Hallo Lieber Forum. Ich (Tamires) habe Hashimoto im Jahre 2018 vom Hausarzt diagnostiziert bekommen (war zur Kontrolle Eisenmangel). Der Radiologe bestätigte es.
Hausarzt, so auch Radiologe waren in der Meinung, dass ich keine schildrüsentabletten bräuchte.
Als dann die Pandemie angefangen hat, bekam ich meine erste Panikattacke, und die Hölle fing an.
Depernalisation/Derealation war die Folge davon. Der Hausarzt war im Urlaub und ich bin aus Verzweiflung zum Psychiater gegangen. Er verschrieb mir ein Antidepressiva und hat sich damit in den Urlaub verabschiedet. Ich nahm eine Tablette und war dann völligst euphorisch und ich hatte mit Suizidgedanken zu kämpfen und es war mir einfach nur egal. Ich habe daraufhin keine mehr genommen.
Mit der Attacke habe ich schlimme Pmds bekommen. 7-14 Tagen vor Periode ging es mir dann plötzlich so schlecht. Erst Wut/Aggressionen und die endeten mit depressiven Phasen/ Depressionen. Die Periode trat dann ein und es ging mir blendend.
Weiterhin war ich beim Frauenarzt, Hausarzt, Heilpraktikerin, Naturheilarzt, Hormonarzt.
Irgendwann hatte ich psychotische zustände, die zum Glück dann im September 2021 weg gingen, da ich dann bei der Frauenärztin in Konstanz Schildrüsentabletten bekam. Mit fast jeder Einstellungen bekam ich Depriphasen, und in den nicht pmds Zeiten ging es mir schlecht. Es gab dann Besserung mit der Pille(vor 4 monate ), was pmds betraf. Leider nicht was das Thema depernalisation angeht. Ich fühl mich weit weg vom geschehen, mir.und anderen Fremd.
Im Januar 2022 fühlte ich mich schlapp/depri, die Frauenärztin meinte ich solle die Schildrüse auf 175 erhöhen. 1.5 Wochen später ging es mir blendend. Ich lachte, freute mich, und war einfach positiv. Letzte Woche Abends gab es eine Situation mit meinem Mann und das ist auch das Urproblem meiner Sorgen. Am nächsten Morgen wachte ich auf und fühlte mich fremd und anderen auch (Depernalisation). Das hat mich so erschrocken, da ich es sonst nur zur pmds Zeit habe. Ich habe seitdem Vorfall Zwangsgedanken, bin mega desinteressiert. Innerlich verzweifelt. Ich hab halt die innerer Stimme (hat jeder) und die kommentiert ständig. Negativ. Kenne ich zu den Zeiten, als ich Schildrüsentabletten t3 zusätzlich bekam, waren mit dem absetzten wieder weg.
Im März sollte ich die Schilddrüsentabletten auf 187.5 erhöhen und mir geht es überhaupt nicht gut damit. Fühle mich sehr depressiv, Antriebslos, schlafe schlecht, verschlimmerte Zwangsgedanken, habe keine Lust auf Konversation, bin gestresst.
Ich war am Monat bei der Blutabnahme und soll auf 200 erhöhen. Jetzt frage ich mich, ob ich das tun soll (hab Panik).
Meine Werte
25.02.2020 (Hausarzt)
TSH: 1.3
Eisen: 78
Vitamin d: 11
03.06.2020 (Hausarzt)
TSH: 0.87
Eisen: 53
09.10.2020 (Radiologisches Zentrum)
Btsh: 1,2mE/l
FT3: 2.99 ng/l
FT4: 1.13ng/l
TPO: 490.90U/mal
Tg 2.99ng/l
TRAK: 0.08 lU/l
CAL 18.2ng/l männlich. 11.5ng/l Weiblich
07.12.2020 (Endokrinologe)
FT3: 2.9
FT4:10.6
TSH:1.11
TPO: 365.0
TRAK: 0.80 lU/l
02.02.2021(Hausarzt)
T3:3
T4:0.9
TSH: 1.3
Im Januar 2022(mit L-Thyroxin 162.5)
T3 3.2
T4 1.5
Tsh 0.02
TPO 330
Im April 2022(L-Thyroxin 187.5)
T3 4.1
T4 1.8
Tag 0.02
Ich bin verzweifelt und würde mich freuen, wenn hier im Forum mir jemand bei dieser Entscheidung erhöhen oder dosieren helfen könnte.
Achja kleine Info. Beim Hausarzt geh ich zur Blutabnahme, da die Frauenärztin Stunden von mir weg ist (sie stellt mich ein). Er sagt reduzieren und Frauenärztin erhöhen auf 200.
Liebe Grüße und Danke, dass Ihr euch Zeit genommen habt, meine Zeilen zu lesen.