Oje, meine Hausärztin misst also auch noch in unüblichen Einheiten, na super! Es eilt alles nicht und es soll vor allem nicht in Stress ausarten.
Ja, da hast du Recht, die Einheiten der SD-Werte waren unterschiedlich. Darf man keinem erzählen, dass ich mal Physik-Leistungskurs hatte! Hier nun endlich in gleichen Einheiten und geordnet, alle TSH-Werte, zu denen ich auch fT3+fT4 habe:
Juli '23 (ohne L-Thyroxin)
TSH [mIU/L]: 5,97 (0,27 - 4,20)
fT4 [pmol/L]: 16,00 (14,30 - 26,10)
fT3 [pmol/L]: 4,15 (3,10 - 6,80)
Dezember '23 (nach 7 Wochen 12,5 ug L-Thyroxin)
TSH [mIU/L]: 3,79 (0,30 - 4,00)
fT4 [pmol/L]: 15,70 (11,50 - 24,50)
fT3 [pmol/L]: 3,95 (2,00 - 8,00)
Juni '24 (nach 4 Wochen 25 ug L-Thyroxin)
TSH [mIU/L]: 6,45 (0,30 - 4,00)
fT4 [pmol/L]: 19,67 (11,50 - 24,50)
fT3 [pmol/L]: 2,81 (2,00 - 8,00)
Die derzeitige Empfehlung der Nuklearmediziner lautet, auf 50 ug L-Thyroxin zu steigern. Dazu würde die Annahme passen, dass die Raynaud-Symptomatik durch eine zu niedrige Hormonlage ausgelöst ist.
Allerdings bin ich extrem vorsichtig mit Dosiserhöhungen, da ich nach den ersten zwei Wochen mit 25 ug gleich gefühlt dem Exitus nahe war, obwohl ich laut Ärztin "bestimmt keinen Effekt" spüren werde. Insgesamt geht's mir mit L-Thyroxin merkwürdiger als je zuvor, ich fühle mich nicht mehr zu Hause in meinem Körper.
Außerdem scheint das fT3 eben nicht mitzuziehen, ganz im Gegenteil - aber vielleicht ist für so eine Aussage das fT4 auch noch zu niedrig.