Gutes Befinden mit Hashimoto - Erfolgsfälle erzählen von ihrer Behandlungsmethode

  • Hallo liebe Community!


    - Da im Nachbarforum (wie üblich...) lieber Argumente gegen ein Projekt gefunden werden, anstatt an diesem Projekt einfach mitzumachen und gemeinsam was auf die Beine zu stellen, eröffne ich diesen Thread nun lieber hier. -

    1. Worum geht es?
    Ich suche nun schon seit geraumer Zeit nach einer Behandlungsmethode für Hashimoto, die es den Patienten erlaubt, wieder hundertprozentig symptomfrei zu werden. Auf diesem Weg habe ich bereits einige Erfolge erreicht, sowohl bei mir selbst, als auch bei anderen, die mich um Hilfe baten. Meine bisherige "Forschung" war jedoch eher quantitativ: Beobachten, Messen, Experimentieren, Studien sichten, Daten zusammentragen.


    Mit diesem Thread möchte ich nun in eine qualitative Ebene einsteigen: Ich möchte Leute davon erzählen lassen, welche Behandlungsmethode sie verwendet haben, um ihre Symptome größtenteils oder ganz loszuwerden. In diesem Kontext möchte ich eure Erzählungen mit euren Blutwerten und Symptomen angereichert wissen, denn wie ihr wisst, ist "gutes" Befinden subjektiv. Handfeste Daten, d.h. eure Blutwerte und eure Symptome, machen es möglich, genau zu objektivieren, was "gut" denn nun überhaupt heißt.


    2. Was wird mit den Daten gemacht?
    Diese Daten möchte ich vergleichen und nach Gemeinsamkeiten suchen, um letztendlich die Frage zu beantworten: "Welche Faktoren sind ausschlaggebend für gutes Befinden?" Daraus ließen sich dann neue Anreize für eine Substitutionstherapie entwickeln, die zu symptomfreiem Befinden führt.


    [CENTER]Ihr habt also "gutes Befinden" erreicht?
    Dann zögert nicht, und schreibt hier, wie genau ihr das geschafft habt!
    [/CENTER]



    3. Wie könnt ihr mitmachen?
    Jeder Beitrag sollte kurz und knapp erläutern, welche Einstellungsmethode(n) bei euch zum Erfolg geführt haben. Gleichzeitig sollte der Beitrag eine Kopie eurer aktuellsten, aussagekräftigen Blutwerte (d.h. mind. 6 Wochen konstante Dosis) enthalten. Ob als Foto oder in Textform ist egal. Ebenfalls solltet ihr eine möglichst ausführliche Liste eurer verbleibenden Symptome erstellen, und dabei jedes Symptom aufschreiben, egal wie unwichtig es euch auf den ersten Blick erscheinen mag. Schilddrüsenkrankheiten verursachen unspezifische Symptome, die man leicht übersieht und an die man sich schnell gewöhnen kann, wenn man nicht genau beobachtet.


    [TABLE="class: grid, width: 500, align: center"]

    [tr]


    [td]

    [CENTER]Was gehört also in euren Beitrag?
    [/CENTER]



    • Kurze, aber präzise Erläuterung, wie genau eure Einstellungsmethode funktioniert. Genaue Angaben zu Medikamenten, Dosierungen, Einnahmezeiten.



    • Eure aktuellsten, aussagekräftigen Blutwerte. Aussagekräftig bedeutet, dass ihr alle Rahmenbedingungen der Messung (d.h. Dosis, Einnahmezeiten, etc.) für mind. 6 Wochen konstant gehalten habt.



    • Eine detaillierte Liste mit Symptomen, die ihr aktuell habt. Notiert dabei jedes Symptom, egal wie unwichtig es euch erscheint. Ihr könnt gerne die besonders auffälligen Symptome markieren.


    [/td]


    [/tr]


    [/TABLE]


    [CENTER] Ich freue mich auf eure Beiträge! :)
    [/CENTER]

  • Hallo,


    ich würde gerne eine Definition zu "gutem Befinden" haben - denn meine Probleme werden zwar weniger, aber gut ist es noch nicht!
    Zählt das schon zu gutem Befinden weil es mir jetzt besser geht?

  • Meine Idee war es, dass einfach jeder schreibt, der für sich persönlich der Meinung ist: "Joa, ich fühle mich im Großen und Ganzen gut." Was auch immer gut für diese Person bedeutet.


    Objektiviert wird dieses "gut" dann anschließend durch die Blutwerte und Symptome, die hier gepostet werden. Daran kann man dann relativ gut feststellen, was gemeint ist.


    Hintergrund ist, dass ich einfach die Personen herausfiltern möchte (nicht abwertend gemeint :D ), die noch Probleme damit haben, ihren Alltag zu bewältigen. Es sollen die schreiben, die für sich persönlich der Meinung sind, dass sie wieder aktiv an ihrem Leben teilnehmen können. Objektive Kriterien, wer teilnehmen darf und wer nicht, gibt es aus diesem Grund ausdrücklich nicht! Wer meint, dass es ihm/ihr gut geht, der solle hier bitte schreiben! :)

  • Ich verstehe dich nicht falsch! Keine Sorge ;)


    Mhh ich denke dann komme ich nicht in Frage!
    Ich drücke dir die Daumen bei deiner Studie. Falls ich mal meine Einstellung finde, kann ich mich ja nochmal melden ;)

  • Eventuell (!!!) wird es in absehbarer Zeit hier im Forum ein neues Feature geben, das solche einzelnen Umfragen unnötig macht. Auch das eigene Profil müssten die Nutzer dann nicht mehr selber pflegen.


    Stattdessen würde jeder Nutzer, sobald er frische Blutwerte erhalten hat, einen ca. 10-minütigen Fragebogen online ausfüllen. Die Forensoftware würde dann diesen Fragebogen vollautomatisch auswerten und das Profil des Nutzers mit diesen Daten aktualisieren. Das schließt hübsche Grafiken für den Werteverlauf von TSH, fT3, fT4 usw. ein.


    Die Daten aller Nutzer lägen dann in einer zentralen Datenbank vor, die anonymisiert im Forum veröffentlicht werden könnte. Damit könnte man dann wesentlich gezielter Studien betreiben. Es geht hierbei wie gesagt nicht allein um die Blutwerte, sondern auch um das Befinden (Symptome), denn das wird vom Fragebogen mit abgefragt.


    Ob dieses Feature kommen wird, wird sich zeigen. spencer hat mir gerade geschrieben, dass er sich mit mir in Verbindung setzen wird, wenn er aus seinem Urlaub zurück ist. Das Feature funktioniert auf meinem eigenen Computer bereits einwandfrei, aber die Frage ist, ob wir es elegant in die Boardsoftware einbinden können. Ich würde aber sagen, dass das geht, nur ohne Zugriff auf den Quelltext des Forums kann ich da keine näheren Versprechungen machen.


    Nur zur Info, nagelt mich also bitte nicht darauf fest.

  • Hallo Solaine,


    wie hast Du Dich bezüglich Deines Vorhabens rechtlich abgesichert?
    Mir sind die Praktiken z.B. von Pharmafirmen über Surveys in Patientenforen an die für sie interessanten Daten zu kommen bekannt.
    Das ist allerdings nicht legal und die Pharmafirmen müssen weiterhin auf die Redekunst ihrer Pharmareferenten beim Arzt setzen.
    Klar sind Tagebücher, Diagramme etc. toll, aber dann doch lieber zum download anbieten.
    lg, h.c.

  • Ich sehe keine rechtlichen Probleme...du kannst mich aber gerne aufklären, falls mir was entgangen sein sollte?


    Ob die Mitglieder dieses Forums freiwillig ihre Daten ins Profil eintragen, oder ob sie freiwillig eine Umfrage ausfüllen, aufgrund derer die Forensoftware diese Daten dann automatisch ins Profil einträgt - macht doch keinen Unterschied?


    Beides geschieht freiwillig und natürlich wird am Ende der Umfrage nochmal gesondert ein Häkchen gesetzt, dass der Nutzer in die Datenspeicherung einwilligt. So gesehen dürfte das sogar rechtlich einwandfreier sein als die jetzige Situation :D

  • Hallo Solanine,


    ja, ich denke wir sollten die Entscheidung dem Administrator/Verantwortlichen überlassen,
    Dir Zugriff auf die Software einzuräumen :LOL:


    good night, h.c.

  • also ich sehe das ganz entspannt.
    Wenn ich mit 'ner Paybackkarte einkaufen gehe, gebe ich mehr Daten von mir preis.. ;)

  • Der Witz ist doch, dass nicht (viel) mehr Daten erhoben werden, als es jetzt sowieso schon der Fall ist. Nur, dass diese Daten erstmalig zentralisiert geordnet abgespeichert werden würden, so dass man damit an interessante Fragestellungen statistisch herangehen könnte.


    Mir ist das aber gleich - wenn's nicht gewünscht ist, auch gut. Für mich war das in erster Linie ein Programmierabenteuer. ;)


    So, und damit bitte zurück zum eigentlichen Thema dieses Threads!

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