Hallo zusammen,
meine kleine Geschichte habe ich in der Vorstellungsrunde bereits eingestellt.
Hier sind nun meine Fragen bzw. Nochmal eine kleine Übersicht der Beschwerden und auch der NEMs, die ich bereits nehme:
Schon seit ca. 10-15 Jahren Müdigkeit,
2019 Herzrasen, Burnout
seitdem Angst Auto zu fahren (Geht zumindest mittlerweile wieder im Umkreis)
Geräuschempfindlichkeit,
Energielos
Schnell überreizt
Schlafstörungen
Konzentrationsschwäche
morgendliche Übelkeit
Was am meisten beeinträchtigt, sind
sehr oft Nackenschmerzen und Verspannung mit Schwindel.. dadurch manchmal flaues Gefühl im Magen und in den Beinen (Erinnert mich immer irgendwie an die Panikattacken und ich vespanne noch mehr).
Seit letztes Jahr Sommer Rimkus Progesteron-Kapseln, ich bin aber noch nicht über 2 x 10 mg hinausgekommen, merke aber, wenn ich es weglasse.
Folgende Fragen und aktuelle Probleme habe ich:
Generell bin ich morgens nach dem Aufstehen, wie ausgebrannt schnell gereizt, und brauche gleich etwas zu essen.
Nüchternblutzucker ist meist zwischen 80 – 90.
Was ich mit einem CGM (Abbott Libre 3 und Sibionics GS1) festgestellt habe, ist, dass der BZ morgens vor dem Essen meist bei 85-90 liegt, dann nach dem Essen auf max. 100/100 geht und danach erstmal runter in Richtung 60, bevor er wieder bei 80/90 landet. Das ist aber nur morgens so, im Laufe des Tages verhält sich der Blutzucker „normal“, d.h. geht mal auf max. 140 und dann innerhalb 1-2 Stunden auf <100/90.
Mit geht es trotzdem besser, wenn ich regelmäßig einen Snack zu mir nehme.
Ich habe auch schonmal einen Test auf Insulinresistenz gemacht, da wurde auch Insulin/BZ Ratio gemacht, der war unauffällig.
Direkt vor dem Burnout im Jahr 2019 hatte ich viel Stress, davon Sodbrennen bekommen und dann Pantoprazol bekommen, dass hatte ich erst nur kurz genommen, musste es dann aber länger ausschleichen, mit Hilfe von Leinsamen, Sanddornöl und Co. Das hat wahrscheinlich keine gute Auswirkung auf dem Darm gehabt.
Weiterhin hatte ich Anfang 2018 eine Vasektomie, die hatte ich auch schon mal im Verdacht, dass es mir in 2019 schlechter ging, aber das wurde bisher immer verneint. Ist dann wahrscheinlich ein anderer Grund. Ich würde das jetzt einmal ausschließen.
Was ich nicht gut vertrage, ist Taurin. Davon werde ich immer sehr unruhig, was kann das sein?
Ebenso vertrage ich MSM nicht mehr so gut, das ging vor einigen Jahren besser.
Vitamin B6 kann ich dafür bis 50 mg nehmen, da spüre ich keine unerwünschten Nebenwirkungen.
Low Carb oder Fasten geht gar nicht, danach bin ich ziemlich platt.
Was das Befinden steigert ist glutenfrei, jedoch auch nicht so weit, dass ich Bäume ausreissen kann.
Generell helfen mir: GABA Calm, Bachblüten, Entspannung
Was auffällig ist, dass es immer Phasen gibt, wo das Befinden schlechter ist, dann ändere ich etwas, z.B. als ich Cytozyme dazu genommen habe vor 3 Monaten, da war ich relativ gut drauf und
hatte viel Energie! Das hielt aber nur so 3-4 Wochen an, dann war es wieder schlechter, uns so ist es oft. Wie eine Berg- und Talbahn.
Vielen herzlichen Dank schonmal für eure Unterstützung.
Funk
P.S. Blutwerte und Untersuchungen stehen bei mir im Profil, habe das der Vollständigkeit zum Start nochmal hier mit rein kopiert:
aktuelle SD-Werte vom September:
TSH = 1,86 mU/I (0,27-4,2) Januar 2024 = 1,68
fT3 = 3,43 pg/ml (2 – 4,4) Januar 2024 = 3,30
fT4 = 1,43 ng/ml (0,92-1,68) Januar 2024 = 1,45
Alle Ultraschalluntersuchungen waren bisher unauffällig von der Gewebestruktur, d.h. homogen.
Die Größe ist schon seit Jahren gleich, immer bei ca. 12-15 ml, wahrscheinlich für einen Mann relativ klein. Die letzte Ultraschall-Untersuchung ist jetzt ca. 2 Jahre her.
Hormone im Blut
Cortisol = 15,8 ug/dl
DHEA-S = 139 ug/dl
Progesteron = 0,60 ng/ml
Testosteron = 3,87 ng/ml
Östradiol = 5 pg/ml (war kurz vorher bei ca. 30, was mich gewundert hat, evtl. Messfehler…)
Vitamn D = 57,3 ng/ml
Vitamin B12 = 939
Zink (Vollblut) = 6,78 mg/l (6,36-7,29)
Kupfer (Serum) = 14,8 umol/L (11-22)
Tryptase = 5,47 ug/l (< 11)
Ferritin = 135 ng/ml
Cholesterin = 221 mg/dl (gemessen nach Frühstück)
HDL = 48 mg/dl (gemessen nach Frühstück)
Gamma GT = 8
GOT = 19
GPT = 25
Hier mal ein typischer Temperaturverlauf mit Feeling (Ich habe jetzt mal eine Woche lang gemessen):
6 Uhr morgens (Nach Aufstehen) : 36,1-36,4 Grad (schlapp und unruhig, schnell überreizt, ängstlich)
Gegen 9-10 Uhr: 36,5 -36,6 Grad (Feeling ist langsam besser)
Gegen 11:30 kommt ein Knick und ich habe meistens Hunger
Nachmittag gegen 14 Uhr: 36,8-37,0 Grad (Feeling besser, nicht mehr so gereizt)
Abend gegen 17 Uhr: 36,8 Grad (Ich bin ruhiger und nicht so überreizt und ängstlich)
Generell am Abend etwas mehr Energie, und kann bis 22 Uhr aufbleiben, aber keine Bäume ausreißen.
Ich habe gemerkt, wenn ich etwas mehr Progesteron nehme, ist die Temperatur etwas besser.
Das letzte Speichel-Cortisolprofil (vom August 2024):
Morgenwert = 3.000 pg/ml (1.110 – 4.950)
Nach 2h = 760 pg/ml (414 – 3.375)
Nach 5 h = 760 pg/ml (304 – 1.734)
Nach 8 h = 440 pg/ml (228 – 1.901)
Nach 12 h = 288 pg/ml (121 - 1.081)
DHEA im Speichel:
Morgenwert = 325 pg/ml (58-480)
Nach 12 h = 91 pg/ml (48-262)
Bilirubin ist meistens knapp erhöht.
Folgende NEMs nehme ich zur Zeit.