Blutspende möglich?

  • Im Voraus sorry, wenn dieses Thema hier nicht reinpasst, dann bitte verschieben! Fand "Sammelsurium" nur relativ passend :CrazyGrins:

    Bei mir wurden erhöhte TPO-AKs gefunden, nachdem ich über ein Jahr lang monatlich Thrombozyten gespendet hatte. Musste dann mit Schrecken feststellen, dass ich damit nicht spenden darf und nie durfte. (natürlich unwissentlich, aber trotzdem....)


    Dies hängt vom Spendeninstitut ab, jedes regelt dies für sich individuell. Manche erlauben es generell oder entscheiden es im Einzelfall. Viele Institute schließen Hashimoto-Patienten oder Menschen mit erhöhten Antikörpern aber generell aus (teilweise lebenslang, teilweise solange Antikörper über dem Normbereich liegen), um den Spendeempfänger (der u.U. z.B. durch Chemo sehr geschwächt ist und dem die AKs schaden könnten) nicht zu gefährden. Natürlich hängt das vermutlich auch davon ab, welche Empfänger das Insitut versorgt - Schwerstkranke, oder z.B. "nur" Bluter o.Ä.

    Ich wollte mal sammeln, ob noch jemand damit Erfahrung hat :daumendrehen: Also trotzdem spenden darf, oder deswegen nicht mehr darf. Oder ob manche vielleicht gar nicht wissen, dass sie mit Hashi als Spender oft ausgeschlossen sind (ich hab das rein zufällig erfahren).

    Medizinische Infos wären natürlich auch toll, also was gegen ein Verbot oder eine vorübergehende Erlaubnis (z.B. bei kurzfristig gesunkenen Antikörpern) sprechen könnte.
    Ich habe z.B. rausgefunden, dass Antikörper im Plasma gebildet werden (zumindest laut wiki); bei einer Thrombozytenspende sind laut meinem Institut maximal Plasmareste im Endpräparat enthalten. Aber auch diese Reste schon, gelten dort als zu riskant.
    Was genau die SD überhaupt angreift - ob dies Antikörper oder Lymphozyten sind, und ob DIESE denn im Präp. enthalten wären oder was von beidem überhaupt für einen Krebskranken gefährlich wäre, bin ich mir nicht im Klaren.

    Was das Fallen der Antikörper unter den Normbereich angeht - hierzu habe ich auch verschiedenstes gehört. Jedes Labor messe andere Marker, deshalb fällt der Wert in jedem Labor teilweise stark anders aus. Kann, wenn EIN Labor dann mal keine erhöhten AKs gefunden hat, überhaupt von gesunkenen AKs ausgegangen werden?


    Wenn jemand das Thema unnötig findet, mit Hashi genug zu tun hat, um überhaupt an Blutspenden zu denken o.Ä., dann hör ich mir diese Meinung natürlich auch gerne an. :LOL: Und lösche ggf. den Thread.

    LG, Desperate

  • Wieso den Thread löschen?

    Nee, das ist schon ok so!


    Meines Wissens ist Blutspenden als Hashimoto Diagnostizierter Patient nicht möglich.

    Ich würde es auch aus dem Grund nicht befürworten, weil doch viele nicht grad vor Energie strotzen.

    Da sollte man sich den Lebenssaft nicht unnötig abdrehen.


    Medizinisch habe ich mich damit aber noch nicht genauer auseinander gesetzt.


    LGA

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • Wieso den Thread löschen?

    Nee, das ist schon ok so!

    :lach::Daumen:

    Meines Wissens ist Blutspenden als Hashimoto Diagnostizierter Patient nicht möglich.

    Ich würde es auch aus dem Grund nicht befürworten, weil doch viele nicht grad vor Energie strotzen.

    Da sollte man sich den Lebenssaft nicht unnötig abdrehen.

    Klar, unnötige Belastungen sollte man vermeiden. Aber es gibt ja trotzdem viele, die das einfach gewohnheitsmäßig, trotz Belastung, machen. Und die Thrombozytenspende belastet u.U. gar nicht (deshalb hab ich sie gemacht)... da bekommt man alle Blutbestandteile, außer die Thrombozyten, direkt wieder zurückgeleitet. Und die Thrombozyten bilden sich in 2-3 Tagen komplett nach. Da ich sehr viele Thrombozyten habe, vlt. schon zu viele, war das für mich überhaupt nicht spürbar...vielleicht sogar gesundheitlich nützlich :LOL: 

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