Hallo
ich bräuchte mal Euren Rat:
Im Juli 2023 fingen urplötzlich Herzrhytmusstörungen an inkl. Globusgefühl im Hals. Herz ist in Ordnung und die Extrasystolen im Rahmen.
Es wurde Blut abgenommen und TSH lag bei 3,41 am frühen Abend.
Mein TSH war schon immer über 3,0 aber es wurde nie Beachtung geschenkt.
Ich dachte es sei die Spirale und weil sie eh raus musste, habe ich sie entfernen lassen. Da wurden die Herzstolperer noch stärker und Übelkeit kam dazu. Mein Arzt empfahl mir eine Gestagenpille (Solgest). Ich habe vor der Spirale 15 Jahre die Antibabypille genommen, ohne Probleme. Also habe ich zugestimmt.
Mit der Zeit merkte ich das ich müder, gereizter etc. wurde. Mir ging es immer schlechter und mich überfiel beim Autofahren oft schlagartige Müdigkeit, so das ich nicht weiterfahren konnte. Schlussendlich kamen aggressive Zwangsgedanken und ich setzte die Pille nach 9 Monaten ab. Dies war im September 2024
Die Ängstlichkeit, Angespanntheit nam zu. Die Zwangsgedanken wurden weniger aber sind zyklusbedingt manchmal noch da. Mein Zyklus ist bei 23 Tagen (früher 30) und mit sehr viel Kopfschmerzen verbunden.
Nun werden die Beschwerden immer mehr....
Gelenkschmerzen,
4kg Gewichtszunahme innerhalb 3 Wochen (vorher konnte ich essen was ich wollte),
Wut (kannte ich vorher gar nicht),
Schmerzen Rücken und Lendenwirbel
Ich friere ständig
trockene Hautstellen am ganzen Körper
rissige blutige Hände
depressive Schübe und ängstliche Gedanken die ich mir nicht erklären kann (aus heiterem Himmel)
Herzstolpern
Muskelschwäche (selbst beim Wäsche ausschütteln)
Kurzatmigkeit als wenn ich nicht tief einatmen kann
Tinnitus
Heiserkeit, Halsschmerzen
Gehirnnebel, grübeln
etc.
Meine Freundin (hat Hashimoto) empfahl mir noch mal die Schilddrüse durchchecken zu lassen. Da der Wert aber immer unter 4 war, war alles in Ordnung. Volumen 15 ccm
Meine Werte findet ihr im Profil hinterlegt.
Bei mir kommt immer alles tageweise. Mal ist tageweise wenig und dann kommt alles aufeinmal. Als wenn ich es nicht steuern kann. Auch die Stimmungsschwankungen kenne ich nicht und ich war immer fröhlich, nie schlecht gelaunt, sehr geduldig und habe nie negativ gedacht. Für mich hat fast jede Situation was positives, selbst wenn sie erst mal negativ erscheint. Deshalb vermute ich ganz stark die Hormone dahinter.
In meiner Familie (mütterlicherseits) sind die TSH Werte immer um 1-1,5. Selbst bei der älteren Generation bei 2,3. Väterlicherseits weiß ich es leider nicht.
Sollte ich vielleicht mal morgens Blutwerte bestimmen lassen? Alle waren immer Nachmittags/abends genommen wurden. Außer Progesteron etc.