Hallo und herzlichen Dank für die Aufnahme im Forum!
Im Vorstellungsthreat habe ich mich bereits vorgestellt, deshalb bin ich jetzt ins Hauptforum umgezogen (ich hoffe, dass das so richtig ist).
Ich bin 23 Jahre jung und weiblich.
Ich habe alle Impfungen, die Empfohlen sind + Hep. A & B aufgrund meiner Ausbildung zur Kramkenschwester.
Ich versuche mich halbwegs gesund zu Ernähren, in letzter Zeit bzw. im letzten halben Jahr gab es leider etwas häufiger fast Food (da versuche ich mich etwas zu bessern). Ansonsten bin ich Bemüht so wenig Weizen wie möglich zu konsumieren und weiche stattdessen auf Dinkel aus.
Meine Krankheitsgeschichte beginnt wohl leider recht früh, schon als kleines Kind war ich häufig Krank (Mittelohrentzündungen, Erkältungen, Lungenentzündung,...) und bekam deshalb sehr viel Antibiotika (andere Therapieversuche endeten immer in Wochenlangem Krank sein und anschließender Superinfektion).
Schon von klein auf hatte ich eine sehr trockene und Empfindliche Haut.
Ich leide an Heuschnupfen, hatte bereits als Kind mit starken Wachstumsschmerzen zu tun, die sich heute in etwas anderer Form noch immer zeigen (zwischendurch v.a. Fibromyalgie (Mutter ist erkrankt), Diagnose konnte noch nicht gestellt werden).
Im Alter von 3 Jahren die erste Op zur Polypenentfernung, mit 5 dann die Entfernung der Rachenmandeln. Zwischendurch mal Paukenröhrchen.
Bis zum Alter von ungefähr 7, war ich Normalgewichtig, danach ging es rapide Berg auf (113kg höchstgewicht 2017). Jahrelanges Mobbing, Kinderärztin wollte mich immer auf Abnehmkur schicken, erste Auffälligkeit der Schilddrüse in der 2. Klasse auf Nordseekur - Kinderärztin hat es immer abgetan. Bei der J1 grenzwertig zu große Schilddrüse, laut Kinderärztin nicht behandlungsbedürftig.
Diagnose Migräne mit ca 13 Jahren, Ärztemarathon wegen Schwindel und Kreislaufproblemen.
Mit ca. 15 Wechsel zum Hausarzt, Schilddrüse sehr klein, Einstellung mit LT, Hashimoto nicht nachweisbar (keine Antikörper, beide Schwestern sind aber an Hashimoto erkrankt).
Jahrelang gleiche Einstellung, immer wieder heftige Müdigkeit, Frieren, Gewichtszunahme, Konzentrationsprobleme, viele Krankheiten, viel Antibiotika.
2015 Band OP, OSG rechts - kleine Anker sind im Knochen verblieben.
Schlechtes Bindegewebe, teilweise Belastungsinkontinenz (mittlerweile wieder im Griff), ständig Obstipation (Darmspiegelung Ergebnis = eine Darmschlinge Zuviel).
Zwischendurch Diagnose Insulinresistenz - nicht weiter verfolgt.
Immer wieder heftiger Eisenmangel & Vit. D Mangel . Mehrfacher Verlust von mindestens der Hälfte meiner Haare (zum Glück sind die sehr dick, sodass das nicht sofort auffiel)
Herbst/Winter 2017: Start Gewichtsabnahme, 40kg in 2 Jahren.
Februar 2018: Influenza mit Krankenhaus, Herbst 2018 heftige Bronchitis, danach Nasennebenhöhlenentzündungen und Tränenkanalentzündungen (insgesamt ca. 6 AB gaben von Oktober - Januar hintereinander).
2019 Herbst: Sehstörungen, nachlassendes Sehvermögen (Optiker sagt alles i.O., besondere Problematik beim Kontrastesehen
Februar 2020: letzter Migräneanfall (sonst immer 2 Anfälle/Monat)
Seither: Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Sehstörungen, Gefühl neben mir zu stehen
Immer wieder Hinweis von Ausenstehenden, wie blass ich aussehe.
Mai 2020: totale Überforderung von einem auf den anderen Tag, Pferd verkauft, Angst vor Verantwortung (sehr untypisch, eigentlich absolutes Organisationstalent)
Erhöhung LT von 25/50 auf 50.
Juni 2020: etwas besseres Befinden, absetzen der Pille wg Verdacht auf Auslöser der Problematik, starke Rückenschmerzen und Diagnose CMD - Physiotherapie & kieferorthopädisch angepasste knirschschiene für nachts.
September 2020: Psychischer Totalzusammenbruch, Erhöhung LT auf 50/75 - schnelle Verbesserung
Seit Anfang Oktober: Schwangerschaft bekannt, Anfang November: Psyche stark angegriffen, wieder Ängste, Antriebslosigkeit, starke Müdigkeit, starkes frieren insbesondere Abends, seit Wochen latent Erkältet, insbesondere morgens.
TSH 2,61
Ft3: 2,93 (2.0 - 4.0)
Ft4: 11.0 (9,2 - 17,4)
Erhöhung LT auf 100, jeden Morgen. Seit ein paar Tagen werde ich nun wieder gegen 8/8.30 Uhr wach, das gab es seit dem Frühjahr nicht mehr ohne Wecker...
Zusätzlich Vit. D 4000IE, Schwangerschaftsvitamine v. Rossmann
Ich hoffe sehr, dass ihr Tipps für mich habt, die mir helfen endlich wieder ich selbst zu werden. Ich war ein absolut Lebensfroher Mensch und möchte schnellstmöglich dahin zurück. Zumal ich im Juni Mama werde und meinem Kind einen schönen Start sowie eine tolle Kindheit ermöglichen möchte. Mein Partner unterstützt mich zum Glück, versucht mich aus meinen Löchern zu holen und zwingt mich in stark depressiven Phasen zur Tätigkeit. Das hilft mir sehr!
Wäre ich nicht Schwanger, würde ich wohl alles mögliche selbst probieren (im Sommer habe ich regelmäßig einen Vit. B Komplex eingenommen, der hat mir (glaube ich) gut getan. Aber so in der Schwangerschaft traue ich mich einfach nicht viel selbst zu basteln, möchte unserem Kind unter keinen Umständen Schaden. Die Überwindung auf 100LT zu gehen (Ärztin meinte Werte seien ja in der Norm) war groß, so viel weiß ich aber, dass die Werte definitiv nicht in Ordnung waren/sind.
Nächste BE ist am 15. Dezember... bis dahin behalte ich die 100er Dosis bei? Bzw. Kann ich 100 nurnoch 2 Tage nehmen, hab danach nurnoch 75er LT, entweder also 93, irgendwas oder 112,5 - was meint ihr?
Zahnfüllungen habe ich übrigens keine, nach jahrelanger Kieferorthopädischer Behandlung aber einen Draht im Unterkiefer, um alles an Ort und Stelle zu halten.
Außerdem habe ich eine Fehlstellung der Wirbelsäule - es sind keinerlei Wölbungen vorhanden, die Wirbelsäule gleicht einem Besenstiel.