Hallo liebe Mitglieder,
endlich schaffe ich es auch mal hier zu schreiben. Ich hoffe wenn ich meine Probleme hier teile, dass ich eventuell doch noch Hoffnung bekomme. Aktuell bin ich nämlich total am Ende.
Um mal kurz die Vergangenheit zu erwähnen.
Mein Leben, verlief bis ich 17 Jahre war, total normal.
Dann kam der erste Knacks. Meine nahestehende Oma ist gestorben. Ab da ging's gefühlt nur noch bergab. Pech in Beziehungen. Scheiß Jobs erwischt. Dann kamen die ersten Probleme. Schlafstörungen. Leistungsabfall. Immer weiter bis Krankschreibungen immer häufiger wurden und irgendwann nichts mehr ging. Innere Unruhe teilweise so stark dass meine Beine laufen wollten aber ich nicht. Ich konnte keine Sekunde still sitzen. Diese spitzen Zustände hatte ich ein paar mal bis bald alles fertig war. Ging in Kur (Psyche). War 1 Jahr durchgängig krank geschrieben. Dachte immer es liegt an mir. Meinem Perfektionismus. Ich bin halt Schuld.
Bin seit knapp 3 Jahren wieder im Berufsleben mit Auf und Abs aber aktuell bin ich wieder kurz vorm Ende. Mich stresst alles. Nichts tun. Was tun. Duschen gehen. Essen.
Habe:
Schlafstörungen. Schwindel. Extreme Schmerzen in Rücken / Magen. Übelkeit. Kopfschmerzen. Innere Unruhe. Panik und Angstzustände. Luftnot. Kloß im Hals. Unruhige Beine. Weinerlichkeit. Herzrasen. Schwäche uvm.
Habe Anfang des Jahres von meinem Hausarzt die Diagnose Hashi bekommen. Aber so richtig bemüht ist er nicht. Habe seither (seit April ca) nur 2 mal die Werte gemessen bekommen.
Einerseits habe ich die Hoffnung, dass mein Zustand alles an der Schilddrüse liegt. Andererseits habe ich auch große Angst davor dass ich einfach nur nicht alle Tassen im Schrank habe. Habe leider erst um Januar 2021 n Termin in einer Endokrinologie. Und es wird gefühlt jeden Tag immer schlimmer. Deswegen ist mein Privatleben auch mit Partner und Eltern aktuell auf einem Tiefpunkt.
Freue mich über Tipps. Hilfe. Oder auch einfach mal Verstanden werden!