Beiträge von Jayani

    Hier ist das Ergebnis des Cortisol-Speicheltest.

    (Es wurden 7 Proben über den Tag verteilt entnommen, wobei die ersten 3 Proben im Ergebnis zusammengefasst wurden)


    Eine Nebennierenunterfunktion kann dann ja erstmal ausgeschlossen werden bzw. weisen die erhöhten Cortisolwerte ja auf permanenten Stress hin, was dann irgendwann mal kippen kann und zu einer NN-Schwäche führt, richtig?


    Was kann ich denn noch so machen, um den Cortisol-Spiegel zu senken?

    Zum Vitamin D:

    Das war damals wie heute 4000 i.E., welches man alle 4 Tage einnehmen sollte. Bin froh, dass es mit Tabletten besser verträglich ist.


    Eine mögliche Erklärung dafür könnte sein, dass ich die Flasche nicht genug geschüttelt habe und dass dann eine erhöhte Konzentration eingenommen wurde oder es lag hieran:

    Mein Körper reagiert seit vielen Jahren sehr empfindlich auf alle möglichen Substanzen. Daher konsumiere ich auch schon viele Jahre keine koffeinhaltigen/stimulierenden Getränke mehr, bzw. rauche ich nicht mehr. Ich hatte ja früher die Morbus Basedow und häufig auch jetzt noch das Gefühl, dass ich schnell unangenehme innere Unruhe habe, wenn ich z.B. regelmäßig morgens Sport mache oder Stimulanzien einnehme. (so wie bei der Überfunktion damals, also, dass der Körper bebt und man sein Herz so stark spürt und der Körper auch im Ruhezustand oder Abends einfach nicht runterfährt). Daher vermeide ich diese Dinge natürlich so gut es geht.


    Ganz herzlichen Dank für die vielen Infos Augenstern. Das hat mir schon sehr weitergeholfen.

    Ich werde jetzt erstmal den Input verdauen, die Tests machen und dann nochmal berichten.

    :)

    Oha, dann sind meine Schilddrüsen ja stark geschrumpft oder zerstört worden.


    Den Jod-Wert werde ich, wie die anderen Werte auch, neu bestimmen lassen.


    Danke, dass du das hier mit den Ernährungsformen bestätigst. Low carb hat sich für mich schon immer falsch angefühlt, also auf KH zu verzichten.


    Gibt es sonst noch wichtige Werte, die man wissen sollte und die bei mir noch fehlen?


    Magst du auch auf meine Frage eingehen, ob es ein Zusammenhang zwischen Cholesterin und Schilddrüse gibt?



    Ganz herzlichen Dank für die vielen Infos. Ich werde jetzt erstmal den vielen Input verdauen und die Tests machen und dann nochmal berichten.

    Guten Morgen,


    -ich habe mir ein Magnesium Malat genommen, ist das besser als Citrat oder was empfiehlst du?


    -Das mit der Wirkung von Jod auf die Schilddrüse verstehe ich jetzt. Warum der Wert allerdings so hoch ist, bleibt mir unerklärlich.


    -Weizen bekommt mir nicht so super, aber Dinkel geht gut. Ich bin mir sehr sicher, dass ich keine Zöliakie habe, habe aber gelesen, dass bei Menschen mit Schilddrüsen-Erkrankung eine Low Carb bzw. glutenfreie Ernährung empfohlen wird (also z.B. von den ErnährungsDocs). Dann ist ein Gluten Test ja nicht nötig.


    -Das Vitamin D war auf Kokosölbasis oder mit Mittelkettigen Triglyceriden.

    Es hatte eine sehr aufputschende Wirkung bei mir, sodass ich bei einer Einnahme am Morgen Nachts nicht mehr schlafen konnte. Seit dem ich die Tabletten nehme, ist das kein Problem mehr.


    -Die letzten Zahlen bezüglich der Sonographie sind recht alt, also vom 24.04.2020:


    "Rechter SDL ca. 4ml, linker SDL ca. 5ml, inhomogenes Parenchym, keine knoten nachweisbar."


    Die Sonographie-Berichte, die ich gestern hochgeladen habe, sind allerdings aktueller.

    Hallo Augenstern,


    danke für dein Feedback und die Anregungen.


    zu 1.: Ist es nicht irgendwie merkwürdig, dass das TSH am 25.05.2023 2.2 mlU/l beträgt und einen Monat vorher noch am 19.04.2023 das TSH i. S. 1.20 mlU/l ?


    Das scheint ja schnell angestiegen zu sein oder sind da Schwankungen normal (oder sind das eventuell verschieden Werte, also im Serum und im Vollblut?)


    zu 2.: ACTH und Cortisol wurden da am 10.6.2021 über das Vollblut/Serum gemessen, also keine extra Messung, soweit ich das erinnere. Blutabnahme war um 15:15 Uhr.


    Danke für den Tipp mit dem Erschöpfungs-Test.


    zu 3.: Ja, mein Magnesium Wert war damals im Keller. Es dürfte aber jetzt deutlich besser aussehen, da ich in den letzten 2-3 Jahren immer wieder (soweit meine Verdauung das mitmacht) Magnesium einnehme.


    Habe vor ein paar Werte über das IMD Labor in Berlin privat testen zu lassen: Magnesium, Jod, Zink, Selen, Kupfer, Schwermetalle (Quecksilber), Gluten


    Zum Jod: Hatte bei einer Messung vor ein paar Jahren, wie in meinem Profil beschrieben, sehr hohe Iod-Werte. Ich aß nicht besonders viel Fisch und wüsste auch keine andere Jod Quelle. Jedenfalls bin ich immer extrem müde geworden, sobald ich irgendetwas jodhaltiges zu mir nahm. Wie kommt das? Hast du dafür eine Erklärung?


    Zu den Schwermetallen: Hast du da einen Tipp, auf welche Schwermetalle ich mich untersuchen lassen sollte und ist es deiner Meinung nach in direktem Zusammenhang mit Schilddrüsen-Erkrankungen zu sehen?


    Auch dachte ich, da ja bei Hashimoto eine Glutenfreie Diät empfohlen wird, dass ich das sicher irgendwie anhand eines Blutwertes erkennen kann, inwiefern der Körper mit Gluten ein Thema hat, oder?


    Zu 4.: Vitamin D und K2 substituiere ich auch (aber erst seit 3 Monaten, da mein Körper die Tropfen nicht vertragen hatte). Nehme jetzt alle paar Tage eine 4000er. Vielleicht ist das noch nicht genug...


    Zu 5.: Ich habe mich ja an Anthony William orientiert und neben Selleriesaft, der ja auch die Nebenniere stärken soll, Heavy Metal Detox Smoothies zur Schwermetallausleitung zu mir genommen. Auch bittere Salate, wie Chicorée usw. habe ich in meine Ernährung integriert.

    Mariendistel-Präparate vertrage ich leider gar nicht, weil dann die Hitze im Kopfbereich extrem wird.

    Mit Leberentgiftung kenne ich mich nicht so aus, werde mich da aber noch weiter reinlesen.


    Zu 6.: Ja, es ist erstaunlich, dass das B12 noch immer so niedrig ist. Nehme seit 2-3 Jahren B12 ein, bzw. mittlerweile ein B-Komplex, aber vielleicht ist das nicht ausreichend. Ich dachte, da ich ja Fleisch esse, dass das dann ausreichen sollte...


    Zu 7.: Danke für den Tipp. Das werde ich direkt mal nachlesen.



    Und noch eine andere Frage:


    Mein Cholesterin ist ja recht hoch mit 196 mg/dl. Kann das auch im Zusammenhang mit der Schilddrüse sein? Ich esse ja seit ein paar Jahren wieder Fleisch, nachdem bei mir damals B12, Vitamin D und Eisen im Speicher Mangel festgestellt wurde, aber dass sich daraus ein so hoher Cholesterin-Wert ergibt, ist ja irgendwie unwahrscheinlich.