Beiträge von Truskawka

    Zitat von Augenstern

    Den Blutabnahmetermin immer auf etwa die gleiche Uhrzeit setzen. Wenn nur Schilddrüse gemessen wird, dann geht das bis 10h eigentlich problemlos.

    Da muss ich echt mehr drauf achten in Zukunft.


    Zitat von Augenstern

    Allerdingssdenke mal über das Splitten der Dosis nach.

    Den Link habe ich mir gerade mal aufgemacht. Bisher habe ich mich noch nicht ans Splitten ran getraut, nachdem ich irgendwo gesehen hatte, welche zeitlichen Abstände davor und danach zum Essen liegen sollten. Das ist nur einmal frühs natürlich schön unkompliziert, aber ich werde mich nochmal tiefergehend damit beschäftigen.:lach:


    Zitat von Augenstern

    Die verschwinden dann wieder, wenn mehr Progesteron da ist.

    :Schockiert: Und wieder eine Info, die man anscheinend nie dort erfährt, wo es notwendig wäre..beim Arzt. Vielen Dank auch für diesen Hinweis.


    Zitat von Augenstern

    Viel Spaß beim Schlau machen!:Daumen: Es lohnt sich wirklich!!!

    Ich freue mich gerade tatsächlich sehr darauf! :freu: Toll, dass hier so viele Erfahrungen ausgetauscht werden.

    Hallo und schon mal vielen, lieben Dank für die Antwort. Ich weiß das sehr zu schätzen. :lach: Ich versuche mal so gut es geht zu antworten.

    An was wurde Hashimoto anfangs festgemacht?


    Hier die Beurteilung aus dem ersten Befund (2019): "Orthotope, kleine (Gesamtvolumen ca. 8,2 ml) , aber noch normal große nodöse Schilddrüse mit vermutlich pensatorisch niedrigem ft4- und hohem ft3-Spiegel unter erhöhtem TSH. Komplett unauffälliger Antikörperstatuts. Im Gegensatz hierzu sonographisch unspezifisch Thyreoditis-Hinweise, so dass das Vorliegen einer Autoimmunthyreoditis sehr wahrscheinlich ist (am ehesten vom Typ Hashimoto)."


    Er hatte mir bereits direkt nach dem Ultraschall angedeutet, dass das Gewebe typische Merkmale aufweise.


    Hattest du auch vor der Blutabnahme morgens Dein L-Thyroxin genommen?

    Ja, allerdings lagen zwischen Einnahme und Blutabnahme über drei Stunden. In diesem Fall dürfe ich sie morgens normal nehmen, wurde mir gesagt. Es war der erste Termin, den ich morgens und nicht nachmittags hatte.


    Zitat von Augenstern

    Es fehlen auch die TG-Ak.

    Interessant, denn die wurden nie gemessen.


    Zitat von Augenstern

    Steht noch etwas in dem Bericht?

    Es gibt noch Details von der Sonographie: "Rechter SDL 45x15x13 mm (4,1 ml), linker SDL 57x14x11 mm (4,4 ml). Im rechten SDL zentral ventral echoarmer Herd 3x4x8 mm VU 3x5x7 mm. Hierzu kranial benachbart echoärmerer Herd: 2x3x3 mm. Im linken SDL zentral dorsal echoärmerer Herd: 3x3x5 mm (VU 3x3x5 mm) Der 2. ursprünglich links nachweisbare Knoten ist nicht mehr abgrenzbar. Bds. regelrechte Perfusion. Leichte dezente Echoarmut bei weitgehend regelrechter Echotextur."


    Dabei ist mir aufgefallen, dass im ersten Befund 2019 die Werte des rechten und linken SDL vertauscht aufgeschrieben wurden. :Durcheinander:Und dort hieß es noch: "Diffuse Echoarmut bds. Kräftige bis leicht gesteigerte Perfusion bds."

    Das könnte ja zumindest bedeuten, dass sich das Gewebe der Schilddrüse in irgendeiner Form verbessert hat bis heute. Und der Arzt meinte letztes Jahr schon, dass sehr viele Menschen Knoten haben und meine bisher sehr unauffällig seien.


    Zitat von Augenstern

    Eine gesunde Schilddrüse sollte 15 - 18ml haben.

    Das wusste ich auch noch gar nicht. Vielen Dank für die Information.


    Zitat von Augenstern

    Wurde mal über Progesteron nachgedacht?

    Progesteronmangel ist extrem oft eine der Ursachen.

    Meine Gynäkologin hatte damals so einige Untersuchungen machen lassen und mir mir dann nach Monaten das PCOS mit Gelbkörperschwäche (so weit ich verstanden habe ist das quasi Progesteronmangel) diagnostiziert. Allerdings wurde mir zur Behandlung alternativlos die Pille verschrieben. Das war auch eine Odyssee und ich bin so froh, dass ich 2021 wegen der starken Nebenwirkungen abgesetzt habe und jetzt komplett ohne Pille, aber mit den 88 Mikrogramm Thyroxin so einen tollen Zyklus habe. Also, auch so gut wie keine schmerzenden Brüste vor und nur milde Schmerzen während der Periode. Keinerlei Schmierblutungen mehr. Sie vermutete, dass ich das PCOS bereits seit der Pubertät in milder Form gehabt habe, aber da noch ohne Gelbkörperschwäche.


    Zitat von Augenstern

    Es macht Sinn, das alles mal in Ruhe und Ausdauer durchzuarbeiten und den Verlinkungen nachzugehen.

    Auch kann ich mich nur ganz lieb bedanken! Es gibt hier so viele Infos, da hilft es total weiter nochmal einen Wegweiser zu bekommen. :freu:


    Ich wünsche ebenso einen sehr schönen 1. Advent! :Tee:

    Hallo, ich bin immer noch ganz neu im Forum und wollte mich mal trauen meine aktuellen Werte zu teilen in der Hoffnung jemand kann dazu noch eine Einschätzung oder einen Hinweis geben. Vorweg, mich verwundert der Hashimoto-Verdacht. Eigentlich war es seit Beginn der Diagnostik 2018 anfangs ein Verdacht, dann wurde mir zwischenzeitlich Hashimoto bestätigt und jetzt ist es wieder ein Verdacht. Also, eventuell bin ich hier im Forum auch gar nicht richtig. :Durcheinander:


    Seit November 2022 nehme ich als Dosis 88 Mikrogramm Thyroxin (Henning) täglich, morgens direkt nach dem Aufstehen:

    Laborkontrolle am 22.11.2023


    TSH (sensitiv) Normwerte: 0,2 - 2,5 mIU(l)

    Gemessen: >0,169< mIU(l)


    FT3 Normwerte: 2,76 - 7,37 pmol/l

    Gemessen: 5,54 pmol/l


    FT4: Normwerte: 10,29 - 24,45 pmol/l

    Gemessen: 19,4 pmol/l


    a-TPO Normwerte: - 35 IU/ml

    Gemessen: <10,0 IU/ml


    TRAK Normwerte: - 0,55 U/l

    Gemessen: 0,026 U/l


    Beurteilung des Arztes: Orthotope, normal große nodöse Schilddrüse (ca. 8,5 ml) mit peripherer Euthyreose im mittleren bis oberen Normbereich unter niedrignormalem TSH im unteren Graubereich. Unauffälliger Antikörperstatus. Allenfalls nur dezente und unspezifische sonographische Thyreoiditis-Hinweise im Rahmen des vorliegenden Thyreoiditis-Verdachtes.

    ___________________________


    Die Dosierung mit Thyroxin wurde bei 88 Mikrogramm belassen, worüber ich sehr froh bin, da ich erst mit dieser Dosis einen normalen und regelmäßigen Zyklus bekommen habe. Nach Jahrelangem PCOS, Schmierblutungen, Akne seit 2016..das volle Programm. Der Arzt fragte mich, ob ich Kinderwunsch hätte, was bei meiner Belastbarkeit ein Witz wäre, also habe ich verneint und dann doch etwas Angst gehabt, dass das reicht, damit die Dosis gesenkt wird.


    Ich hatte dem Arzt auch gesagt, dass ich mich insgesamt stabiler fühle, meine Belastbarkeit aber dennoch auf niedrigem Niveau ist. (im Vergleich zu meinem Zustand vor 2016 und Kollegen, Freunden, etc.) Ich überlege bereits seit November fieberhaft, was ich nächstes Jahr unbedingt ausprobieren und durchziehen möchte, um meinen Zustand weiter zu verbessern und nicht, nach einmal spät nach Hause kommen, den nächsten Tag mit Kopfschmerzen und Übelkeit komplett flach zu liegen. Das passiert leider regelmäßig und ich brauche regelmäßig Wochenenden, an denen ich mich nur um den Haushalt kümmere und schlafe, vielleicht noch etwas lesen. Das belastet mich, da ich eigentlich so gerne Freunde treffe oder was unternehme..bzw. früher war es so. :daumendrehen: Unter der Woche treffe ich niemanden, verstehe mich aber zum Glück mit meinem Team auf Arbeit sehr gut.


    Sport mit Hashimoto und leichtem Untergewicht --> Hier hatte ich bereits meine Probleme mit Sport geschildert und würde das nächstes Jahr gerne in den Griff bekommen. Also, wenn jemand noch Ideen hat, würde ich mich sehr freuen! :lach:


    Ein Hallo in die Runde --> Hier sieht man nochmal meine Werte vom Anfang diesen Jahres.

    Hm, ist es bei Mönchspfeffer nicht auch so, dass der Körper nach Monaten möglicherweise nicht mehr so gut darauf anspricht? Damals wurde mir von meiner Ärztin zumindest gesagt, das könne passieren und dann muss man schauen, ob man zwischendurch immer Einnahmepausen macht oder andere Einnahmezyklen nutzt. Es ist eine Wissenschaft. :Durcheinander:

    Hallo, ich bin ganz neu hier. Meine letzten Werte habe ich eben in mein Profil eingetragen.


    Ich erhoffe mir etwas Austausch und Erfahrungen bezüglich Sportroutinen mit Hashimoto neben der Arbeit. Ich bin weiblich, 33 Jahre alt und habe schon immer leichtes Untergewicht und bin generell vom Körperbau her sehr schlank. Es fällt mir sehr schwer nach der Arbeit längerfristig Sport zu machen und bin für Anregungen oder Ideen dankbar.


    Am schwersten fällt es mir etwas zu machen, dass nicht zu schwer ist, so dass ich abbrechen muss, aber auch nicht zu leicht, so dass ich zu wenig Effekt erziele. Eine Weile bin ich ganz gut gefahren drei Mal die Woche, mit Freeletics und einem milden HIIT-Programm zum Aufwärmen und Dehnen und anschließend eine halbe Stunde auf den Stepper oder raus joggen gehen. Nach dem Joggen hatte ich aber oft das Problem, dass mein Puls nicht gut runter geht, bis ich schlafen gehen musste und dann erschöpft wach lag. Zusätzlich bekomme ich schnell leichte Schmerzen im rechten Knie und muss da auch etwas aufpassen. Der Stepper widerum erscheint mit nicht intensiv genug auf Dauer.


    Nervig finde ich auch, dass ich erstmal was Essen muss, wenn ich 17 Uhr zu Hause ankomme und auch wenig Energie habe. Dann muss ich mindestens eine Stunde warten, ehe ich mit sporteln anfangen kann. Wenn dann noch die Öffis länger brauchen oder ich vorher einkaufen bin, verschiebt sich die Bewegung schnell man gefährlich nah an meine ins Bettgehzeit. 20:30 Uhr unter der Woche, und ich komme zu spät in den Schlaf und bin dann auf Arbeit (Bürojob) gerädert.


    Hat vielleicht jemand ein paar Erfahrung mit Sportroutinen und ein paar Tipps?