Hallo,
2011 wurde bei mir Hashimoto diagnostiziert.
Ich kam damals schwer klar mit der Diagnose und fragte mich, warum mein Körper gegen mich arbeitet. Diese Frage hat mich bis heute nicht verlassen.
Ganz aktuell habe ich mich hier angemeldet, weil mein aktuellstes Problem Extrasystolen sind. Diese habe ich jetzt seit ca. einem 3/4 Jahr und sie belasten mich psychisch sehr stark. LZ-EKG wurde gemacht und auch Ultraschall Herz. Im Ultraschall wude gesehen, dass eine Herzklappe nicht komplett schließt, dies sei aber in meinem Fall normal und hätte keinen Krankheitswert. Sonst wurden die Extrasystolen als harmlos eingestuft. Leider fühlt es sich nicht so an.
Wie in meinem Profil beschrieben, hatte ich nach der Geburt meines 1. Kindes (2012) eine Überfunktion, die ich mit Methizol behandeln musste. Der Arzt sagte damals, es hätte sich ein Morbus Basedow entwicklelt. Was denkt ihr? Ich bin der Meinung, es war wohl eher ein ÜF-Schub der Hashi, oder?
Nachdem das Methizol die Überfunktion abgeschwächt hatte, entwickelte es sich wieder Richtung Unterfunktion und ich nahm dann Euthyrox 50 ein.
Nach der Geburt des 2. Kindes 2015 entwickelte sich wieder eine leichte Überfunktion. Mit Absetzen des Euthyrox scheint meine Schilddrüse aber auch ohne Unterstützung klarzukommen.
Irgendwie war ich stolz auf mich, dass die 2. Geburt meine Schilddrüse scheinbar "geheilt" hat (während die 1. Geburt zu einer "Entgleisung" führte). Aber so ganz vertraue ich der Sache nicht.
Aber wie bereits beschrieben und hier auch schon im Forum oft gesagt, es ist das Gesamtsystem zu betrachten.... und ich hoffe, ihr könnt mir dabei helfen!