Hallo an alle und vielen Dank für die Aufnahme!
Ich kopiere hier mal meine bisherige Geschichte ein, weil meine Frage direkt daran anschließt:
Ich habe im Mai 2021 nach 3 jähriger Einnahmezeit die Pille abgesetzt.
Im Juni hatte ich eine Einstellungsuntersucht, bei der dann durch Zufall rauskam, dass meine Leberwerte erhöht waren.
Das ganze habe ich dann beim Hausarzt überprüfen lassen. Wir gehen davon aus dass die erhöhten Werte durch die Pilleneinnahme kommen, da die Werte seit dem Absetzen auch stetig sinken.
Um sicherzugehen, dass sonst alles stimmt, hat mein Hausarzt ein großes Blutbild gemacht.
Dort waren meine Schilddrüsenwerte auffällig und sehen wie folgt aus:
TSH: 5.920
ft3: 3.0 (2.0-4.4)
ft4: 11.1 (9.3-17.0)
TPO-AK: 401 (<37)
Daraufhin hat mein Hausarzt einen Ultraschall gemacht, der zeigte, dass meine Schilddrüse nicht gleichmäßig aussieht und echoarme Stellen zeigt. Ich bekam die Diagnose Hashimoto.
Aktuell nehme ich noch kein L-Thyroxin, mein Hausarzt möchte in 4 Wochen erneut Blut abnehmen um nochmal auf andere Antikörper zu testen und mir dann die Hormone verschreiben.
Nun zu meiner Frage:
Mein Hausarzt meinte dass es sich um eine latente Unterfunktion handelt. Im Internet finde ich verschiedene Informationen dazu, ob da schon eine Behandlung mit L-Thyroxin nötig ist? Was denkt ihr dazu? Wird sich die Unterfunktion mit Hashimoto früher oder später zwingend manifestieren? Hat eine frühe Behandlung Vorteile? Ich bin erst 21.
Bin aktuell ein bisschen überfordert mit der Diagnose