Hallo Augenstern,
danke für dein Feedback und die Anregungen.
zu 1.: Ist es nicht irgendwie merkwürdig, dass das TSH am 25.05.2023 2.2 mlU/l beträgt und einen Monat vorher noch am 19.04.2023 das TSH i. S. 1.20 mlU/l ?
Das scheint ja schnell angestiegen zu sein oder sind da Schwankungen normal (oder sind das eventuell verschieden Werte, also im Serum und im Vollblut?)
zu 2.: ACTH und Cortisol wurden da am 10.6.2021 über das Vollblut/Serum gemessen, also keine extra Messung, soweit ich das erinnere. Blutabnahme war um 15:15 Uhr.
Danke für den Tipp mit dem Erschöpfungs-Test.
zu 3.: Ja, mein Magnesium Wert war damals im Keller. Es dürfte aber jetzt deutlich besser aussehen, da ich in den letzten 2-3 Jahren immer wieder (soweit meine Verdauung das mitmacht) Magnesium einnehme.
Habe vor ein paar Werte über das IMD Labor in Berlin privat testen zu lassen: Magnesium, Jod, Zink, Selen, Kupfer, Schwermetalle (Quecksilber), Gluten
Zum Jod: Hatte bei einer Messung vor ein paar Jahren, wie in meinem Profil beschrieben, sehr hohe Iod-Werte. Ich aß nicht besonders viel Fisch und wüsste auch keine andere Jod Quelle. Jedenfalls bin ich immer extrem müde geworden, sobald ich irgendetwas jodhaltiges zu mir nahm. Wie kommt das? Hast du dafür eine Erklärung?
Zu den Schwermetallen: Hast du da einen Tipp, auf welche Schwermetalle ich mich untersuchen lassen sollte und ist es deiner Meinung nach in direktem Zusammenhang mit Schilddrüsen-Erkrankungen zu sehen?
Auch dachte ich, da ja bei Hashimoto eine Glutenfreie Diät empfohlen wird, dass ich das sicher irgendwie anhand eines Blutwertes erkennen kann, inwiefern der Körper mit Gluten ein Thema hat, oder?
Zu 4.: Vitamin D und K2 substituiere ich auch (aber erst seit 3 Monaten, da mein Körper die Tropfen nicht vertragen hatte). Nehme jetzt alle paar Tage eine 4000er. Vielleicht ist das noch nicht genug...
Zu 5.: Ich habe mich ja an Anthony William orientiert und neben Selleriesaft, der ja auch die Nebenniere stärken soll, Heavy Metal Detox Smoothies zur Schwermetallausleitung zu mir genommen. Auch bittere Salate, wie Chicorée usw. habe ich in meine Ernährung integriert.
Mariendistel-Präparate vertrage ich leider gar nicht, weil dann die Hitze im Kopfbereich extrem wird.
Mit Leberentgiftung kenne ich mich nicht so aus, werde mich da aber noch weiter reinlesen.
Zu 6.: Ja, es ist erstaunlich, dass das B12 noch immer so niedrig ist. Nehme seit 2-3 Jahren B12 ein, bzw. mittlerweile ein B-Komplex, aber vielleicht ist das nicht ausreichend. Ich dachte, da ich ja Fleisch esse, dass das dann ausreichen sollte...
Zu 7.: Danke für den Tipp. Das werde ich direkt mal nachlesen.
Und noch eine andere Frage:
Mein Cholesterin ist ja recht hoch mit 196 mg/dl. Kann das auch im Zusammenhang mit der Schilddrüse sein? Ich esse ja seit ein paar Jahren wieder Fleisch, nachdem bei mir damals B12, Vitamin D und Eisen im Speicher Mangel festgestellt wurde, aber dass sich daraus ein so hoher Cholesterin-Wert ergibt, ist ja irgendwie unwahrscheinlich.