Beiträge von Hari

    Augenstern : Ja, hab ich auch nicht ganz verstanden, weshalb nun Magnesium so ein Problem bei mir darstellt. Allerdings weiß ich durchs Lesen der Produktbewertungen von verschiedenen Magnesiumpräparaten (bei Amazon u.ä.), dass auch viele andere Menschen ihre Schwierigkeiten damit haben, ein für sie verträgliches Magnesium zu finden.

    Meine völlig laienhafte Erklärung: Magnesium (genauso wie Zink und Eisen) wirkt im Körper ja basisch, und das mag der saure Magen nicht. Genau so haben sich meine Magenprobleme nämlich angefühlt, also wie Sodbrennen, nur andersherum 😅 Wie gesagt, just guessing.

    Ich werde weiter probieren.

    Welche Präparate nutzt ihr bzw. hast Du Jeannine, gehabt?

    Irgend was kommt mir da komisch vor?

    Mein Magnesiumpräparat war mehrere Monate lang die Kapseln von "Qidosha Essentials", pro Kapsel 500 mg Mg-Bisglycinat, davon 100 mg elementares Magnesium. Zutaten: Magnesium-Bisglycinat, Überzugsmittel (Hydroxypropylmethylcellulose)


    Danach hab ich's noch mit Präparaten versucht, die ich früher mal vertragen habe, aber der Magen war dafür anscheinend zu sensibel geworden und reagiert nun ebenfalls mit Magenschmerzen:

    - Mg+Ca Brausetabletten von Kneipp

    - reines Mg-Citrat-Pulver von Raab Vitalfood

    Liebe Jeannine,

    ganz lieben Dank für deinen Erfahrungsbericht und die Empfehlung! Vielleicht habe ich das Glück und ich vertrage es ebenfalls 🙏🏼 (Ich war schon ganz verwirrt, dass mein Körper ausgerechnet Magnesium in Form von Bisglycinat nicht mag, da ich gerade hierfür immer wieder von einer ausgezeichneten Verträglichkeit gelesen habe. Aber ja, es ist natürlich wie du sagt: Jeder Körper ist eben anders.)

    Liebe Grüße!

    Hallo liebe Forumsmitglieder, hier mal wieder ein Update von mir:


    Ich bin nun bei 50 ug L-Thyroxin angekommen - 25 ug morgens und 25 ug abends - und es scheint nun endlich ein Schalter umgelegt worden zu sein. Ich bin wieder etwas leistungsfähiger! (An starke physische Belastungen ist noch nicht zu denken, aber ich muss mich jetzt nicht mehr 2 Tage lang ausruhen, wenn ich mal 20 min lang den Boden geschrubbt habe :)


    Die letzten Sommertage habe ich für gezielte Sonnenbäder genutzt, da trotz meiner täglich 5.000 Einheiten Vit. D3 der 25-OH-Vitamin-D-Spiegel im Blut nicht auffallend angestiegen ist (Dez. '23: 37,2 ng/ml -> Juni '24: 43,76 ng/ml). Bei der nächsten Laborkontrolle wird sich zeigen, was das gebracht hat, aber gefühlt geht es mir dadurch besser!


    Was das Magnesium angeht ... also damit habe ich mich mächtig in die Nesseln gesetzt. Ab einer Dosis von 600 mg (2x300 mg pro Tag in Form von Mg-Bisglycinat als Kapsel) habe ich extreme Magenprobleme bekommen: es fühlte sich an wie ein großer Stein im Magen, Darmkrämpfe kamen hinzu, es hat sich sehr viel Luft gebildet, die stundenlang im Magen feststeckte und nicht "hochkam", dazu ein Gefühl so ähnlich wie Sodbrennen. Ich hatte schon in den Monaten davor öfter mal einen drückenden Magen und dachte, das kommt vielleicht von einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln, aber jetzt weiß ich, dass es das Mg gewesen sein muss. Nach einer Woche Mg-Abstinenz waren die Beschwerden weg. Natürlich stellen sich seitdem wieder verstärkt Kopfschmerzen und Muskelzucken ein.

    Nun dachte ich, ich probier's mal mit einer anderen Mg-Form, aber sowohl Citrat als auch Carbonat, in Kleinstmengen von 50 mg in Wasser aufgelöst, lösen wieder Magenkrämpfe aus. Magnesiumreiche Lebensmittel wie Kürbiskerne sind für meinen Magen aber okay 🤷🏼


    Bezüglich eventuellem Progesteronmangel möchte ich nun erstmal mein T4 und T3 in Ordnung wissen, denn soweit mir bekannt ist beeinflussen die Schilddrüsenhormone ja auch die Produktion anderer Hormone, sodass eine jetzige Kontrolle vermutlich verfrüht wäre?! Zu meinem Erstaunen waren meine letzten zwei Menstruationen auch wesentlich schwächer und kürzer (5 statt 8 Tage) als die letzten Jahre, also evtl. hat sich dieses Problem von selbst gelöst 🤞🏼


    Nochmals herzlichen Dank für den Anreiz, die L-Thyroxin-Dosis zu splitten, ansonsten wäre ich wohl noch lange nicht so weit, wie ich es jetzt bin :)


    Ein schönes Wochenende an alle sowie herzliche Grüße 🌾

    Ah ja, das ist ja nochmal interessanter Input, herzlichen Dank!


    Cortisol wurde ja nur am 1. Zyklustag gemessen und da war der Termin um 14 Uhr, also nicht morgens. Ist das ein besserer Wert für diese Uhrzeit?


    Zu den Hormonen war die einzige Aussage der Endokrinologin, dass meine Blutwerte eigentlich total gegen Hirsutismus sprechen, weil SHBG so hoch ist, welches als "Androgenfänger" fungiert, und ein solches Haarwachstum eher bei hohem Androgen entsteht. Zu Progesteron kein Wort. Allerdings könnte ich die Werte ja nochmal mit meiner Gynäkologin durchgehen mit dem Hintergrundwissen, dass das Progesteron u. U. zu niedrig ist. (Könnte nur etwas dauern, man wartet dort 3 Monate auf einen Termin 😬)


    (#Periodenstärke: Insgesamt finde ich es schwierig zu beurteilen, ob die eigene Periode nun zu stark ist, oder nicht ... Ich hole mir einfach mal eine Menstruationstasse, dann lässt sich das Volumen besser abschätzen.)

    Mit Mg kannst Du nix kaputt machen, höchstens in Mg gesättigtem Wasser ertrinken :CrazyGrins:

    Haha, alles klar, na dann hau ich mal rein 😄


    #Sexualhormone: Stimmt, die Werte habe ich noch gar nicht hier reingestellt - das hole ich hiermit nach. Getestet wurde beim Endokrinologen, ich war wegen eines leichten Hirsutismus am Kinn dort, gefunden wurde dann die Eisenmangelanämie und der V. a. Hashimoto. (Gibt es eigentlich im Profil die Möglichkeit, PDFs zu hinterlegen? Das wäre echt praktisch.)

    Bindemittel nutze ich (noch) nicht, lese mich aber zurzeit ins Thema ein. Mein erster Gedanke waren Verschiebungen im Elektrolythaushalt, die ja bei Hormonumstellung auch gerne vorkommen. Aber eine Entgiftungskur würde sicherlich nicht schaden!


    Magnesium nehme ich, da kann ich vielleicht auch noch etwas mutiger dosieren. Zurzeit nehme ich 300-500 mg Magnesium(-Bisglycinat) pro Tag.

    Hallöchen, ich möchte ein kurzes Update zu meinem Ausgangsproblem geben:


    Ich habe mittlerweile meine L-Thyroxin-Dosis von 25 ug auf 37,5 ug gesteigert, in 6,25-ug-Schritten. Wie empfohlen splitte ich die Dosis, nehme also 25 ug morgens und 12,5 ug abends. Das klappt soweit sehr gut und ich konnte auch die Überlegungen in H.C.s Blog diesbezüglich gut nachvollziehen. (Meine Ärztin tendiert übrigens in die Gegenrichtung und empfahl mir, anstatt halben Tabletten einfach eine ganze Tablette jeden zweiten Tag zu nehmen, was ich schon damals etwas unlogisch fand.)


    Ergebnis ist, dass sich meine Raynaud-Symptomatik enorm gebessert hat. Das ständige Kältegefühl in Armen und Beinen (und damit meine ich nicht normale kalte Hände und Füße, sondern ein eisiges Gefühl in den Muskeln) ist fast komplett weg, und auch die typischen Weißfinger treten nun erst bei niedrigeren Temperaturen auf. 👍🏼


    Allerdings habe ich wieder verstärkt mit Muskelverspannungen, Gelenkschmerzen und vor allem Zahnschmerzen zu tun, also sehr kälte- und druckempfindlichen Zähnen - zurzeit habe ich keine Freude an harten Speisen und meide diese. Was mich auch immer bei einer Dosiserhöhung begleitet ist ein starker metallischer Geschmack im Mund. (Kopfschmerzen und Schwindel sowieso, aber das ist schon so normal geworden, dass ich es oft gar nicht mehr erwähne.)


    Ich werde nun erstmal die Dosis über zwei Wochen halten und schauen, wie es mir geht. Sollte der Körper dann noch Probleme mit der Umstellung haben, halte ich die Dosis für insgesamt 4 Wochen und mache dann zunächst einen Bluttest für TSH, fT4 und fT3, um einen Statuscheck zu haben.


    Insgesamt bin ich immer wieder erstaunt, wie viele Leute gar keine Probleme haben, gleich auf 50 ug L-Thyroxin einzusteigen. Mich würde das völlig aus den Latschen hauen. Aber jeder ist eben unterschiedlich.


    Ich melde mich beizeiten mit weiteren Updates 👋🏼

    1. Mein SD-Ultraschall-Bericht von Dez. '23:

    - Volumen rechter Lappen: 3,7 ml

    - Volumen linker Lappen: 4,5 ml

    Die Trachea erscheint im einsehbaren Bereich mittelständig und nicht eingeengt. Die Parenchymstruktur ist inhomogen mit vergröberter Struktur und überwiegend echoarm. Bds. kein Nachweis intrathyreodaler Herdbefunde.

    Beurteilung: Normal große SD mit AIT typischem Echomuster: M. Hashimoto


    2. Leberblog durcharbeiten - mach ich 👍🏼


    3. fT3 beobachten - sinnvoll 👍🏼


    4. Blog zu Hormoneinnahme durcharbeiten - mach ich 👍🏼 An zusätzlich Thybon hatte ich auch schon gedacht, ob ja oder nein entscheidet dann wohl die weitere Entwicklung von fT3.


    5. Stoffwechselmüll, das könnte sein. Noch eine Möglichkeit ist vielleicht, dass eine Erhöhung der Hormondosis bestehende Nährstoffmängel verstärkt hat, weil der angekurbelte Stoffwechsel noch mehr davon verbraucht hat. Muss ich jetzt einfach mal durchchecken lassen!


    Dann habe ich doch erstmal einen groben Plan - ich danke dir für deine Anregungen 🙏🏼

    Oje, meine Hausärztin misst also auch noch in unüblichen Einheiten, na super! Es eilt alles nicht und es soll vor allem nicht in Stress ausarten.


    Ja, da hast du Recht, die Einheiten der SD-Werte waren unterschiedlich. Darf man keinem erzählen, dass ich mal Physik-Leistungskurs hatte! Hier nun endlich in gleichen Einheiten und geordnet, alle TSH-Werte, zu denen ich auch fT3+fT4 habe:


    Juli '23 (ohne L-Thyroxin)

    TSH [mIU/L]: 5,97 (0,27 - 4,20)

    fT4 [pmol/L]: 16,00 (14,30 - 26,10)

    fT3 [pmol/L]: 4,15 (3,10 - 6,80)


    Dezember '23 (nach 7 Wochen 12,5 ug L-Thyroxin)

    TSH [mIU/L]: 3,79 (0,30 - 4,00)

    fT4 [pmol/L]: 15,70 (11,50 - 24,50)

    fT3 [pmol/L]: 3,95 (2,00 - 8,00)


    Juni '24 (nach 4 Wochen 25 ug L-Thyroxin)

    TSH [mIU/L]: 6,45 (0,30 - 4,00)

    fT4 [pmol/L]: 19,67 (11,50 - 24,50)

    fT3 [pmol/L]: 2,81 (2,00 - 8,00)


    Die derzeitige Empfehlung der Nuklearmediziner lautet, auf 50 ug L-Thyroxin zu steigern. Dazu würde die Annahme passen, dass die Raynaud-Symptomatik durch eine zu niedrige Hormonlage ausgelöst ist.

    Allerdings bin ich extrem vorsichtig mit Dosiserhöhungen, da ich nach den ersten zwei Wochen mit 25 ug gleich gefühlt dem Exitus nahe war, obwohl ich laut Ärztin "bestimmt keinen Effekt" spüren werde. Insgesamt geht's mir mit L-Thyroxin merkwürdiger als je zuvor, ich fühle mich nicht mehr zu Hause in meinem Körper.

    Außerdem scheint das fT3 eben nicht mitzuziehen, ganz im Gegenteil - aber vielleicht ist für so eine Aussage das fT4 auch noch zu niedrig.