Beiträge von bridschie

    Hallo ihr Lieben!


    Gerade ist der rt3 Wert eingetrudelt…


    Reverse T3

    172

    Pg/mi

    90-215


    Dann müsste das Thema der Konversionsstörung eigentlich vom Gusch sein, oder?

    Untersuchungen Ergebnis Dimension Richtgrenze
    Glucose 103 mg/dl 65-100
    Harnsäure 4.3 mg/dl 2.4-5.7
    GPT (ALAT) 13 U/l <35
    GOT (ASAT) 19 U/l <35
    y-GT 19 U/l <40
    Amylase (enzymatisch (IFCC)) 31 U/l 28-100
    Lipase 26 U/l 13-60
    Creatinin (Jaffe) 0.8 mg/dl <0.9
    GFR (rechn. nach CKD-EPI) 96 ml/min/1.73 qm >60
    Cholesterin 168 mg/dl <200
    Triglyceride 82 mg/dl <150
    HDL-Cholesterin 54 mg/dl 48-90
    LDL-Cholesterin 96 mg/dl <100 mittleres Risiko
    Non-HDL (berechent) 114 mg/dl <130 mittleres Risiko
    FT3 (freies Trijodthyronin) 3.33 pg/ml 2.04-4.40
    FT4 (freies Thyroxin) 1.42 ng/dl 0.93-1.71
    TSH basal 0.31 mIU/l 0.4-4.0
    TSH-Rezeptor-AAK (TRAK) negativ IE/l <1.75
    Leukozyten 14.2 G/l 4.0-9.0
    Erythrozyten 4.9 T/l 3.9-5.3
    Hämoglobin
    15.4 g/dl 12.0-16.0
    Hämatokrit 46.7 % 36-47
    MCV 95.1 fI 80-96
    MCH 31.4 pg 28-32
    MCHC 33 g/dl 30-36
    Thrombozyten 249 G/l 150-400


    Das werde ich tun, danke dir Augenstern ☺️

    Hallo Augenstern :)


    Danke dir für dein Feedback!!!


    Die Werte sehen insgesamt nicht schlecht aus, das Zuckerwasser scheint jetzt nicht so große Auswirkung gehabt zu haben :zwinkern:

    Das hat mich jetzt wieder etwas beruhigt, Danke dir! :lach:



    Was den Hämatokritwert betrifft:

    Raucher haben oft einen höheren Hämatokrit-Wert, da Kohlenmonoxid im Tabakrauch die Sauerstofftransportkapazität des Blutes reduziert.

    Noch ein Grund mehr aufzuhören! Vielen Dank für die Aufklärung!


    Der Nuklearmediziner hatte als Empfehlung aufgeschrieben, dass meine Blutwerte nach 6-8 Wochen kontrolliert werden sollen. Meine neue Hausärztin hat die Werte jetzt nochmal genommen, aber schon gesagt, dass wir uns bestimmt schon früher wieder zur Blutabnahme sehen. Ich habe es mir aber auch schon in den Kalender geschrieben für den 30.04.


    Die Dosis nehme ich aktuell komplett am Morgen. Ich wollte abwarten, was die Kontrolle der Blutwerte ergibt und dann ggf. mit dem Arzt sprechen, ob die Dosis aufgeteilt werden kann/sollte. Ich möchte aktuell aber keine Alleingänge machen und erstmal abwarten, wie sich das neue Präparat und die Dosis so einspielen :lach:


    Den Artikel habe ich vorhin schon kurz überflogen. Klingt auf jeden Fall sehr logisch für mich, weshalb ich das auf jeden Fall im Hinterkopf behalten. Ich bin so so dankbar, dass ich dieses Forum gefunden habe. Vielen Dank für die Hilfe!



    Was genau steht denn auf der Packung als Mengenangabe von T3 und T4 drauf? Meiner Erinnerung nach hat Novothyral 100 20µg T3 und das ist eine total unphysiologische Mischung, aber erst mal natürlich sehr wirkungsvoll.

    Dort steht dieses hier: 1 Tablette Novothyral 100 enthält 100 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium und 20 Mikrogramm Liothyronin-Natrium


    Liebe Grüße,

    bridschie*

    Hallo Augenstern,


    vielen lieben Dank für die Rückmeldung und den Tipp mit dem Bindemittel - da muss ich mich gleich mal einlesen.


    Ich hatte leider nur gelesen, dass ich die Tablette weglassen sollte und dann nicht mehr weitergelesen :KopfDurchDieWand: dementsprechend hatte ich vor der Blutabnahme leider etwas Zuckerhaltiges getrunken (2-3 Schlücke), gegessen hatte ich nichts. War natürlich super blöd, da die Ärztin tatsächlich viel mehr Werte als ausgemacht getestet hatte. Ursprünglich meinte sie zu mir, dass wir rT3 und die anderen Schilddrüsenwerte nochmal machen. Bei der Blutabnahme sagte ich ihr, dass ich keine Tablette eingenommen hatte, über das Nüchtern sein, haben wir nicht gesprochen. Sie hatte auch nicht gesagt, dass ich nüchtern kommen müsse. Jetzt ärgere ich mich total über mich selbst. Auf einer Internetseite eines Labors habe ich nachlesen können, dass somit der Glucosewert, das Cholesterin, HDL und LDL Cholesterin, Kreatinin, Harnsäure, als auch Triglyceride verfälscht sein müssten.


    Der rt3 Wert kommt erst noch, dennoch stelle ich die neuesten Werte schon mal ein… nachdem die Dateien mal wieder zu groß sind, folgt die Aufstellung am Ende des Beitrags


    Seit letzten Freitag nehme ich nun das Kombipräparat Novothyral 100 ein. Am Freitag hatte ich ein klein wenig Schwindel, der sich aber schnell wieder gelegt hatte und dann folgte richtiges Hoch und ich war total begeistert. Kein ständiges Gähnen, keine Sehstörungen ich war viel fitter, meine Augenlider waren al s hätte sie mir jemand hochgezogen und die Laune war super toll. Ich gehe davon aus, dass das Vitamin D3 nun weiter hochgefahren ist und ich dies merke. Am Medikament wird es noch nicht gelegen haben, oder was meinst du? Sonstige Nebenwirkungen des Medikaments habe ich nicht feststellen können.


    Der Samstag und der Sonntag verliefen ähnlich. Ich hatte im Vergleich zu vorher viel Energie, bin um 7 Uhr morgens ohne Wecker aufgewacht und habe viel machen können, was mich sehr gefreut hat.


    Untersuchungen Ergebnis Dimension Richtgrenze
    Glucose 103 mg/dl 65-100
    Harnsäure 4.3 mg/dl 2.4-5.7
    GPT (ALAT) 13 U/l <35
    GOT (ASAT) 19 U/l <35
    y-GT 19 U/l <40
    Amylase (enzymatisch (IFCC)) 31 U/l 28-100
    Lipase 26 U/l 13-60
    Creatinin (Jaffe) 0.8 mg/dl <0.9
    GFR (rechn. nach CKD-EPI) 96 ml/min/1.73 qm >60
    Cholesterin 168 mg/dl <200
    Triglyceride 82 mg/dl <150
    HDL-Cholesterin 54 mg/dl 48-90
    LDL-Cholesterin 96 mg/dl <100 mittleres Risiko
    Non-HDL (berechent) 114 mg/dl <130 mittleres Risiko
    FT3 (freies Trijodthyronin) 3.33 pg/ml 2.04-4.40
    FT4 (freies Thyroxin) 1.42 ng/dl 0.93-1.71
    TSH basal 0.31 mIU/l 0.4-4.0
    TSH-Rezeptor-AAK (TRAK) negativ IE/l <1.75
    Leukozyten 14.2 G/l 4.0-9.0
    Erythrozyten 4.9 T/l 3.9-5.3
    Hämoglobin
    15.4 g/dl 12.0-16.0
    Hämatokrit 46.7 % 36-47
    MCV 95.1 fI 80-96
    MCH 31.4 pg 28-32
    MCHC 33 g/dl 30-36
    Thrombozyten 249 G/l 150-400


    Der Hämatokrit hat mich schon bei der letzten Blutanalyse irritiert, da ich eigentlich wirklich sehr viel (=4 Liter ohne Kaffee) trinke. Hast du vielleicht eine Idee, an was das liegen könnte?


    Liebe Grüße,

    bridschie*

    Hallo Augenstern,


    vielen Dank für deine Rückmeldung!!

    Guten Abend!

    Das rT3 hat leider kaum jemand auf dem Schirm. Aber in Deinem Fall sehe ich es als wirklich wichtig an.

    Ich habe mit meiner neuen Ärztin gesprochen und dort angefragt, ob sie mir eventuell Blut abnehmen könnte und ich die Laborkosten trage. Siehe da... sie will es unbedingt auf Kassenleistung machen, weil die dementsprechende Diagnose ja vorliegt und sie es auch notwendig erachtet :freu: Allerdings hat sie leider nicht gesagt, ob ich vor der Blutentnahme das Medikament weglassen sollte - ich gehe aber mal davon aus, dass auch bei diesem Wert die Tablette wegelassen werden soll, oder?


    Tja, das ist extrem unphysiologisch. Solche Mengen kippt keine gesunde SD jemals am Morgen aus.

    In gesundem Zustand ist die SD-Hormonausschüttung über 24 Stunden am Tag, nicht alles auf einen Schlag.

    Das kann z.B. auch ein hohes rT3 provozieren.


    Und wenn das reverse t3 hoch ist, nützt Dir Dein einigermaßen gutes fT3 leider nicht so viel.

    Das ergibt Sinn! Hatte mir tatsächlich niemand gesagt und ich habe mich einfach nie damit auseinandergesetzt :Verpeilt:


    Ok, aber mache die 15 Tropfen nicht zu lange. 15.000IE sind schon eine ziemliche Hausnummer.

    Ich würde nach einer Woche auf 10 Tropfen runter, dann wieder nach einer Woche zu 6 Tropfen wechseln.

    Nach 2 Monaten Kontrollmessung machen. So kannst du sehen, wie du das Vit.D aufnimmst.

    Alles klar! Heute war es genau eine Woche her, dass ich gestartet habe und nun habe ich, wie von dir empfohlen auf 10.000 IE reduziert. Den Termin zur Kontrolle habe ich mir schon in den Kalender eingetragen! Vielen lieben Dank!

    Schaue, dass du Selenmethionin oder Selenhefe nutzt. Natriumselenit ist nicht der Renner.

    Auch hier muss Kontrolle erfolgen, da zu viel Selen nicht gut ist!

    Hier kannst Du einiges nachlesen:

    https://hcfricke.com/2016/12/1…sse-oder-natrium-selenit/

    Wird erledigt, danke dir!!

    Alles klar, Dankeschön :lach:


    Ich dachte schon, dass ich es richtig geschrieben habe, aber ich schaue nochmal nach.


    Das mit dem Rauchen muss ich auch dringend in Angriff nehmen...


    Liebe Grüße und Danke nochmals!

    bridschie*

    Hallo Augenstern,


    Vielen lieben Dank für deine Zeit und deine Einschätzung!

    Diese Werte sehen nicht schlecht aus und erklären aus meiner Sicht und Erfahrung nicht, warum es dir so übel geht.Aber was fehlt, ist das reverse T3. Das sehe ich in Deinem Fall als wichtig an.

    Auf den ersten Blick sieht das nicht nach einer Umwandlungsstörung aus.

    Oh je, damit habe ich jetzt nicht gerechnet. Ich dachte, dass die Werte meinen Zustand endlich erklären würden, das verunsichert mich noch mehr. Schade, dass der Reverse T3 Wert nicht mitbestimmt worden ist. Meinen ehemaligen Hausarzt möchte ich eigentlich nicht danach fragen. Ich werde künftig zu der Ärztin gehen, die mir den Termin beim Nuklearmediziner besorgt hat. Aber ob die mir dann diesen Wert bestimmt… hm, ich weiss es nicht. Bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als ihn selbst bestimmen zu lassen.


    Nimmst Du die 200 LT am morgen als Ganzes ein oder teilst du die Dosis?

    Ich hatte die Dosis als Ganzes in der Früh auf nüchternen Magen genommen


    Welchen Vorschlag hast Du denn jetzt endgültig von dem Nuklearmediziner bekommen, nachdem die Werte da sind?

    Das hatte ich ganz vergessen mit dazu zu schreiben. Entschuldige bitte.

    Der Nuklearmediziner hatte noch dazu geschrieben, dass sich sonografisch nur noch zwei minimale Schilddrüsenlappen finden, so dass sich das Gesamtvolumen der Schilddrüse zu nur noch etwa 1 ml errechnet. Umschriebene Läsionen finden sich nicht.


    In Verbindung mit den anamnestischen Angaben besteht bei der Patientin eine Autoimmunthyreoiditis, die zu einer weitgehenden Zerstörung des Schilddrüsenparenchyms geführt hat.


    Unter der Medikation mit 200µg L-Thyroxin täglich ist die Stoffwechsellage euthyreot bei einer völligen TSH-Suppressioin.


    In Verbindung mit den klinischen Angaben rate ich versuchsweise dazu, die Medikation umzustellen auf die Einnahme von jetzt 1 Tbl. Novothyral 100 täglich. Eine Kontrolle der Stoffwechsellage und des klinischen Bildes empfiehlt sich dann nach etwa 6-8 Wochen.


    Ich würde mich jetzt auch erst mal auf das D3 konzentrieren, das ist wirklich unterirdisch.

    Bitte dringend Magnesium und K2 dazu nehmen!!! Das ist eminent wichtig.

    Damit habe ich einen Tag, nachdem ich die ersten Blutwerte bekam, angefangen. Ich nehme Vitamin D3 & Vitamin K2 von Natural Elements; Zutaten Mittelkettige Triglyceride aus Kokosöl, Cholecalciferol, Menachinon* *Markenrohstoff: K2VITAL®


    Aktuell 15 Tropfen am Tag zum Auffüllen und nach 2 Wochen wollte ich auf 5-6 Tropfen (1 Tropfen = 1.000 I.E.) reduzieren. Dies hatte mir eine Freundin empfohlen, welche die Info von einem Heilpraktiker erhalten hat.


    Magnesium Komplex von Natural Elements 2x 1 Kapsel; Zutaten Magnesiumoxid, Tri-Magnesiumdicitrat, Magnesiumbisglycinat, Magnesiummalat, Magnesiumascorbat, Überzugsmittel: Hydroxypropylmethylcellulose (pflanzlich)


    Enthält pro Dosis

    Entspricht 2 x 1 Kapsel pro Tag

    Magnesiumoxid
    400mg
    Tri-Magnesiumdicitrat
    300mg
    Magnesiumbisglycinat
    300mg
    Magnesiummalat
    300mg
    Magnesiumascorbat
    300mg
    davon Magnesium
    400mg


    Zudem nehme ich noch Selen Altapharma 100 (ein Produkt aus der Drogerie - ich weiss, dass das nicht gut ist, aber die Tabletten sind bald zu Ende)


    Vergleiche mal Deine vorhandenen Blutwerte mit den Werten, die ich im Diagnosethread aufgelistet habe und hole noch die ein, die Du noch nicht hast.

    Außerdem bestelle dir den HPU Test. Hier den Link

    HPU-test® 24 Std. Urin - Keac Parkstad

    Danke dir für den Tipp :) ich habe mir alles aufgeschrieben, was noch getestet werden muss. Liege damit jedoch bei 399 EUR, das ist aktuell (noch) nicht drin. Ich musste ganz schön lange suchen, um ein Labor zu finden, welches den rt3 Wert bestimmt. Pregnenolon Sulfat, GFR, TG-AK, Cervloplasmin als auch Aminogramm habe ich jedoch nicht in der Leistungsübersicht finden können. Außerdem scheint dort das Selen nur im Serum und nicht im Vollblut bestimmt zu werden.


    Ich bin wirklich gespannt, wie das Ganze weitergehen und ob es mir endlich besser gehen wird.

    Hallo zusammen,


    nach der Vorstellung, leg ich dann mal los :)


    Alles begann bei mir mit 17 Jahren, als ich ständig mit starker Übelkeit zu kämpfen hatte, was dazu führte, dass ich meine Ausbildung fast nicht abschließen konnte und regelmäßig krankgeschrieben war. Mein Hausarzt stellte schließlich eine Schilddrüsenunterfunktion fest und verschrieb mir L-Thyroxin. Wie genau die Dosis angepasst wurde, kann ich leider nicht mehr nachvollziehen. Die Übelkeit blieb jedoch bestehen, und der Ärztemarathon begann – Magenspiegelungen, CTs, Nebennierenrindenuntersuchungen usw. – alles ohne Befund. Irgendwann begann ich selbst zu recherchieren und dachte, dass ich vielleicht ein Problem mit Gluten haben könnte, was sich dann auch bestätigte. Die Übelkeit verschwand, aber die anderen Symptome blieben: Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Haarausfall und viele weitere Beschwerden.


    Ich sprach das mehrfach bei meinem Arzt an, war aber rückblickend nicht hartnäckig genug. Oft wurde einfach die Dosis der Schilddrüsenhormone erhöht. Mittlerweile nehme ich seit zwei Jahren 200 µg L-Thyroxin, habe mich aber damit abgefunden, dass es mir einfach schlecht geht, da mein Arzt immer sagte: "Ihre Werte sind gut, also passt das."


    Bei meinem letzten Gesundheitscheck-up fragte mich der Arzt plötzlich, ob es sein kann, dass ich Hashimoto hätte. Das war mir völlig neu, da nie jemand zuvor davon gesprochen hatte. Als ich ihn bat, in meiner Akte nachzusehen, stellte sich heraus, dass bereits 2008 Hashimoto diagnostiziert wurde – mir jedoch nie mitgeteilt wurde. Zusätzlich wurde ein massiver Vitamin D-Mangel festgestellt (Wert = 8,36). Mein TSH-Wert war mit 0,188 im niedrigen Bereich, was laut Arzt so gewollt war. Auf meine Nachfrage, warum FT3/FT4 nicht getestet wurden, erklärte er, dass diese Werte vor 12 Jahren schon einmal bestimmt wurden und damals in Ordnung waren, weshalb man sich eine erneute Untersuchung sparen könne. Als ich fragte, wie es weitergehen würde, schlug er vor, die Dosis von L-Thyroxin auf 175 µg zu reduzieren.


    Eine Kundin von mir, die ebenfalls Ärztin ist, hörte zufällig davon und war entsetzt über die hohe Dosis und meinen Zustand. Sie war so verärgert, dass sie mich zu einem anderen Arzt schickte. Doch auch hier erlebte ich das gleiche Spiel. Ich brachte eine lange Liste an Symptomen mit und berichtete von meiner Geschichte. Der Arzt meinte jedoch, dass das kein Grund zum Traurigsein sei und dass nicht alle Symptome unbedingt dem Hashimoto zugeordnet werden könnten. Zudem sagte er, dass bei Hashimoto vieles verbreitet werde, was nicht zutreffe. Das Gespräch war damit beendet. Meine Kundin war darüber sehr verärgert.


    Sie besorgte mir daraufhin einen Termin bei einem renommierten Nuklearmediziner, und ich bin ihr unglaublich dankbar dafür. Dieser erklärte mir, dass meine Schilddrüse sowie ich selbst „hinüber“ seien. Ich habe nur noch ein Volumen von 1 ml und einiges an Narbengewebe. Der Nuklearmediziner äußerte den Verdacht, dass ich eine Umwandlungsstörung (Konversionsstörung der Schilddrüse) habe, wodurch selbst 300 mg L-Thyroxin nicht geholfen hätten. Er erklärte auch, dass die Dosis generell viel zu hoch für mich und meine Statur gewesen sei und dass Hausärzte häufig FT3/FT4 nicht messen, oftmals aus Kostengründen. Er nahm mir Blut ab, und nun warte ich auf die Ergebnisse und einen Behandlungsplan. Der Nuklearmediziner geht davon aus, dass ich dringend ein Kombipräparat benötige, hat mich jedoch darauf hingewiesen, dass es bei der richtigen Einstellung sehr lange dauern kann. Soeben habe ich die Blutwerte (vom 13.03.25) erhalten und hänge diese hier an (Datei ist leider zu groß, die Werte schreibe ich hier in den Text). Die Werte, welche von meinem Hausarzt waren (vom 27.02.25) hänge ich hier auch nochmals an.


    Einerseits bin ich wütend auf mich selbst, weil ich nicht hartnäckiger war und mich mit den Symptomen abgefunden habe. Andererseits bin ich auch enttäuscht von meinem Hausarzt, der meine Beschwerden immer wieder abgetan hat und durchaus auch sauer. Es fällt mir schwer zu akzeptieren, dass mein Leben bisher so schwer war, obwohl ich es anders hätte erleben können.


    Nun frage ich mich, ob ich meinem Hausarzt meine Erfahrungen und die neue Diagnose mitteilen sollte. Was denkt ihr? Sollte ich ihn auf seine Fehler hinweisen, oder wäre das eher nicht ratsam? Was sagt ihr zu den neuen Werten und dem Behandlungsvorschlag des Nuklearmediziners? Liegt jetzt tatsächlich eine Umwandlungsstörung vor?


    Ich danke euch jetzt schon mal für eure Meinungen :Loveeyes:

    Blutwerte vom 13.03.25 (Nuklearmediziner)


    FT4: 15,9 Normbereich: 8,6 - 18,0 Einheit: pg/ml

    FT3: 3,6 Normbereich: 1,8 - 4,3 Einheit: pg/ml

    TSH-b: 0,04 Normbereich: 0,4 - 4,0 Einheit: µU/ml

    Anti-TPO-AK: 1.546 Normbereich: < 50 Einheit: U/ml