Ein weiterer Hashimoto-Mann mit dem Latein am Ende

  • Liebe Gemeinde,

    hiermit möchte ich um eure Einschätzung meiner Schilddrüsen- bzw. gesamtheitlichen Gesundheitssituation bitten, da ich das Gefühl habe nun selbst nicht mehr wirklich weiterzukommen.

    Hashimoto wurde bei mir 2020 diagnostiziert, nachdem ich mich jahrelang mit starker Erschöpfung zu verschiedenen Ärzten geschleppt hatte.

    Die aktuelle Sonographie meiner Schilddrüse ergibt folgendes:

    "SD-Volumen 5,9ml, (re 3,7ml; li 2,2ml,; w <18, m <25), Binnenstruktur inhomogen, echoarm, duplex-sonographisch verminderte Binnenvaskularisation, keine Knoten, unauffällige Halslymphknotenregionen und Nebenschilddrüsenregion. Beidseits keine signifikanten Stenosen an ACC, ACI und ACE. Unauffällige Flussprofile, keine Plaques. Intimadicke rechts 0,83mm und links 0,52mm"


    Aus einer Sonographie in 01/2021 ging noch ein SD-Volumen von 10,5 ml hervor, meine Schilddrüse scheint sich in dem Zeitraum nun also halbiert zu haben.

    Derzeit nehme ich morgens 150mcq Thyroxin von aristo ein, mit denen ich lt. letzter Messung vom 15.11.2023 ganz gute freie T3 und T4 Werte erreichen konnte. Die Blutwerte habe ich umfassend in meinem Vorstellungsthread hinterlegt.

    Als weitere Medikamente nehme ich täglich 20mg Esomeprazol (Protonenpumpenhemmer) ein. Die Mittel nehme ich seit mittlerweile >10 Jahren, da bei mir in der Jugend vermehrt Sodbrennen auftrat. Eine Magenspiegelung in 2011 ergab einen Zwerchfellbruch (plus Refluxösophagitis und Gastritis Typ C), der dann 2014 per Fundoplicatio nach Nissen operiert wurde. Dadurch war ich ca. 2 Jahre Sodbrennen- und Protonenpumpenhemmerfrei, bis die Beschwerden zurückkehrten und ich wieder auf die Mittel zurückgriff. Inwieweit hier eine mögliche Ursache meiner gesundheitlichen Lage durch Störung des gesamten Verdauungsgangs durch zu wenig Magensäure liegt, vermag ich nicht zu beurteilen. Mit Sicherhheit hat dies aber nicht grade positiven Einfluss genommen.

    Mein allgemeines Befinden ist zudem trotz vermeintlich guter Schilddrüseneinstellung noch nicht so wirklich eingependelt. Habe mit morgendlicher Erschöpfung zu kämpfen und trotz langer Schlafdauer nie das Gefühl, fit und munter aufzuwachen. Dazu bin ich generell schlapp und wenig belastungsfähig, sodass ich mich nach anstrengenden, stressreichen Tagen manchmal 2 weitere Folgetage erholen muss, etwas wie bei einem alkoholbedingten Kater.

    Zudem habe ich das Gefühl, an gewöhnlichen Arbeitstagen mit Bürobesuchen unproportional stark zu "brennen", sprich schnelles schwitzen, leichtes Druckgefühl im Kopf, rotes und warmes Gesicht, durchgehende Angespanntheit, rote Augen.
    Sobald der Nachhauseweg angetreten wird, fällt die Anspannung ab und es tritt eine bleiernde, kaum auszuhaltene Müdigkeit und Erschöpfung ein. Diese hält dann meist bis Abends 21 Uhr an, wo ich wieder munterer werde und gerne noch aufbleiben würde. Oftmals zieht sich die Erschöpfung bis in den nächsten Tag und ich bin auch an diesem noch sehr erschöpft und wenig leistungsfähig.
    Wobei ich ehrlicherweise gestehen muss, dass mein Beruf im Durschnitt eher eine mäßige bis moderate Stressbelastung mit sich bringt, die man normalerweise körperlich verkraften können sollte.

    Aus Selbstversuchen habe ich das Gefühl, das starke "Brennen" an Bürotagen durch die Einnahme von 600mg Ashwaghanda merkbar reduzieren zu können.
    Ich fühle mich dadurch dann etwas besser und bin auch nach Feierabend nicht so erschöpft, wie ich es ohne wäre. Dennoch ist es so nicht grade der Wunschzustand.
    An Homeoffice Tagen oder auch den Wochenenenden empfinde ich es nicht so, als würde ich auf Hochtouren laufen und habe eher im Gegenteil keinen bis wenig "Drive".
    An dieser Stelle möchte ich ergänzend anmerken, dass eine Hypersensiblität vorliegt.

    Zusätzlich habe ich, insbesondere Abends, einen recht niedrigen Blutdruck, einen sehr niedrigen Ruhepuls (ohne sportlich trainiert zu sein) und ab und zu Herzstolpern über den Tag verteilt. Darüber hinaus nehme ich sehr schnell an Gewicht zu und kann nur unter verhältnismäßig großer Anstrengung abnehmen. Ich habe das Gefühl, als wäre mein täglicher Kalorienbedarf ganz erheblich unter dem, was entsprechende Rechner für meine Statur berechnen würden. Sprich, wenn ich diese berechnete Kalorienmenge zu mir nähme, würde ich sehr schnell massiv zunehmen.

    Mein Herz wurde auf Grund der Stolperer bereits vollumfassend untersucht und ist gesund.


    Auch die Lunge wurde geprüft und ist gut intakt. Saisonal treten bei mir jedoch Atembeschwerden bzw. allergisches Asthma auf, für welches ich im Bedarfsfall ein Salbutamol-Inhalator mitführe.

    Zur Abklärung meiner endokrinen Situation, insbesondere auch in Bezug auf die Nebenniere habe ich bereits zahlreiche Untersuchungen aus dem Diagnosethread durchführen lassen, stoße aber bei der Interpretation der Ergebnisse an meine Grenzen.

    Der HPU Test zunächst war eindeutig negativ.

    Die Ergebnisse des NeuroSpot Tests lassen mich aufhorchen:




    Wie diese Werte zu Stande kommen oder zu interpretieren sind, weiß ich leider nicht.

    Mein Heilpraktiker möchte hierzu nun mit Vitamin B und C Infusionen beginnen. Beides nehme ich auch bereits hochdosiert in Supplementform ein.

    Zu den Cortisol und DHEA Werten möchte ich noch folgende Besonderheiten aus zahlreichen Blutentnahmen ergänzen:

    - das Cortisol lag bei morgendlicher Blutentnahme meistens eher im unteren Referenzbereich; obwohl der frühe Arzttermin und die Blutentnahme für mich gefühlt doch Stress bedeuten

    - das DHEA-S lag in allen Messungen seit 2020 unter dem angegebenen Referenzbereich; wieso es beim Neurospot nun in der Norm liegt, weiß ich nicht. Der zeitweise Versuch, DHEA eigenhändig geringdosiert (10-15mg) zu supplementieren führte häufig zu Herzstolpern bzw. generellem Unwohlsein, sodass ich es meist nach 1-2 Tagen wieder sein gelassen habe

    - ein weiterer Cortisolspeicheltest vom 05.09.2023 ergab um 8 Uhr morgens


    Auch die Mikrobiomanalyse lässt mich aufhorchen, insbesondere der hohe Histaminwert im Stuhl, hatte ich doch oft mit wiederkehrenden Durchfällen zu kämpfen, für die bislang keine Ursache ermittelt werden konnte.
    Betreffende Anfälle liefen dergestalt ab, dass über einen mehrstündigen Zeitraum ca. alle 20-60 Minuten der Drang zur Toilette zu gehen bestand. Hierbei wurde jedoch irgendwann nur noch Luft und Schleim abgesondert. Ich kann diese Verdauungsanfälle nicht mit eindeutigen Lebensmitteln in Verbindung bringen, jedoch traten Sie überproportional oft nach dem Konsum von Alkohol auf.




    Der Heilpraktiker riet mir, mal eine Weile eine histaminarme Ernährung durchzuführen und zu schauen, ob die Durchfälle gänzlich ausbleiben bzw. das Befinden sich verbessert.
    Ggf. besteht hier aber auch ein Gesamtzusammenhang aus Unverträglichkeit bzw Intoleranz, Entzündungen, Stress und dem Hormonsystem ?
    Bezüglich des Darmbioms möchte ich eine 6 wöchige hochdosierte Antibiotikaeinnahme in 10/2023 erwähnen. Seitdem nehme ich hochdosierte, verschiedene Probiotika (insgesamt ca. 200 Mrd. Einheiten/Tag) ein. Die Messung erfolgte am 08.01.2024, nachdem die Probiotika allerdings 2 Tage zuvor pausiert wurden.

    Insgesamt ist auch der zu hohe PH Wert des Stuhls auffällig, ggf. kann dieser auch durch meine Magensäurereduktion durch PPI bedingt sein und das Wachstum der überwiegenden, ungünstigen Darmbakterien begünstigen?

    Auch der Zuckerwert im Stuhl fällt hier auf. Eine Laktoseintoleranz liegt nachweislich nicht vor. Eine Fruktoseintoleranz wurde mir mal durch Bluttest attestiert, jedoch ist dieser hierbei nicht zwingend als geeignetes Diagnosemittel geeignet und auch ein umfangreicher Selbsttest lässt dies für mich eigentlich quasi auch ausscheiden. Wäre aber ggf. mal noch durch einen aussagekräftigen Atemtest abzuklären.

    Insgesamt verstehe ich nicht so ganz, wie ich meine endokrine Situation einschätzen soll und welche Maßnahme ich effektiv noch ergreifen könnte oder sollte, damit es mir nachhaltig besser geht und mein Hormonsystem wieder in den Einklang gerät. Möchte insoweit aus mangelndem Gesamtverständnis auch keine unausgegorenen Dinge ausprobieren, die mir dann letztendlich nur noch weiter schaden.

    Weitere Infos und auch umfassende Blutwerte habe ich in meinem Vorstellungsthread aufgeführt. Leider hab ich diese aus Gründen der Länge nicht unter meinem Profil unterbringen können.


    Vielen Dank erstmal schonmal für eure Zeit und Anteilnahme bis hierhin. Insofern euch irgendwelche Anregungen oder ein roter Faden bei der ganzen Geschichte auffallen, lasst es mich bitte wissen, freue mich sehr über jede Antwort!





    Euer

    E. Vedder

  • Ergänzung zum Punkt Cortisol unter dem Neurospot Test (irgendwie kann ich meine Beiträge nicht bearbeiten, sobald möglich werde ich es zusammenfügen)


    - ein vorheriger Cortisolspeicheltest vom 05.09.2023 ergab um 8 Uhr morgens 2,7ng/ml, um 14 Uhr <0,54 ng/ml und um 22 Uhr ebenfalls <0,54 ng/ml. Hieraus wurde durch den behandelnden Arzt lediglich gefolgert, dass kein Hypercortisolismus vorliege

  • Hallo Vedder!


    Na, da hast Du ja einiges, an dem Du knabbern musst.

    Allerdings können wir hier nicht über alle Deine Beschwerden unseren senf abgeben, das würde den Rahmen des Forums sprengen.


    Du hast in der Vorstellung Deine Werte eingestellt, aber es ist sehr mühselig, diese zu lesen.

    Kannst Du die nicht einfach hier nochmal abschreiben, sodass man sie in besserer Übersicht lesen kann?

    Das wäre super!


    Hast Du den folgenden Beitrag von mir schon gesehen:

    An unsere Neuzugänge und für die alten Hasen zur Erinnerung - Wichtige Informationen und Gesundheitsthemen - Hashimoto-Forum


    Dort sind themenbezogen div. Links aufgeführt, die Dich großen Teils auch betreffen.

    Gehe die doch mal in Ruhe durch.


    Deine Schilddrüse ist klein und nicht grad gut drauf was das Gewebe betrifft.

    Da wird schon einiges im Busch sein.

    Gib doch bitte nochmal die neuesten Werte hier an.




    das DHEA-S lag in allen Messungen seit 2020 unter dem angegebenen Referenzbereich; wieso es beim Neurospot nun in der Norm liegt, weiß ich nicht.

    DHEA-S ist der Speicherwert des DHEA und recht stabil.

    DHEA im Speichel gemessen hingegen die aktive Form.

    Deshalb auch der Unterschied. Ist ja meistens auch eine andere Masseinheit.

    - ein vorheriger Cortisolspeicheltest vom 05.09.2023 ergab um 8 Uhr morgens 2,7ng/ml, um 14 Uhr <0,54 ng/ml und um 22 Uhr ebenfalls <0,54 ng/ml. Hieraus wurde durch den behandelnden Arzt lediglich gefolgert, dass kein Hypercortisolismus vorliege

    Das ist ja ne super intelligente Feststellung :zwinkern:

    Dabei wird gern vergessen, dass man ja auch zu wenig Cortisol haben kann.


    Übrigens, Deine Werte hier im Thread kann ich leider nicht lesen. Sie sind zu unscharf.


    Da Du Dich ja schon sehr eingehend mit Deinen Sachen beschäftigt hast, schaue an Hand meiner Links mal, was noch fehlen könnte.

    Welche Idee hättest du denn, was Dir fehlen könnte, was der Auslöser für das "nicht heil werden wollen" sein könnte.


    Vielleicht mal eine Auszeit nehmen, einen längeren Urlaub machen, raus aus dem Normal, ich weiß es nicht. Wenn Du magst, denke drüber nach.

    Man dreht sich ja gern im Kreis und will auch lieb gewordene Dinge nicht aufgeben.

    Da Du ja schon sehr viel machst, können wir Dir da nicht viel Neues schreiben.

    Denke auch über das Splitten vom Schilddrüsenhormon nach. Dazu habe ich einen Artikel, der das erklärt, verlinkt.


    LG Augenstern

    "Frage den Kranken, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht.
    Erst dann darfst Du ihm helfen"

    (Sokrates)

  • Hallo Augenstern und hallo sunshine,


    vielen Dank schonmal für die schnellen Antworten. Anbei hier dann nochmal meine aktuellsten Blutwerte. Ich führe mal nur die auf, die mir selbst irgendwie auffällig erscheinen oder irgendwie potentiell mit meinem Missempfingen zu tun haben könnten:


    Schildrüse - 22.11.23 -


    TSH (0,27-4,20 mIU/l): 0,63

    FT3 (2,00-4,40 pg/ml): 3,55

    FT4 (0,92-1,68 ng/dl): 1,57

    TPO-AK (<80,0): >1.300

    Tg-AK (<4,5 U/ml): 53,8


    Anm.: Die TPO-AK bewegten sich seit 2020 immer in dem Rahmen, die Tg-AK haben sich stark vermindert und betrugen am 20.05.2021 noch 432,4 U/ml und am 05.01.2021 >500 U/ml).


    Nebenniere                 


    Cortisol (6,5-23,0 μg/dl): 14,0 (08.12.23); 10,8 (01.08.23); 10,1 (28.10.2022); 9,9 (04.04.22); 10,9 (05.01.2021)


    DHEA-S (280-640 μg/dl): 203,9 (08.12.23); 233,6 (01.08.23); 195,3 (19.06.23); 188,6 (28.10.22); 267,9 (04.04.2022); 304,6 (05.01.2021)

    Ich habe hier noch einige weitere Messungen, das Bild ist jedoch immer gleich: Cortisol morgens immer eher am unteren Referenzbereich, DHEA-S so gut wie immer drunter.

    Ergänzend tippe ich hier nochmal die Werte des NeuroSpot Cortisol- und DHEA- Tagesprofils vom 08.01.24 ab:


    Cortisol morgens (4,0-12,0 ng/ml): 8,5

    Cortisol 12 Uhr (105-5,0 ng/ml): 4,9

    Cortisol 20 Uhr (0,5-1,8 ng/ml): 1,6


    DHEA morgens (104-578 pg/ml): 220,2

    DHEA 20 Uhr (45-251 pg/ml): 222,6


    Werte hier insoweit völlig normal.


    Zusätzlich habe ich eine relativ niedrige Nüchtern Glucose im Bereich von 63 mg/dl - 74 mg/dl, wohingegen die mittlere Vollblutglucose immer so um die 100 mg/dl liegt.
    Meine eigene Vermutung geht entweder in Richtung einer Nebennierenschwäche, sodass der Blutzucker mangels ausreichend Cortisol mir so absackt. Ich mache zudem auch noch Intervallfasten, was in dem Falle ja dann genau das Falsche wäre. Aber das sind bislang nur Vermutungen meinerseits,



    DHEA-S ist der Speicherwert des DHEA und recht stabil.

    DHEA im Speichel gemessen hingegen die aktive Form.

    Deshalb auch der Unterschied. Ist ja meistens auch eine andere Masseinheit.

    Kann daraus also gefolgert werden, dass ggf. garkein DHEA Mangel vorliegt, sondern nur wegen der Schilddrüsenentzündung mehr vom Organismus verbraucht wird und nicht in die Speicher gelangt ? Dann dürfte insoweit ja bei fast allen - oder zumindest vielen-- Hashi's ein recht niedriger Speicherwert vorliegen, oder?




    Übrigens, Deine Werte hier im Thread kann ich leider nicht lesen. Sie sind zu unscharf.


    Ich hänge die Bilder hier nochmal in größerer Auflösung an:












  • Das mache ich, danke! Die Links bin ich alle schonmal durchgegangen, aber das geht sicher noch gründlicher.

    Ideen habe ich mehrere. Meine stärkste Vermutung geht Richtung erschöpfte Nebenniere, da ich ja auch jahrelang ohne ausreichend Schilddrüsenhormone in der Unterfunktion "funktioniert" habe. Hatte zudem in der Studien- und Jobeinstiegszeit eine sehr stressvolle Zeit, die ich ohne Schilddrüsendiagnose irgendwie bewältigt habe. Denke dabei kann schon etwas "ausgebrannt" sein. Ergänzend dazu kann es aber auch durch das Ungleichgewicht, welches durch die PPI im gesamten Verdauungstrakt hervorgerufen wird bedingt oder begünstigt sein. Ergänzend kommt hier noch ein starker D3 Mangel über Jahre hinzu... Es gibt mehrere Faktoren ,die da ineinandergreifen könnten.


    Vom Splitten der Hormone hab ich bislang Abstand genommen, da ich ja auch mit der morgendlichen Einmaleinnahme ganz gute freie Werte erreiche und das T4 ja auch eine recht lange Halbwertszeit hat ohnehin. Bin mir da also nicht ganz sicher, ob es mir die Diskussion mit der Ärztin wert ist. Oder meinst du das könnte grad bei schlapper Nebenniere was helfen?


    Hallo Sunshine, ich nehme hierzu die Bindemittel Chitosan und Zeolith und Bentonith. Dazu nehme ich Mariendistel, Löwenzahn, Artischocke, Taurin und Glycin für die Leber.


    Und ja, glaube mittlerweile das ist ein ganz großer Knackpunkt bei mir. Das Intervallfasten scheint mir nicht gut zu tun. Auch wenn der Heißhunger auf Süßes weg ist und ich es so halbwegs schaffe mein Gewicht zu halten. Habe auch morgens garkeinen Hunger mehr bzw selten Drang zu essen. Merke dafür aber oft wenn mir der Zucker zu sehr absackt, werde zittrig, kriege wacklige Knie etc.
    Werde das Thema dann wohl mal als nächstes Angehen, auch wenn mir noch nicht ganz klar ist wie ich es logistisch in den Alltag einbauen soll/kann mir noch täglich 5 wohltuende Mahlzeiten zuzubereiten. Aber da hast du recht, das wird mir keiner abnehmen können und ich werd in dem Punkt mal noch recherchieren.

    Ich danke euch beiden jedenfalls schonmal für die Anregungen!

  • Hallo liebe Gemeinde,


    mich würde interessieren, ob von euch schonmal jemand Glutathion-Infusionen erhalten hat und wie diese vertragen wurden.


    Habe heute von meinem HP die erste Ladung, kombiniert mit Vitamin C injiziert bekommen und fühle mich etwas seltsam... Etwas rastlos, Kreislaufprobleme, leichter Druck im Kopf... Schwer zu beschreiben, aber irgendwie unwohl. Habe gelesen, dass es bei Personen mit Schwermetallbelastung nicht geeignet sein soll, gehe aber persönlich nicht davon aus eine zu haben (aber man weiss ja nie).


    Die Infusion soll allgemein erfolgen, um die Nebenniere zu unterstützen und die Hormone und Neurotransmitter wieder in Einklang zu bekommen. Bislang besprochen waren dazu eigentlich lediglich Vitamin C und B Infusionen, heute war dann aber auch Glutathion dabei... Weiss noch nicht so ganz, was ich davon halten soll und mache mir etwas Sorgen.

    Würde mich freuen, Meinungen oder Erfahrungen eurerseits zu hören:)

    LG

    E.Vedder

  • Hey Augenstern,


    aus den Artikeln schließe ich im Wesentlichen, dass man von einer Glutathion-Infusion absehen sollte, insofern man eine Quecksilber-Belastung nicht definitiv ausschließen könnte. Das kann ich mangels Haaranalyse nicht, habe aber keine Amalgamvergangenheit, wenig bis keinen Fisch gegessen und auch kein gestrecktes Cannabis geraucht... Wüsste im Großen und Ganzen also nicht, wo eine entsprechende Belastung herkommen sollte... ein ungutes Gefühl hab ich jetzt dennoch, vllt lass ich es einfach.


    Wie kommst du in dem Zusammenhang auf den Leberzauber? Eigentlich gedacht war die Infusionstherapie jetzt um den Nebennieren zu helfen das Hormondurcheinander in den Griff zu bekommen. Ist das dafür überhaupt ein geeignetes Mittel ?

    Und hast du evtl. eine Empfehlung zu ner guten Bezugsquelle für den Leberzauber ?


    LG

    E. Vedder

  • Super danke,

    Werde ihm schreiben.


    Denke vom persönlichen Gefühl her wäre Magnesium und Cholin für mich vermutlich besser als das von ihm nun angedachte...


    Also er will dadurch wohl die Nebenniere in erster Linie unterstützen, damit diese im Anschluss dann wieder in die Bahn gerät? War auch von Anfang an eher etwas irritiert und frage mich etwas nach dem Nutzen der ganzen Behandlung... ggf. muss ich mich doch nochmal anderweitig umsehen :/

  • Was genau soll der Hintergedanke von Hormondurcheinander -Behandlung per Infusion sein?
    LG Augenstern

    Also so im Sinne von Nebennieren durch Co Faktoren soweit unterstützen, dass ihr die geregelte Hormonproduktion wieder besser gelingt. Aber keine Ahnung inwieweit sowas zielführend sein kann...

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