen die im Netz stehen sind alles nur Menschen die einfach alles auf eine Verdachtsdiagnose Hashimoto schieben. Denn Hashimoto gibt es an sich nicht, dafür müsste man dann die Schilddrüse entnehmen und ins Labor schicken. Macht ja keiner mehr und somit alles nur Verdachtsdiagnose. Er war so gnädig und hat ein Ultraschall gemacht. In diesem sagte er dann: „Mhh inhomogen und kleiner sieht sie auch aus. Das könnte für einen Hashimoto sprechen.“ Er zeigte mir sogar noch seine gesunde Schilddrüse.
Ein Auswertungsgespräch habe ich nicht gehabt -> Arzt erkrankt. Somit nur die Werte per Post bekommen. Ich habe kein Hashimoto. Blutwerte sind alle ok . Nur bei der der Größe der Schilddrüse steht: SD normal groß, 9ml,rechts 6ml , Binnenstruktut gering inhomogen. Ich soll es jährlich Untersuchen und zur SS.
Also wieder von vorne und neuen Endokrinolgen suchen, der einen Ernst nimmt. Aber ich fühle mich mittlerweile schon hypochondrisch. Kann mir jemand helfen oder zumindest einschätzen ob man auf dem richtigen Weg ist mit dem Verdacht auf Hashimoto.Liegt meine Ärztin falsch ? Aber ich finde mich ja in fast allen Einträgen von euch wieder! Ich weiß echt momentan nicht weiter. Und schon wieder bin ich Heiser und zu Hause, da ich mich einfach hundeelend fühle.
Meine Werte sind in dem Bereich „ Über Mich“. Leider habe ich mehrmals versucht Bilder hochzuladen, aber es funktioniert nicht.
Versuche es aber weiter vllt seht ihr ja alleine schon an den Tsh Werten ect.etwas.
Vielen Dank für das Lesen und ich hoffe jemand kann mir Helfen.