Beiträge von Val

    Val, die Prozenrechnung ist unwichtig, da sie sich immer an den Normen orientiert. Es geht um den realen Wert und der ist Mist! Ich kenne niemanden, dem es echt gut geht und der/die ein fT3 unter 3 hat.

    Hallo Augenstern,


    ich nehme mal die zweite Hälfte direkt vor dem Einschlafen. Das ist ein guter Vorschlag. Das Ankurbeln der Leber ist sicher auch nicht schlecht.


    Aber kurz eine Nachfrage: Warum schreibst du "ft3 unter 3"? Verwechselst du meine beiden Messungen. Ich hatte erst die neuste und dann die alte in den Post geschrieben (das ist vielleicht verwirrend). Die Messung vom 28.12. war FT3 0,36 (0,2 - 0,44) / 67%. Wenn ich das vereinfachend einfach mal 10 nehme, um in etwa auf die andere Skala zu kommen (ich weiß es ist grob), ist das aber schon über 3.

    Hallo Augenstern,


    vielen Dank für deine Antwort! "Unterirdisch" hört sich ja schlimm an ;) Ich dachte, dass so 67% FT3 ganz ok wären.


    Begleitend mache ich bisher wenig, um das gezielt zu verbessern. Mir war ja gar nicht klar, dass das ein Problem ist. Ich versuche mich generell viel zu bewegen, eine gewisse Schlafhygiene einzuhalten (was schwierig ist mit zwei kleinen Kindern) und alle 2 Tage zu meditieren.


    Ich habe einen sehr stressigen Job mit viel Verantwortung und das Coronajahr mit den Kindern (meine Frau und ich arbeiten beide Vollzeit) macht das nicht einfacher. Wir mussten oft abends und nachts und am Wochenende im Wechsel arbeiten, um das irgendwie hinzubekommen.


    Ansonsten nehme ich täglich zwei Koenzym Q10-Kapseln, 600 mg Magnesium und achte darauf, genügend Kalium über das Essen zu mir zu nehmen.


    Das Essen ist Vollkost und ich mache keine spezielle Diät (esse also gelegentlich Fleisch und Gluten esse ist vermutlich zu viel), achte aber darauf viel Gemüse zu essen. Auch hier würde ich vielleicht noch etwas verbessern, aber das ist eben auch schwierig mit Kindern, die am liebsten jeden Tag Nudeln essen würden (Was sie natürlich auf keinen Fall bekommen). Aber es gibt öfter kinderfreundliche Gerichte, weil gerade unser Sohn ein bisschen mehr auf den Rippen gebrauchen könnte.


    Koffein habe ich sehr stark reduziert, Alkohol trinke ich vielleicht mal ein Glas Wein pro Woche und Süßigkeiten sind sicher meine Schwäche, aber da versuche ich jetzt auf mehr und mehr drauf zu verzichten.


    Mein Blutdruck (110 / 70) ist eigentlich sehr gut, aber ich kann abends oft nicht einschlafen (also eher ÜF-Symptom) und ich habe seit Monaten nerviges Muskelzucken (so wie es die meisten Leute vom Auge kennen, habe ich es an vielen Stellen --> vermutlich benignes Faszikulationssyndrom). Gelegentlich habe ich Extrasystolen, die wohl nicht schlimm sind. Auch nur nervig (im wahrsten Sinne des Wortes).


    Was könnte ich machen, um die Umwandlung zu unterstützen? Könnte ich die LT-Dosis vielleicht wieder auf 88 mikg setzen und stattdessen mehr Selen zu mir nehmen?


    Vielen Dank für deine Antwort, Val

    Hallo allerseits,


    ich habe heute meine aktuellen Werte bekommen. Ich nehme derzeit 94 mikg L-Thyroxin von Hexal. Ich splitte die Dosis auf 50 nach dem Aufstehen und nachmittags gegen 14 Uhr dann noch mal die restlichen 44, weil ich sonst ein zu hartes Anfluten habe.


    Ich habe meine jahrelange Dosis von 88 verlassen müssen, weil ich unter Muskelzuckungen leide. Neurologisch ist alles abgeklärt und es ist wohl nichts dramatisches. Es liegt wohl an einer Übererregung des Nervensystems, was von zu viel LT kommen kann oder einer zu schlechten Versorgung der Muskeln, was von zu wenig LT kommen kann. Man muss bisschen rumprobieren. Aber es kann auch gar nichts mit der SD zu tun haben.


    Heute habe ich die neuen Schilddrüsen-Werte bekommen:


    28.12.2020:

    TSH 2,68 (0,7 - 4,2) / 56%

    FT4 1,69 (0,93 - 1,7) / 99%

    FT3 0,36 (0,2 - 0,44) / 67%


    Die Blutabnahme erfolgte an einem Morgen ohne LT, aber ich habe etwa 16 Stunden vorher noch meine zweite Hälfte genommen. FT4 ist grenzwertig hoch, was auch erklärt, warum ich die volle Dosis nicht gut vertrage. FT3 ist eigentlich ganz gut. Ich verstehe aber aber nicht, dass mein TSH trotzdem noch relativ hoch ist. Man wünscht sich doch einen Wert um 1 mit Hashimoto, oder?


    Besonders erstaunlich ist, dass meine FT3- und FT4-Werte mit der Dosiserhöhung nach oben gegangen sind, aber gleichzeitig ist das TSH nicht gesunken, sondern auch leicht gestiegen. Wie kann das passieren? Hat da jemand eine Erklärung?


    Vorherige Werte unter 88 mikG waren (Achtung: leider ganz andere Skala! Ich habe deswegen noch mal überall die Prozentwerte hinzugefügt):


    28.8.2020:

    TSH 1,83 (0,3 - 3,6) / 46%

    FT4 15,3 (8 - 17) / 81%

    FT3 2,8 (1,5 - 4,2) / 48%


    Für Expertenmeinungen wäre ich dankbar!


    Val

    Magnesium nehme ich regelmäßig: 0,92 (0,75-1.00)

    B12: 495 (ab 200)

    Vitamin D: war bei den Laborwerten nicht dabei

    Folsäure: 5,5 (ab 4,5)


    Ansonsten alle anderen Elektrolyte (Natrium, Calcium, Chlorid, Eisen) alle ziemlich in der Mitte der Normalwerte. Großes Blutbild alles normal. Lediglich Kalium muss noch mal geschaut werden.


    Grenzwertig von den 40 Werten waren lediglich:

    Zucker: 59 (60-120)

    Kreatinin: 1,22 (bis 1,2)


    Kann aber sein, dass ich an dem Tag wenig getrunken und gegessen hatte. Das wurde nach einer langen Untersuchungsreihe beim Neurologen am Abend (vor dem Abendessen) abgenommen.

    Magnesium nehme ich regelmäßig: 0,92 (0,75-1.00)

    B12: 495 (ab 200)

    Vitamin D: war bei den Laborwerten nicht dabei

    Folsäure: 5,5 (ab 4,5)


    Ansonsten alle anderen Elektrolyte (Natrium, Calcium, Chlorid, Eisen) alle ziemlich in der Mitte der Normalwerte. Großes Blutbild alles normal. Lediglich Kalium muss noch mal geschaut werden.


    Grenzwertig von den 40 Werten waren lediglich:

    Zucker: 59 (60-120)

    Kreatinin: 1,22 (bis 1,2)


    Kann aber sein, dass ich an dem Tag wenig getrunken und gegessen hatte. Das wurde nach einer langen Untersuchungsreihe beim Neurologen am Abend (vor dem Abendessen) abgenommen.