Beiträge von Vedder

    Hatte ich auch nicht und gefühlt mehr als genug Salz gegessen. Theoretisch kann der Hausarzt es, ob er es macht weiss ich nicht. Vllt auch hilfsweise erstmal alle Elektrolyte ohne Renin und Aldosteron, wenn Natrium dann komplett im grünen Bereich sein sollte könnte man sich das ggf. Sparen.


    Kenne hinsichtlich Hormonmetaboliten nur den von Ganzimmun, könnte aber sein, dass der von Dr. Kirkamm die gleichen Parameter enthält. Müsstest da mal gucken ob da sämtliche Hormone enthalten sind.

    Hey Funk,


    12-15ml ist jetzt nicht supergroß, aber deine Werte sind jetzt auch nicht unterirdisch. Weiss nicht, ob davon all deine Probleme herrühren könnten. Kannst die Schilddrüse ja ansonsten nochmal mit etwas Jod und Tyrosin zusätzlich unterstützen ?


    Also diese Neurotransmitter würde ich persönlich wiederholen, 5 Jahre ist lange her. Dazu und am besten zeitlich zusammenhängend ein komplettes Hormonprofil und eventuell das Steroid-Hormonprofil über den Urin mit Metaboliten über Ganzimmun (nur über HP oder Arzt zu bekommen). Dann hast du einen ganz aktuellen Status, wo genau es halt, wo ggf. mehr verbraucht wird, wo genau Probleme vorliegen könnten, wo ggf. Baustoff geklaut wird.

    Bei mir persönlich lagen Blutzucker- und Schwindelprobleme am Natriummangel. Deshalb die dringende Empfehlung den auch mal zu checken. Bei den Gesamthormonen dann auch mal die salzretinierenden Hormone Renin und Aldosteron mitprüfen lassen.


    Liebe Grüße

    Hallo Nova,


    deine Annahme zur Größe deiner Schilddrüse wird vermutlich richtig sein. Ein so kleines Organ wird kaum die benötigte Menge an Hormonen produzieren können und das zeigt sich ja auch an deinen freien Werten sowie dem TSH. Ggf. könntest du dir hier mal einen anderen Endokrinologen suchen zwecks geeigneter Behandlung ?

    Sodbrennen kann übrigens auch auf Schilddrüsenhormonmangel zurückzuführen sein, da T3 für die Magensäuresektretion benötigt und Menschen mit Magensäuremangel (paradoxerweise) oft an Sodbrennen leiden.

    Und zu den Überfunktionssymptomen im Frühjahr 23: Vielleicht handelte es sich einfach um einen Hashimotoschub ? Momentan deutet ja eher nichts auf einen Basedow hin...


    LG

    Vedder

    Hallo Funk,


    hast du die Elektrolyte schonmal checken lassen ? Würde ich ansonsten dringend mal nachholen, insbesondere den Natriumwert.


    Ansonsten auf jeden Fall wie von Augenstern empfohlen den medivere Test. Alternativ auch den Neurospot, falls du den über einen Heilpraktiker bekommen können solltest.

    Zusätzlich wäre auch eine gründliche Darmbiomanalyse vermutlich sinnvoll.


    LG Vedder

    Hallo Liebe Gemeinde,


    wollte mich mal wieder hilfesuchend bei der Interpretation meiner Blutwerte an euch wenden.


    Kurzer Hintergrund: bei einer Blutentnahme am 10.04.2024 kam ein Natriumwert von 128 mmol/l (Ref. 135-150) heraus, wobei ich jetzt nicht auf Salzrestriktion achte und auch nicht viel schweißtreibenden Sport treibe. Zur Abklärung habe ich also am 13.06.2024 mal die Hormnonachse, soweit möglich, abnehmen lassen sowie ein Aminogramm.


    Was mir selbst aufgefallen ist:


    - freies T3 mit 2,7 niedrig, war bei vorherigen Messungen unter gleicher Dosis ( 75mcg Abends u. morgens; Messung ohne Morgendosis) aber sonst eigentlich immer > 3,2. freies T3 am 10.04. noch bei 3,3 (ft4 1,47, TSH 2,749) -> hatte generell mal überlegt; ob man hier das T4 noch etwas hochdosiert ein paar Mikrogramm? das TSH am 10.04. hat ja ggf. gezeigt, dass man ggf. gerne noch etwas mehr Stoff hätte? 75mcg wurden allerdings ja nach der Blutentnahme erst eingenommen dann, ggf passt Dosis dann doch?


    - Estradiol mit 48,03 pg/ml (Ref. 11,2-40) über dem Referenzbereich; hat dies irgendwas zu bedeuten ?


    - DHEA-S mit 187,8 mcg/dl wie immer zu niedrig (woran liegt das nur? - lg. lt. Speicheltest ja im Normbereich, wieso Speicherform zu gering? wird vlt. irgendwo mehr verbraucht?)


    - Aldosteron mit 313 pg/ml (ref. 25,2-232) über Referenzbereich (war es in den vergangenen Jahren auch immer mal wieder)


    - Renin mit 44,5 mIU/l (Ref. 2,8-39,9) über dem Referenzbereich (war es auch in der Vergangenheit immer mal wieder)


    - Pregnenolon mit 299 ng/l (Ref. 290-2.600) wirkt niedrig? Ursache?


    - Natrium wieder in den Referenzbereich gerutscht mit 136,6 mmol/l (Ref. 136-157); hier habe ich aber seit den letzten Ergebnissen auch täglich Kochsalztabletten zu mir genommen und versucht so auf mindestens 2-4g Natrium pro Tag zu kommen


    Insgesamt scheint es mir, als läge das Problem irgendwo bei der Nebenniere, aber ggf. garnicht in einer Schwäche? Vielmer sind die salzretinierenden Hormone Aldosteron und Renin ja auch stark erhöht und klauen vielleicht den Stoff für DHEA-S und Cortisol? Allerdings scheint ja auch das Pregnonelon irgendwie niedrig. Und irgendwie kann es ja auch nicht sein, in einen starken Natriummangel zu geraten ohne 4g extra Natrium am Tag?


    Leider finde ich den Zusammenhang nicht, der irgendwie alle Punkte zusammen bringt, des Rätsels Lösung sozusagen. Möchte ungerne auch einfach jetzt Pregnonelon, DHEA, Cortisol etc. einnehmen, ohne zu wissen, woran es hakt bzw wieso der Körper aus eigener Kraft nicht genügend produziert.


    Bin für jede Meinung und Anregung dankbar; auch natürlich zu den anderen Werten, die ich mit meinem Wissensstand nicht wirklich beurteilen konnte.


    Vielen Dank und liebe Grüße


    Vedder



    Hallo Lanafee,


    Hast du mal einen Neurospot oder medivere Stresstest plus gemacht ? Da werden u.a. die Neurotransmitter im Urin bestimmt. Fände ich bei dir grade wg ADS interessant, da besteht dann häufig ein Ungleichweicht.


    Zu deinem Mundbrennen. Klingt für mich stark nach stillem Reflux. Könntest dich zB hier https://magenkompass.de/burnin…ndrom-und-stiller-reflux/ mal einlesen oder auch im reflux forum.

    Stiller Reflux wird häufig durch zu geringe Magensäure ausgelöst, da der Magenschließmuskel erst bei einem ausreichend hohen Säurefüllstand bzw ausreichend niedrigem (sauren) PH Wert zu schließen scheint. Zu wenig Magensäure ist auch ein Schilddrüsenunterfunktionssymptom. Ggf besteht hier ein Zusammenhang bei dir, der durch SD-Hormoneinnahme beseitigt werden könnte...


    Viele Grüße

    Vedder

    Hallo zusammen,


    mein HP hat mir heute von "Allergostop" berichtet, was er an sich selbst sowie vielerlei Patienten zur erfolgreichen Allergiebekämpfung einsetzt.

    Es handelt sich um eine Eigenbluttherapie, bei welcher dem abgenommenen Blut ein Serum-Aktivator zugesetzt wird, welcher die Antikörper dergestalt verändert sollen, dass diese vom Körper als fremd und bekämpfungswürdig befunden würden.


    Die Reinjektion kann dann eigenständig via subkutaner Spritze erfolgen und erstreckt sich auch nur über einen mehrwöchigen Zeitraum.


    Das ganze soll, zumindest lt. seinen praktischen Erfahrungen, erhebliche Beschwerdenmilderung bei Allergien bringen und zum Teil mehrere Jahre anhalten.


    Spannend find ich, dass es auch bei Hashimoto Linderung bringen soll. Nach meinem Verständnis dann in dem Sinne, dass die AK gegen die Schilddrüse in letzter Instanz bekämpft werden und verschwinden, sodass der Entzündungsvorgang zum Erliegen kommt.

    Vielleicht mal einen Versuch wert, insbesondere wenn man ohnehin auch an Heuschnupfen leidet.


    Was haltet ihr davon; bzw. gibt es vielleicht schon erfahrene Anwender unter euch?


    LG

    Vedder

    Hallo zusammen,


    mich würde interessieren, wer von euch im Zusammenhang mit einer Nebennierenschwäche und/ oder Hashimoto Erfahrungen mit Ashwaghanda, Rhodiola oder Cordyceps gemacht hat ?


    Wegen niedriger Blutwerte bzgl. Cortisol und DHEA-S beabsichtige ich, die Nebennieren etwas zu unterstützen.


    Auf Empfehlung hin habe ich schonmal mit dem cremen von 0,5 Prozent Hydrocortison und der Einnahme von 15mg DHEA begonnen. Letzteres vertrage ich gefühlt jedoch nicht so gut, macht mir einen heißen Kopf, latentes Unwohlsein und Kopfschmerze, irgendwie eher unangenehm.


    Ashwaghanda habe ich schon ausprobiert und wirkt für mich sehr stark dämpfend. Nehme ich gerne vor stressigen Tagen, aber nicht durchgehend.


    Bezüglich Rhodiola und Cordyceps habe ich bezüglich der Unterstützung der Nebenniere schon viel Positives gelesen, würde aber gerne mal von realen Erfahrungen hören. Von Rhodiola wurde mir hier auch schonmal abgeraten, da es die NN ggf. unnötig pushen würde.


    Wie seht ihr das Ganze ?


    LG

    E. Vedder

    Schmeiß doch Leberzauber rein, der hilft der Leber super!

    Hi Augenstern,


    habe hier nun den fertigen Leberzauber forte stehen. Gibt es da vielleicht irgendwelche Tricks, wie man den besser runterkriegt? Finde Geschmack und Nachgeschmack derart unerträglich, dass ich echt nicht weiss wie ich die zwei täglichen Anwendungen durchziehen soll :D

    Vielen Dank und lieben Gruß


    Vedder

    Ich würde mit dem Life Extension anfangen und in drei Monaten im Blut kontrollieren.

    Genau wie dann auch das Cortisol.


    DHEA kannst Du am Morgen mit dem Schilddrüsenkram zusammen nehmen.

    nochmal kurz Zum DHEA nach heutigem Anwendungsbeginn: kann es sein, dass man sich da etwas dran gewöhnen muss ? Hatte gefühlt etwas Druck auf dem Kopf, ein leicht rotes Gesicht, hat sich nicht soo super angefühlt. Eher besser ohne. Aber war definitiv auszuhalten. Habe mit 15mg begonnen. Muss man sich da einfach ne Weile dran gewöhnen ?

    Lieben Gruß

    Vedder